Es ist immer etwas seltsam wenn ich wieder in der Zeitung zu sehen bin. Irgendwie bauchpinselt es mich ja schon. Und doch ist da immer dieses leichte Unbehagen derart öffentlich zu sein.

Diese Woche in der Revue: Einmal jemand anders sein. (Die Reportage gibt es nur im Magazin, online leider nicht) Ich schminkte meine Freundin und Journalistin, die M. komplett um.

Reportage

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Das Wetter lässt seit drei Tagen zu wünschen übrig. Es ist nicht kalt, es nieselt den ganzen Tag. Ich wollte mich in einer unverhofft freien Stunde ins Café Renert setzen, doch das hat diese Woche Betriebsferien. Also ging ein paar Häuser weiter ins Chocolate House. Dort versuchte ich eine neue App. 360° Camera. Hier das erste Foto das dabei herauskam.

Aber so gut wie Photosynth, die es nicht mehr fürs iPhone gibt, ist sie leider nicht.

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Der unverhofft freie Nachmittag und das Schmuddelwetter ließen mich ins Kino flüchten.

Der neue Film Rusty Boys von Andy Bausch, den mir meine Freundin D. die Kritikerin ist, angeraten hatte, bevorzugte ich vor allen anderen Oscaranwärtern die auch zur Zeit laufen. Lion, Fences, und La La Land müssen noch warten.

Der Film ist nett und hat ein paar sehr schöne und lustige Momente. Die Geschichte ist etwas verworren und die einzelnen Handlungsstränge sind nicht immer so ganz klar, als ob es einige Zwischensequenzen nicht in die finale Schnittfassung geschafft hätten. Letztendlich ist der große Erfolg beim Publikum, dadurch zu erklären, dass die einzelnen Charaktere sehr schön herausgearbeitet sind und sich mancher einer in dieser oder jener Rolle wiedererkennt. Und alles war Rang und Namen in der luxemburgischen Schauspielszene hat, ist im Film vertreten. Hier das Making of:

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