Fressen, Kunst und Puderquaste

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re:publica Tag 3

Ich stellte heute fest dass es sehr viele Stars in der Branche gibt von denen ich keine Ahnung hatte. So zum Beispiel Laurie Penny die eine Stunde lang über Fantasy referierte  und sich dabei vor allem mit Fan Work auseinandersetzte. Star Trek, Star Wars und Harry Potter waren ihre am meist zitierten Beispiele. Eine lustige Stunde.

Laurie Penny

So startete mein dritter Tag bei der re:publika. Anschließend ermutigte man mich mir den nächsten Referendar auf der Hauptbühne ebenfalls anzusehen. Herr Hossein Derakhshan erzählte uns etwas über Hyperlinks und wie sie langsam aus dem Internet verschwinden und immer mehr an Bedeutung verlieren. Ich konnte dem nur halbherzig zustimmen.

Nur in einem Punkt gab ich ihm recht und zwar wie Facebook mit externen Links in seinem geschlossenen System umgeht. Ich kann schon fast prophezeien was Facebook an meinen Verlinkungen durch sein Netzwerk an andere weitergibt und was nicht. Und ich muss gestehen, dass ich mich dabei ertappe wie ich einzelne Postes im Blog schon so formatiere dass Facebook sie so einstellt wie ich es haben will. Ein Beispiel: Wenn ich mehrere Fotos bei in einem Post habe, dann nimmt Facebook per se das letzte in der Reihe. Also stelle ich die Fotos schon so ein, dass das, ‘spektakulärste’ das letzte Foto ist. Ich habe dafür aber nur einen Versuch. Wenn ich dann nicht zufrieden bin kann ich es nicht mehr ändern, zumindest das Foto nicht. Sogar mit dem wp-shortlink lässt sich Facebook nicht überlisten.

Ich erstand auf dem Stand der Mind-Cockies eine ganze Kiste Kekse mit einem Kick. Ich hatte sie breites am ersten Tag probiert und da sie die Dinger nicht nach Luxemburg liefern, versprach man mir, dass ich am dritten Tag eine ganze Kiste davon kaufen könnte.

Am späten Nachmittag beschloss ich einen kleinen Spaziergang zu machen durch die Stadt und meine alten gewohnten Berliner Ecken aufzusuchen. Ich erstand ein paar kleine Mitbringsel und ein paar Schuhe.

Zum Abschluss wie gewohnt die Bilder des Tages.

Das Ding was ich jeden Tag um den Hals hängen hatte (oder auch nicht)

An einem Stand musste,sollte,durfte ich Schnaps probieren. Eine Internetfirma aus Budapest bot ihn an. Der grüne vorne im Bild (Williams Birne)war ein echter Rohrkrepierer. Der zweite (Aprikose) war nicht ganz so schlimm.

Leider stand das Auto so eingekeilt zuwischen anderem Zeug dass ich es nicht richtig ablichten konnte, denn es sah wirklich Hammer aus.

Das war’s für die re:publica ten. Es hat sich echt gelohnt herzukommen und wenn ich es irgendwie schaffe bin ich nächstes Jahr wieder da. Alle Links werde ich später hinzufügen, es war so schon eine Krux Postings online zu stellen.

re:publica Tag 2

Nach allem was ich gestern falsch gemacht hatte, hab ich mich dann heute etwas besser vorbereitet. Gleich morgens um 10:00 saß ich in einer Diskussion.

Daraus ergaben sich für mich so viele neue Fragen  aber auch Antworten, dass ich mich auf meinem neuen Weg bestätigt sah. Aber es gibt noch sehr viel zu tun. Und davor scheue ich mich, weil ich das allein nicht schaffe.  Es ist heute morgen etwas weniger voll als gestern  auf den Gelände, was gut tut.

Anschließend sass ich noch auf der Stage 2 bei der man das Internet mit einem Pubertierenden verglich.  Sehr lustig aber jetzt nicht wirklich etwas Neues.

Später saß ich dann noch eine Weile in re:lax Area in der Sonne. Und plötzlich war mir ganz klar, dass mein Entschluss hierher zu kommen ganau das richtige war. Ich fühlte mich wohl und aufgehoben.

Am späten Nachmittag traf ich mich mit meiner ältesten Freundin die ich in Berlin habe. Susanne hat sich nicht verändert. Immer noch das verrückte Huhn dass ich schon vor über 10 Jahren kennengelernt habe. Da ich weiss, dass sie hier mitliest: Ich werde, wenn ich in wieder in Luxemburg bin ein paar Fotos hier einstellen aus unserer verrückten Zeit.

Zum Abschluss die Bilder des Tages (und Vortages).

Am Savignyplatz gibt es dieses Restaurant…

… mit dieser weltbesten Pizza. Jedesmal wenn ich in Berlin bin, versuche ich herzukommen.

Ich mag diese Bänder nicht besonders weil man sie abends nicht ausziehen kann. Nun ja…

Mich in superfett…

… in extra schlank…

… oder langgezogen. (Meine Lieblingsvariante)

re:publica Tag1

Ich schwöre, ich hatte es nicht darauf angelegt, doch ich saß in der ersten Reihe bei der Eröffnungszeremonie. Sie begann so wie ich mir das vorgestellt hatte; pünktlichst mit fast 30 Minuten Verspätung.

Der Saal restlos gefüllt hinter mir. WOW!

Kurz vor der offiziellen Eröffnung sah ich Frau Kaltmamsell deren Blog ich schon seit Jahren lese. Eine sehr nette Begegnung.

Ich hatte mir die re:publica nicht sooo groß vorgestellt. An die 8000 Besucher sind registriert. Doppelt so viele wie das letzte Jahr und die Hälfte davon ist zum ersten Mal hier. (So wie ich)

Ich wartete also auf meine erste Konferenz, die kurz nach 12 beginnen sollte, über Urban Blogging, nur um zu erfahren dass sie abgesagt wurde. Ich beschloss dann mich in eine andere Konferenz zu setzen über die Zukunft von Twitter, die aber so überfüllt war, dass ich schon beim Eingang in den Saal wieder umkehrte. Inzwischen war es kurz nach Mittag und ich beschloss mich in mein Hotelzimmer zu verziehen, weil die Berlin Station so voll war, das ich mich nicht mehr wohl fühlte.

Mir war bis zu dem Zeitpunkt noch nicht richtig klar was ich eigentlich hier will. Was will ich hier? Die Frage hätte ich mir echt früher stellen sollen und mich vor allem besser vorbereiten sollen an welchen Konferenzen ich teilnehmen will.

Die Frage nach dem Sinn setzte sich dann so fest, dass ich beschloss, mich an diesem Nachmittag damit auseinanderzusetzen. Tatsache ist, dass mein Job mich die letzten Tage und Wochen so sehr in Anspruch genommen hat, dass ich kurz davor war die Berlinreise abzusagen.

Ich weiss, dass für mich das Bloggen keinen Sinn mehr macht, wenn ich nicht weiss wo mich es mich hinführen wird. Das ist einer Gründe warum ich hier bin. Neue Ziele für mich finden. Eines dieser Ziele ist das Bloggen so wie das gesammte Networking mehr in meinen Beruf einfließen zu lassen. Ich habe mich bis jetzt immer dagegen gewehrt, weil ich das Bloggen als Hobby ansah, weil es mir einfach so Spaß machte und keine Verpflichtung war. Doch habe ich in den letzten Monaten festgestellt, dass das sehr wohl möglich ist. Beispiele dafür gibt es zu Hauf. Und eine dieser Möglichkeiten versuche ich demnächst in Luxemburg umzusetzen, obwohl ich ein wenig Bammel davor habe. Es bedeutet für mich dass ich mich mehr exponieren werde und somit angreifbarer werde. Und die Frage ist ob ich das will…

Den Rest des Tages verbrachte ich nicht mehr auf dem Messegelände sondern schlenderte durch Berlin.
Ich fuhr zum Wittenbergplatz und ging gemütlich die Taunzienstrße hoch an der Gedächtniskirche vorbei biz zum Zoo. Ich erstand ein neues Jackett. Anschließend ging es weiter zum Hackeschen Markt, wo es ein Mäc Pro Laden gibt, den ich zwecks des Jobs aufsuchte.

Zum Schluss eine kleine Bilderauswahl des Tages.

Der ZDF Stand mit einer etwas anderen virtual Reality..

Berlin: Ankommen

Mit über einer Stunde Verspätung bin ich gelandet. Und es zog sich alles endlos hin. Der Flughafen in Luxemburg ist durch die Bauarbeiten im Inneren auch noch nicht besser geworden. Doch hatte ich durch alle Vorbereitungsmaßnahmen keinen Nerv mich ruhig hinzusetzen und  einfach zu lesen bis der Flieger kommt. Also tiegerte ich durch halbwegs neu gestaltete Abflughalle herum und hatte an allem zu meckern. Nun ja… ich war ungenießbar und es war gut dass ich nicht in Begleitung war.

Ich habe lediglich mein i Pad mitgebracht um zu schreiben. Das muss reichen.  Fotos werde ich mit dem i Phone machen. Das muss ebenfalls reichen.

Und morgen früh werde ich hoffentlich besserer Laune sein. Der Wein im Innenhof der Hotels hilft schon mal.

Make Up im Zeitraffer

Ein Theaterstück das ich vor über 3 Jahren gemacht habe, geht in die Wiederaufnahme. Damals erstellte der Fotograph Bohumil ein Zeitraffer Video. Hier seht ihr in 3:44 Minuten was eigentlich fast 2 Stunden, Abschminken inklusive, gedauert hat.

re:publica

Die größte Konferenz für Internet und Gesellschaft wird 10 Jahre alt und ich bin mit dabei. Solange ich blogge (und das ist schon etwas länger als es die re:publica gibt) wollte ich immer einmal hin. Da sie aber im Mai stattfindet, und das genau in der Zeit ist, in der ich auch sehr viel Arbeit habe hat es nie geklappt.

Ich berichtete bereits Ende letzten Jahres darüber, dass ich mir dieses Jahr die Tage der re:publica im Mai mit aller Gewalt frei geboxt habe und bis jetzt gehalten habe. Horray!  Es hat leider zur Folge dass ich mein Arbeitspensum hier in Luxemburg sehr zusammengestaucht habe und ich quasi bis zur letzten Minute, bevor ich in den Flieger steige, nicht schlapp machen darf. Aber das ist es mir Wert.

Jetzt sitze ich hier mit der Programmüberschau und werde schlicht wahnsinnig was da alles geboten wird. Da ich bis dato noch nie so ein Konferenzmarathon mitgemacht habe, weiß ich nicht wie viele Stunden hintereinander ich aufnahmefähig bin. Damals als ich noch nach Cannes zu den Filmfestspielen fuhr schaffte ich locker 5-6 Filme am Tag. (dass ich bei manchen sehr langsamen  und ruhigen Filmen ein wenig eingedöst bin…lassen wir jetzt mal nicht gelten) Konferenzen isind eine andere Art von Berieselung und es hängt wahrscheinlich von den einzelnen Rednern und Themen ab wie sehr man dranbleibt.

Ich freue mich aber sehr darauf und werde ab Montag von Berlin aus berichten.

Von Paris über Shakespeare zu Kondensstreifen

Eine Blitzvisite in Paris letzte Woche ließ mich durch eine peinliche Unachtsamkeit (so peinlich dass ich sie nicht erwähnen mag) diese Woche noch einmal dorthin fahren. So verbrachte ich am Montag gute 5 Stunden hin und zurück im Zug.

Unterwegs im Zug las ich der neusten Spiegel Ausgabe ein großen Artikel über William Shakespeare. Ich habe mich ja dieses Jahr als ich in London war mit ihm versöhnt. Man weiß nicht so sehr viel über den Mann selbst und es wurde und wird noch immer anzweifelt ob es ihn wirklich gab, bzw. ob es nicht mehrere Personen waren.  Ein Achtel dieser 400 Jahre werde ich dieses Jahr bekommen und in meinem Kopf schwirre die Idee der rückwärtsgewandten Unsterblichkeit herum. Ich würde den Mann gerne kennen lernen. Der Mann, dessen Theaterstücke so universal und modern sind dass man sie auch noch in 800 Jahren kennen wird.

Unterwegs ein paar hübsche Kondensstreifen ablichtetet. (Nein keine Chemtrails!)

 

Prince

Ich war nie wirklich ein Fan von ihm. Es gibt zwei Lieder von Ihm die ich mag.

1999. Weil es eine Upbeat Nummer ist zu der man tanzen kann und des Textes wegen. Party als ob es kein Morgen gäbe.

)…But life is just a party, and parties weren’t meant to last,
War is all around us, my mind says prepare to fight,
So if I gotta die I’m gonna listen to my body tonight. …[

Ein anderer Song den ich sehr schön fand war Sign O’ The Times. Diese nichts sagenden Formen und Farben im Video in denen lediglich der Text erscheint, lassen die die Bilder im Kopf entstehen die der Text selbst hervorruft. Und was dort beschrieben wird braucht keine bildliche Darstellung.

 

Nachtrag: Mir viel heute (27.04.2016) noch ein Lied ein das ich mag. Eine waschechte Rock’n Roll Nummer. Let’s go Crazy.

 

Fotoausbeute der letzten Tage

Wenn ich wollte wie ich könnte, würde hier ja viel mehr schreiben. Stattdessen gibt es Fotos.

Café Vis-à-Vis

 

Der Osterblumenstrauß in den letzten Atemzügen

Ein Morgen in der alten Heimat. Die Bäume voll von Blüten und ein sehr trister Himmel.

Ein trendy beleuchteter öffentlicher Mülleimer

Der neue Look des alteingesessen Restaurants und Hotel in der alten Heimat.

Eine der meist photographierten Ansichten der Stadt und einer meiner Lieblingsplätze im Sommer.

 

Die Geschichte eines Diebstahls

Heute möchte ich noch eine Geschichte über Ausländer erzählen. Auch dieses mal werde ich sie wieder unkommentiert lassen, obwohl es mir sehr in den Fingern kribbelt.

Es gibt ein kleines Restaurant in der Oberstadt das sich auf luxemburgische Gerichte spezialisiert hat.  Ab und an gehe ich auch hin, wenn mir nach Deftigeren zu Mute ist. Heute kam die Besitzerin etwas wuschig und aufgelöst in der Weinbar meines Vertrauens an und erzählte mir dass sie von sechs Jugendlichen in ihrem Restaurant beraubt worden sei.

Es sei noch früh am Abend gewesen und sie war gerade allein im Restaurant als die sechs Jungs auf einen Schlag im Restaurant standen. Der Erste der Bande rannte gleich mitten ins Restaurant rein und die Besitzerin musste ihn regelrecht abwehren und wieder zum Ausgang schubsen. Dabei passte sie einen Moment nicht und, schwubs, war ihr iPhone hinter der Theke weg. Sie verließen auch alle sofort das Lokal. Aber da war es bereits zu spät. Sie rief die Polizei, die ihr sagten das sie nicht die erste sei, die dieser Masche auferlegen sei und es sie hätten die gleiche Nummer noch in anderen Geststätten abgezogen.

Am Tag darauf erschien ein größere Reportage im Fernsehen über minderjährige Flüchtlinge aus Syrien die ohne Eltern oder sonstige Begleitung in Luxemburg gestrandet sind. Zu der Reportage gab es eine Gruppenaufnahme in einem Kinderheim, auf dem etwa zehn Jungs zu sehen waren. Die Besitzerin des Restaurants sah den Bericht auch.

Sie erkannte alle sechs Jugendliche wieder…

The Show must go on

Es ist ein derart ausgelutschter Satz. Und doch stimmt er und tut so weh, dass man es bisweilen fast nicht aushält.

Ich hatte heute Premiere eines Stückes das ich eigentlich gar nicht betreuen sollte. Eine Kollegin sollte dies tun. Doch da sich die Direktion anscheinend in den Daten vertan hat, nahm besagte Kollegin noch andere Aufträge an und war somit überbucht.
Also sprang ich ein. Am frühen Nachmittag erfuhr ich dann vom Tod eines guten Bekannten, was mich ziemlich aus der Bahn warf.

Zwischen all den Vorbereitungen und dem Schmerz der Trauer, wurde mir alles zu viel und ich fühlte mich derart elend, dass ich zu gar nichts mehr Lust hatte, am allerwenigsten dieses Stück schminken.  Aber: The Show must go on. Es interessiert niemanden ob da ein Freund aus heiterem Himmel verstirbt und eine große ungeahnte Leere hinterlässt. Die Vorstellung ist ausverkauft und das Publikum will die Show sehen.

Also tut man was man tun muss…

Begegnungen an Supermarktkassen

Heute möchte ich euch über zwei  Begegnungen berichten. Ich werde sie nicht weiter kommentieren, weil sie absolut für sich selbst sprechen.

Es war im chinesischen Supermarkt kurz vor Ladenschluss. Der Laden war proppenvoll. Da ich unter Zeitdruck stand, war ich sehr gewillt wieder zu gehen, doch leider gab es das Kraut, das ich zum Kochen brauchte nur dort. Also stelle ich mich die in elend lange Schlange vor der einzigen Kasse die geöffnet hatte. Es ging quälend langsam voran. Vor mir stand eine Frau, die ich als Thailänderin einstufte. Sie hatte einige Mühe mir ihrem sehr quengelingen Kleinkind und war sichtlich genervt.
“Bleif elo hei a sief brav!”*
Sie sprach luxemburgisch mit einem seltsamen Accent. Sie drehte sich zu mir um.
“Firwat maachen se keng zweet Kees op? Se sinn esou domm! Chineesen hu kee Gehir! Kuck die Schlitzaen! Kee Wonner dass et esou lues geet! Se gesinn näischt!”**

Ein paar Wochen später ereignete sich etwas Ähnliches im Supermarkt meines Vertrauens. Es war am Sonntag Morgen. Die Schlange an der Kasse war gemäßigt lang. An der Kasse saß eine der Kassiererinnen die schon lange dort arbeitet. Sie ist eigentlich immer fröhlich und nett und spricht immer ein paar Sätze mit den Kunden. So auch jetzt. Plötzlich drehte sich eine Französin vor in der Schlange zu mir um (sie hatte schon so einige Male vor sich hingestöhnt) und fragte mich. ‘
“V z’êtes Portugais, vous?”***
Ich schüttelete den Kopf. sie beugte sich zu mir vor mit gedämpfter Stimme.
“Si vous me demandez, les Portugais, c’est une sale race! Je ne peut pas les voir!”****,
und nickte zur Kassiererin hinüber.
Wie rücksichtsvoll von ihr, dass sie mich davor gefragt hat, ob ich nicht auch Portugiese sei.

Was mich bei dem zwei Begegnungen besonders stutzig gemacht hat, war der Umstand dass die xenophoben Bemerkungen von Frauen kamen sie selbst Ausländer in Luxemburg sind.

* Bleib hier und sei brav!
** Warum manchen die keine zweite Kasse auf? Die sind so dumm! Chinesen haben kein Gehirn! Guck die Schlitzaugen! Kein Wunder dass sie nichts sehen!
*** Sind sie Portugiese?
**** Wenn sie ich fragen, Portugiesen sind eine Drecksrasse. Ich kann sie nicht ausstehen!

† Roger Cicero †

Und als einer von Millionen,
steh ich hier und schau nach oben,
Frag mich wo du gerade bist,
und wie es da wohl ist….

Ach Roger, so war das nicht geplant. Mit 45 Jahren ist definitiv zu früh. Noch letzte Woche, es war am Donnerstag, dachte ich an dich und fragte mich wie es dir wohl gehen mag als du im November letzten Jahres alles abgesagt hast…

Danke dass du all diesen tollen Lieder geschrieben hast. Danke, dass ich vorletztes Jahr ein ganz tolles Konzert von dir sehen durfte. Danke, dass du ein ganz besonderes Lied geschrieben hast (ich verrate nicht welches), das mich über eine lange Trauerphase in meinem Leben begleitet hat und mir dabei sehr half. Es war fast so als ob du es nur für mich geschrieben hättest.

Ich las die Nachricht heute am frühen Nachmittag, dass du schon seit…Donnerstag…nicht bei uns bist. Es war am Donnerstag, dass ich… nein, das ist ein purer Zufall, aber mir läuft es trotzdem kalt den Rücken runter.

Danke Roger für alles.

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