Fressen, Kunst und Puderquaste

Ein sonniger Samstag in Bildern mit einer Brücke

Das war an Abend davor, als ich an dem ARBED Gebäude vorbei, bei ziemlich kalten Temperaturen, nach hause ging. Da die Luft so kalt und klar war, wurde das Bild auch schön.

 

Der erste Blick zum Fenster hinaus, wenn ich im Bett die Augen aufschlage. Blauer Himmel und Sonne. Sehr schön.

 

Der erste Kaffee. Zum Glück reichten die Bohnen in der Maschine noch für eine Tasse, den die Kaffeedose (rechts) war leer. Uff…

 

Im Internet gelesen, dass die Gemeinde der alten Heimat endlich, nach 20 Jahren, die Bauruine mitten auf dem Marktplatz gekauft hat um etwas neues zu erschaffen. Es wurde auch Zeit…

 

Duschen, Anziehen, Foto im Spiegel des Aufzuges, und los !

Der Star des Tages war nicht ich, sondern eine Brücke. Heute nach gefühlten 100 Jahren Renovierung (aber es waren nur drei) wurde der Pont Adolphe* endlich wieder für den Verkehr freigegeben. Das erste Datum zur Wiedereröffnung sollte schon letztes Jahr im November sein und wurde dann auf den Februar verschoben, um dann noch mal auf Ende März verschoben zu werden.

Normalerweise nehme ich den Bus um in die Oberstadt zu fahren, doch heute ging ich zu Fuß.

Brücke

Einen kleinen Schlenker muss man noch fahren bis die Place de Metz wieder hergestellt ist.

 

Brücke

Vom Bahnhof aus ist erst einmal nur die linke Seite für Fußgänger freigegeben. Daneben befindet sich die Blaue Bücke, die bis heute Morgen kurz nach 7 Uhr noch in Betrieb war, und über die ich nur ungern zu Fuß ging.

 

Die Busse Richtung Oberstadt fahren über die bereits verlegten Gleise der späteren Trambahn.

 

Brücke

Da die Brücke ja insgesamt breiter geworden ist, wurden auch die Fußwege breiter, was sehr begrüßenswert ist.

 

Nach dem Einkauf auf dem Wochenmarkt auf der Terasse vom ‘Renert’ in der Sonne um intensiv Vitamin D zu tanken.

 

Der erste Rosenstrauch für dieses Jahr.

Ein wundervoller sonniger Tag

***

*Der Pont Adolphe ist ja eine Brücke, also DIE Brücke, ergo weiblich. Es ist aber LE pont, also männlich im französischen. Da ich von Anfang an immer die französischen Namen gebraucht habe, (die rue de la Loge z.B.) war es bei Straßen immer klar, in beiden Sprachen ist die Straße weiblich. Ich habe ich jetzt “der” gebraucht für die Brücke. Es klingt irgendwie richtig und doch fühlt es sich falsch an. Weiß jemand wie man das handhabt?

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4 Kommentare

  1. Thierry

    Ich hätte “die Pont Adolphe” gesagt, weil ein Fremdwort dem Übersetzungsprinzip nach das gleiche Geschlecht bekommt wie das äquivalente deutsche Wort. Dem Ursprungsprinzip nach gibt es aber auch ein Argument für “der Pont” (oder sogar “das Pont”), weil es im französischen halt “le” ist.

    Man könnte das ja beim Duden nachfragen, kostet aber ein paar Euro. http://www.duden.de/sprachberatung

  2. Kaltmamsell

    Hier der Vorschlag (!) des Duden:
    http://www.duden.de/sites/default/files/downloads/Duden_Das_Fremdwort_Lesenswertes_und_Interessantes.pdf (Druckseite 21)
    Demnach ginge beides, es ist deine Wahl.
    Ich zucke immer zusammen, wenn jemand “die Chorizo” sagt, weil es im Spanischen “el chorizo” ist, männliches Genus. Doch für Deutschsprechende ist Wurst halt Femininum, die Weißwurst, die Cervelat, die Salami – die Chorizo. Also sage ich halt weiter “der Chorizo”, würde aber nie andere korrigieren.

  3. Joël

    Danke euch beiden.
    Ich lass es demnach so stehen wie ich es gefühlt für richtig empfunden habe.

  4. Joël

    Danke euch beiden, Ich lasse es also so stehen. 🙂

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