Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: * (Seite 3 von 174)

Hamburg

Es ist kalt in Hamburg.
Als ich über den Jungfernstieg flanierte stellte ich fest, dass der Erwerb einer etwas wärmeren Jacke in dieser Ecke mein Portmonnaie in Stücke zerreissen würde.

Dann besuchte ich das Tropenhaus vom Tierpark Hagenbeck, nach der logischen Schlussfolgerung; Tropen = Wärme.

Mehr Fotos gibt es wenn ich wieder zuhause bin.

Schaf oder nicht Schaf

Das verstehe wer will.

Seit ein paar Tagen höre ich im Auto den Schafskrimi Glennkill von Leonie Swann. Hervorragend vorgelesen von Andrea Sawatzki. In meinem Audible Abo bekam ich aber dies hier angezeigt:

Wieso kann ich das aufgrund von irgendwelchen undurchsichtigen Bestimmungen nicht downloaden?
Bei Libri.de war das alles kein Problem. Ich habe zwar kein Abo dort und musste etwas mehr zahlen, aber es klappte anstandslos. Mit dem zweiten Roman Garou war es genau gleich. Audible wollte nicht, Libri verkaufte ihn mir.

Ich bin versucht mein Abo bei Audible zu kündigen und zu Libri zu wechseln….

Tageblatt? …das kann weg

Nach diesem Artikel im Tageblatt über den Abend “D’Kees op an d’Klacken eraus”, für den man mich auch gebeten hatte hinter den Kulissen tätig zu sein, (was aber aus Termingründen leider nicht machbar war), kann ich die Aufregung durchaus nachvollziehen.

Serge Tonnar, einer der Organisatoren und Gründungsmitglied der Stiftung Thierry van Werveke war so erbost darüber, dass er zum Boykott der Zeitung aufrief.

Für alle, die nicht bei Facebook sind hier der Aufruf:

Update: 26.10.2011
Inzwischen hat das Ganze sich etwas beruhigt und der Facebook Eintrag wurde gelöscht.

Sich beim Lesen des Line Up’s die Frage zu stellen, ob alle die Künstler Thierry überhaupt gekannt hätten, ist schon grenzwertig. Muss ich jemanden kennen um Gutes zu tun?
Den Künstlern aber Eigenmarketing vorzuwerfen zeugt nur von der Ignoranz des Schreiberlings.

Kleines Brevier für die Gemeindewahlen 2011

Ich dachte, ich würde mich heute mal auf ein Feld wagen, dass ich bis jetzt im Blog immer außen vor gelassen habe.

Am 9. Oktober finden die Gemeindewahlen in Luxemburg statt.
Aber wen oder was soll ich wählen?

Ich nehme hierfür mich und meine Art zu Leben als Beispiel und ich denke, dass ich damit nicht alleine dastehe.

Entgegen den IKEA Motto “Wohnst du noch oder lebst du schon?” tue ich beides an zwei verschiedenen Orten. Schlafen, frühstücken und duschen verrichte ich in Echternach. Leben tue ich aber in Luxemburg Stadt. Und obwohl ich Echternach jetzt nicht als reine Schlafgemeinde bezeichnen würde, wie es für viele andere kleinere Gemeinden der Fall ist, so mutiert sie für mich immer mehr dazu. Hinzu kommt der stetig steigende Durchgangsverkehr. Vom Leben in Echternach selbst bekomme ich so gut wie gar nichts mehr mit.

Wen oder was soll ich also wählen?
Wer ist kompetent?
Diese beide Fragen gehen in die falsche Richtung, da ich ja keinen blassen Schimmer habe.

Liest man die Wahlprogramme der einzelnen Parteien, die fast täglich im Breifkasten landen, ist man Ende auch nicht schlauer. Es wird das blaue von Himmel versprochen, wer es glaubt wird selig. Aber man kann zumindest daraus ersehen wo die Probleme liegen. Wer zu was Besserung gelobt ist dabei zweitrangig.
Hilfreich ist ebenfalls ein Sonntagssparziergang. Man sollte den Ort genau betrachten, die Straßen, in Infrastruktur und sich die Dinge merken die einem nicht gefallen. Ein Blick auf die Wahlplakate mit den Köpfen der Kandidaten ist ebenfalls von Vorteil.

Die genaue Betrachtung des Ortes hilft einem dabei zu sehen was die aktuell gewählten Gemeindevertreter Gutes erwirkt oder Schlechtes verbrochen haben. (Voriger Satz ist sehr polemisch, aber ich gehe ja davon aus, dass ich vom Gemeindeleben nur sehr wenig mitbekomme und meine Entscheidungen an etwas festmachen muss.)

Der Blick auf die Wahlplakate erfordert etwas Sherlock Holmes Gespür.
Ich persönlich bevorzuge die Kanditaten die:
– aktiv in der Gemeinde leben und arbeiten, den Alltag hautnah mitbekommen.
– einen Beruf ausüben in dem sie täglich mit Menschen umgehen und gute Menschenkenntnis erfordert.
– einen beruflichen Posten inne haben der nahe am politischen Geschehen dran ist.
– die auf dem Wahlplakat sympathisch und vertrauenswürdig erscheinen.

Der letzte Punkt ist sehr subjektiv, aber, und das weiß ich aus vielen Gesprächen, er ist sehr wichtig und für viele Wähler sogar das einzig Ausschlaggebende. Wer also gute Fotografen und Maskenbildner anheuert ist klar in Vorteil 😉

Und dann wäre da noch, wenn man in einer Proporzgemeinde lebt, das Parteibuch. Welche Partei steht für welche Gesellschaft? Nimmt man die drei großen Parteien aus Luxemburg, CSV, LSAP und DP so gibt es keine wirklichen Unterschiede mehr. Doch denke ich, dass es auf lokaler Ebene doch noch Unterschiede gibt, vor allem dann wenn sich kleine Bürgerparteien bilden. In Echternach ist das dieses Mal der Fall. Hier gilt es auch sich ihr Anliegen anzusehen sowie deren Kandidaten und eine Entscheidung zu treffen.

Das wären meine Ratschläge zur diesjährigen Gemeindewahl. Vielleicht hilft es ja jemandem.

Im nachinein

…betrachtet,… aber was sag ich.
Schau es euch selbst an. Hier!

In der Rekordzeit von 3 Monaten Drehzeit habe ich an 24 Folgen gearbeitet.
Das Resultat ist jetzt jeden Freitag zu sehen für das kommende halbe Jahr.

Wie gut

…dass ich nicht an einer Bahntrasse wohne.
Die Gleise führen an dem Hotel vorbei in dem ich letztes Wochenende einen kurzen aber sehr guten Wellnessurlaub verbrachte. Die Strecke, so hat man mir versichert ist eigentlich stillgelegt, doch fuhren an dem Wochenende mehrere alte Loks mit ihren Wagen vorbei. Ein seltenes Schauspiel und das ohrenbetäubende Pfeifen gab es gratis dazu.

Die Fahrt hinaus 2011

Da stand er wieder auf dem unteren leergeräumten Glacisfeld, das am Abend zuvor noch recht chaotisch aussah mit Unmengen an Müll, ein Souvenir der Schobermesse. Der kleine Bus aus längst vergangen Zeiten mit aufklappbarem Oberlicht und 31 Sitzplätzen, startbereit für die Fahrt hinaus, Ausgabe 2011.

Gleich nebenan stand noch das Zelt vom Crazy Cinématographe, das noch nicht abgerissen war und eignete sich gut als Hintergrundkulisse für eine wahllos zusammengewürfelte Bande Verrückter die alle in Retrolook erschienen waren.

Es ging dieses mal an die Mosel zu einer Weinprobe in Remich und  Mittagessen in Remerschen. Krönung des Tages war, dass der Bus in dem Umzug vom Grevenmacher Weinfest mitfuhr.
Ich hatte leichte Bedenken diese Jahr mitzufahren, weil es letztes Jahr ein so toll geglücktes Experiment war und es könnte dieses Mal… Doch die Sorge war unbegründet.

Ich hab ein paar Fotos gemacht mit der Hipstamitc App, die täuschend echt alt aussehen, doch sie sind nicht älter als ein Tag.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 joel.lu

Theme von Anders NorénHoch ↑

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen