Am Freitag Morgen schlug das Wetter hier ein wenig um ich beschloss mich ein wenig um die nächste Etappe der Reise zu kümmern. Neukaledonien.

Ich wollte eine Etappe in der Reise haben, die ein wenig abseits von allem ist und nicht unbedingt ein touristisches Reiseziel. Die Agentur hatte auch ihre Mühe überhaupt ein Hotel dort zu finden.  Ich muss zur meiner eigenen Schande gestehen dass ich mir auch noch keine große Gedanken gemacht hatte was es denn da zu sehen gibt.

Das erste was ich heraus fand war, dass der internationale Flughafen “La Tontouta” fast eine Stunde Autofahrt von der Hauptstadt Nouméa entfernt liegt. Ein Taxi kam bei den Preisen die ich gesehen hatte, nicht in Frage. Also suchte ich nach einer anderen Möglichkeit, z.b. ein Auto mieten. Doch dann fand ich eine Reihe von Shuttle Firmen die anbieten dich für 25 € in die Stadt zu fahren und ich schreib eine davon per Mail an ob ich ein Shuttle buchen könnte. Heute kam die Bestätigung per Mail. (Uff, das wäre schon mal gesichert.)

Dann versuchte ich die Freundin einer Bekannten per FB zu erreichen, die sich vor ein paar Jahren dort niedergelassen hatte. Sie gab mir ein paar Tipps was ich mir ansehen sollte und vielleicht auch ein paar kleine Inseln besichtigen sollte. Vom Tonfall her war sie aber recht kühl und mir war jetzt nicht wirklich danach sie eventuell kennenzulernen. Zudem hatte die Bekannte mir erzählt dass sie in einer Schildkrötenbesamungsanstalt arbeiten würde, was mich natürlich sehr interessierte. Doch verneinte sie nur kurz und knapp dass sie dort nicht mehr arbeite. Punkt.
Ich bedankte mich und versprach ihr dass ich mich noch einmal melden werde, wenn ich dort wäre (oder auch nicht)

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Limbo

Für den Abend hatte euch ja schon das Eintrittsticket gezeigt für das Opera House Studio. Ich hatte gar nicht so viel über die Show gelesen. Eine Art Cabaret Show hieß es, mit Akrobatik. Das war auch was ich was ich auf einem Foto entdeckte. Doch was es genau war wollte ich gar nicht wissen.

Limbo Unhinged ist extrem sexy und stellenweise sehr lustig. Es ist Strampunk Vaudeville. Einer der Darstellerinnen Heather Holliday ist Fakir- und Feuerschluckerin und ist dabei so hinreißend sexy dass es mich sehr verwirrte.

©Mark Shelby Perry Photography

 

Wenn ihr im März “zufällig” in Hobart sein solltet, dann sichert euch Karten für das Speigelzelt. Die Show ist dann dort zu sehen. Ansonsten schaut euch die Fotos ihrer Homepage an.

Anschließend setzte ich mich noch vor die Oper wo es zahlreiche Bar und Restaurants gibt. Ich lernte eine ganze Gruppe an Leuten kennen die einen Geburtstag  feierten. Sie bestätigten mir dass ich unbedingt morgen große Mardi Gras Parade in der Oxford Street nicht verpassen soll.