Fressen, Kunst und Puderquaste

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Gëlle Fra – Eau de Parfum

Ich kannte den Duft bis dato nicht. Ich, ein Parfumfreak, immer auch der Suche nach einem etwas außergewöhnlichen Duft den es nicht in jeder x-beliebigen Parfümerie zu kaufen gibt. Wieso ich die Gëlle Fra, das erste luxemburgische Parfum, nie auf dem Radarschirm hatte ist mir ein Rätsel.

Und leider, leider, leider wird es nicht mehr hergestellt. Ich habe eine der letzten Flaschen auf einem Stand während dem Marionettenfestival in Tadler bekommen.

Gëlle Fra ein richtig toller Duft, der sowohl für Männer wie für Frauen durchgeht.  Die Kopfnote ist sehr frisch und riecht nach Lohe. Anschließend folgen holzige Düfte und Weihrauch, die das ganze sehr schön abrunden.  Und er hält richtig lang was bei heutigen Düften eher selten vorkommt.

Vielleicht hilft es ja wenn man die Damen und Herren der Bléi vum Séi anschreibt…

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Wenn die Realität zuschlägt

… kommt es mir so vor als ob mein eigenes Leben ein stetiger Traum ist.

Sie ist meine einzige richtige Tante.

Onkel hatte ich nie. Mein Vater hatte keine Geschwister; meine Mutter nur eine Schwester, die kinderlos geblieben ist. Cousins sind somit auch keine vorhanden. Seit ein paar Jahren habe ich ihre Vormundschaft übernommen. Sie hat Alzheimer und ist im Pflegeheim.

Ich hatte schon mal von ihr berichtet in diesem Beitrag.

Es steht seit ein paar Tagen gesundheitlich gar nicht gut um sie…

Ich fand im ein Foto von ihr zusammen mit meiner Mutter und einem etwas bekannteren Herrn, Werner O. Feißt. Es wurde während einer organisierten Reise der Sendung Was die Großmutter noch wusste gemacht, die das Fernsehteam vom SWR und die Zuschauer nach Kreta führte. Es waren glücklichere Tage…

Ein neues altes Bier

Den Radler gibt es schon ewig. In Luxemburg nannte man das bis dato Panaché, so wie in Frankreich. Warum die Dieckircher Brauerei jetzt den deutschen Namen dafür genommen hat, weiß kein Mensch. Gestern bekam ich eine Minidose im Café Bovary zum probieren und ich muss sagen, dass das Zeug mir sogar schmeckt, weil es nicht so süß ist wie von vielen anderen Brauereien, die den Mix herstellen.

Macht mich aber nicht zum Biertrinker. Wein ist und bleibt mein Liebling.

Foto des Tages

Eine Collage?
Eine Zusammenstellung?
Ein Gebinde?

Der Anthurium auf dem Fensterbrett wurde von vertrockneten und gelben Blättern befreit. Das was ich herrausschnitt stellte ich dann noch einmal zusammen.

Foto des Tages

Foto des Tages

Mein erster Tag frei nach drei Wochen. Und plötzlich weiß man Dinge zu schätzen die einem davor als selbstverständlich vorkamen…

Ich saß über eine Stunde lang gemütlich im Chocolate House auf der Terrasse, gegenüber vom großherzoglichen Palast. Eine große Tasse Kaffee vor mir, dem Geschehen vor dem Palast nachschauend…mehr braucht es manchmal nicht um glücklich zu sein.

Dabei entstand das Foto oben. Im Viertelstundentakt zogen immer wieder Chinesen oder sonstwelche Asiaten vorbei und fotografierten was alles um sich herum was der Kamera standhielt. Mich einbegriffen. Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich schoss zurück. Das Foto oben machte ich, als wieder ein Gruppe von Chinesen vorbei kam und die Wache vor dem Palast abfotografierte als ob es Supermodell wäre.  Irgendwie tun die Jungs mir schon leid, doch andererseits werden sie auch großherzoglich dafür bezahlt sich ablichten zu lassen und Wache zu stehen.

 

Rezension: Matthias Lohre – Das Erbe des Kriegsenkel

Ich bin selten von einem Buch so durchgerüttelt worden wie von diesem hier. Ich hatte ja schon hier berichtet, wie ich auf das Buch kam und dass mich das Interview im Spiegel faszinierte.

Am Anfang erzählt Lohre wie er seinen Vater durch einen tragischen Unfall verliert und das durch die Nachrichten erfährt. Schon allein diese Beschreibung geht einem so nahe dass man all die Emotionen mitdurchleidet. Somit ist sein letzter Elternteil auch verstorben, denn seine Mutter starb schon vor Zehn Jahren. Von da an begibt er sich auf die Suche nach den Antworten auf Fragen die er nie gestellt hat und die ihm seine Eltern auch wahrscheinlich nie beantwortet hätten.

Es gibt so viele Sätze in dem Buch in denen der Autor der Zustände, Umstände und Dinge beschreibt, die alle so sehr auf mich selbst zutreffen, dass es jedes mal wie eine Offenbarung war. Einfach weitermachen, nicht nach hinten sehen, keine Fragen stellen, immer das Gefühl haben dass etwas nicht stimmt. Da ich mir das Buch als Download gekauft habe, habe ich angefangen viele der Stellen im Buch anzukreuzen, immer dann wenn es mich betraf oder er Dinge beschrieb die absolut auf mich und meine Eltern zutreffen, ich jedoch nie in Worte fassen konnte. Und es sind deren so viele dass ich sie nicht mehr zählen kann.

Was ich mit dem Buch vor allem wollte ist, meinen Vater ein wenig besser verstehen, der bereits mit 52 Jahren verstarb. Ich war damals 22 und in meiner Sturm- und Drangzeit. Im Gegensatz zu Lohres Vater der so gut wie nie über die Kriegsjahre und seine Kindheit redete, tat mein Vater dies sehr wohl. Doch tat es es unter falschen Voraussetzungen. Ich kann mich erinnern dass er die Geschichten immer dann erzählte, wenn sie nicht passten, z.B. wenn er seine Kindheit mit unserer (mir und meinem Bruder) verglich.
“Wir hatten damals gar nichts. Nicht so wie du heute!”
“Du solltest dankbar sein, dass es dir so gut geht.”
Das waren so die Sätze die ich meistens zu hören bekam und bei denen ich nicht verstand was sie bedeuteten. Ich schaltete dann immer auf stur und die Ohren auf Durchzug. Im Umkehrschluss könnte ich meinem Vater aber auch vorwerfen, dass er meine Welt und die Welt im Allgemeinen wie sie vor 30 Jahren war, nicht mehr verstand.
Als er so alt war ich jetzt, war er in Behandlung für seine bereits zweite schwere Depression…

Das Buch geht aber von der Sicht der Deutschen aus, also von den Kriegstätern und nicht wie im Fall meines Vaters von Kriegsopfer. Das ändert zwar die Perspektive unserer Vorfahren, doch der Krieg mit all seine Grausamkeiten bleiben gleich. Das haben beide in sehr jungen Jahren durchlitten.

Ich bin also ein Kriegsenkel. Enkel deswegen weil der zweite Weltkrieg der Krieg unserer Großeltern war, die (bei ist mir es z.b. so) den ersten Weltkrieg ebenfalls hautnah mitbekamen. Was sie aus diesen beiden Kriegen unsern Eltern mit auf den Weg gaben, wirkt bis heute noch in uns Enkeln nach. Realistisch gesehen ist es seltsames Phänomen, das man glauben mag oder nicht, doch erklärt es so einige offen Fragen bei mir, warum ich so bin wie ich bin. Warum ich nie innehalte, warum ich immer weitermache, warum beständig die Angst der Versagens wie ein Damoklesschwert über meine Kopf hängt, jedoch nach Außen immer sehr gelassen und ruhig wirke. Das hat seltsamerweise alles damit zu tun.

Ein absolut lesenswertes Buch.

Einmal Rotterdam und zurück

Es war aus genau dem gleichen Grund dass ich vorgestern und gestern in Rotterdam war, wie vor ein paar Tagen in Vilnius. Eine Vorstellung für ein Festival. Die Idee war genau den gleichen Text zu nehmen und in nur mit den Dingen umzuwandeln, die sich geändert haben. Doch lassen wir das…

Ich musste nicht grad so früh aufstehen. Mein Zug ging um 8. Gegen 11 Uhr einmal umsteigen in Brüssel. Das irrsinnige an Brüssel sind die unzähligen Bahnhöfe an denen man in Brüssel selbst stehen bleibt, bis man endlich im Termnius Brüssel-Midi ankommt. Das dauert fast ein geschlagene Stunde. Brüssel-Luxembourg, Brüssel-Schuman, Brüssel-Nord… Dabei sind die einzelnen Bahnhöfe so nah auseinander, dass man glauben könnte man wäre schneller am Ziel wenn man zu Fuß laufen würde.

Von dort aus hatte ich ein Thalys Zug, der so schnell in Rotterdam war, dass ich es kaum glauben konnte.

Ich verlasse mich nie wieder auf die Yahoo Wetter App. Sie zeigte mir Bewölkung und bisschen Sonne für Rotterdam an. Doch es regnete fast ununterbrochen. Ich wurde zwei mal klitschnass.

Über die Vorstellung selbst möchte ich nichts erzählen, nur so viel dass der Plan mit Aufbau, Probe, Belichtung und Maskenzeiten so eng getaktet war, dass es nicht ganz reichte. Ich hatte schon Angst dass sie mir von meiner Maskenzeit abknabbern würden, was aber Gott sei Dank nicht geschah. Es war eine holterdipolter Vorstellung von dem die Zuschauer aber nichts mitbekamen.

Das Hotel war ganz gut, mit Ausnahme der Matratzen. Sie waren butterweich und bouncy zugleich. Ein Unding für mein Rückgrat. Als ich gestern wieder in Luxemburg war, bekam ich prompt die Rechnung in Form von kräftigen Rückenschmerzen präsentiert.

Abends schwuppte ich dann noch die Generalprobe eines anderen und viel wie ein Stein ins Bett.

Ich hatte angesetzt die ganze Reise mit Fotos zudokumentieren. Doch leider kam es nicht dazu, nicht einmal vom Theater.

Ach ja,….

Ein paar Neuerungen

Ach, vielleicht interessiert das auch keine S… Ich hab ein neues Theme, das mir zwar nicht ausgesprochen gut gefällt und auch schon ein wenig älter ist. Es ist das Twenty Ten von WordPress selbst. Vielleicht investiere ich irgend wann einmal in ein Theme das eigens für mich erstellt wurde. Aber so lange ich hier nicht mehr Zeit aufwenden kann und nur ab und an ein Posting schreibe,…nun ja.

Eine weiter Neuerung ist SEO, das mir die Arbeit sehr erleichtert in Punkto publzieren auf Facebook und Twitter. Dank Thierry, der meine Klagegesang aus Berlin hörte, habe ich nun ein Plugin das mir diese Arbeit im Hintergrund ausführt.

 

Die Schlüssel wie ein Taschenmesser?

Wer mich kennt weiß dass ich immer jede Menge Schlüssel bei mir trage. Das hat mit den Jahren ein wenig abgenommen,es sind aber immer noch viele. Ich habe dann etwas entdeckt das wirklich hilft Ordnung in den Schlüsselwust zu bringen. Das Ding heißt Key Smart.
Ich sah die Werbung dafür öfters auf Facebook und Co. Normalerweise bin ich nicht der Typ der auf solche Werbung anspringt, doch hier fand ich nun dass “Ding” etwas taugen könnte.
Also hab ich das Ding mal bestellt. Ich weiß nicht richtig wie es sonst nennen soll außer Ding, den es ist eine Art Halterung die ziemlich mickerig daherkommt, wenn keine Schlüssel drin sind. Zudem gibst es noch ein paar nützliche Gadegts zum hinzufügen,wie zum Beispiel ein USB Stick oder ein Flaschenöffner.

Und so schaut es dann aus wenn meine Schlüssel drin sind.

Zusammengeklappt

Ausgeklappt

Zugegeben es ist ein wenig gewöhnungsbedürftig das Schloss mit dem dicken Ding  Händen zu öffnen, aber man gewöhnt sich daran. Im unteren Video sieht man wie man das Teil zusammensetzt. Doch was sich dort so einfach und easy ansieht ist ein Wirklichkeit eine ziemliche Fummelei die mich eine gute viertel Stunde gekostet bis ich dann für mich eine andere Methode fand, die besser klappt, aber nicht so elegant aussieht.

Ich möchte noch hinzufügen, dass ich von der Firma nicht gesponsert wurde. Sonst hätte ich wahrscheinlich nicht den doch sehr teuren USB Stick dabei gehabt.

7. Marionetten Festival in Tadler

Das hat so nichts mit meinem Beruf zu tun, zumindest nicht direkt. Doch bin ich immer wieder gerne mit dabei, auch wenn ich mir am Sonntag den Fuß verstauchte. Ich hatte mich als Helfer gemeldet zum Platzanweisen und Kartenabreißen.

Es war das 7. Festival der Puppenspieler in Luxemburg und zum dritten Mal in Tadler, einem winzig kleinen Dorf mitten in den grünen Öslinger Hügeln. Für gewöhnlich sagen sich dort Fuchs und Hase gute Nacht, außer wenn das Festival über das Dorf herfällt. Ich hätte gerne ein paar Fotos von dort aus gesendet und  einen kleinen Beitrag im Blog veröffentlicht, doch leider ist das 3G Netz in Tadler ,zumindest von meinem Provider, grottenschlecht.

Ich habe ein paar wunderschöne Spektakel gesehen. Der Schwerpunkt lag dieses Jahr auf griechischen Puppenspielern und und dem belgischen Tof Theatre, die gleich mit mehreren Shows vertreten waren. Ganz besonders schön war das Spektakel Clowns Houses, das erst Abends spät gezeigt wurde und absolut nicht für Kinder geeignet war.

In den Sälen war es verboten Fotoaufnahmen zu machen also zeige ich euch ein paar Fotos von dem was sonst so im Dorf los war.

In zwei Jahren werde ich auf jeden Fall wieder hier sein.

Eines der Straßenspektakel in dem die Zuschauer wie gebannt auf ein Bauchtheater starrten.

Ein Karussell der anderen Art.

Klimakterium virile

Ausgelöst durch ein Post der Kaltmamsell, die sich die berechtigte Frage stellt, wann denn die Menopause bei der Frau losgeht und was man das erkennt, habe ich mir die gleiche Frage gestellt, wann sie denn mein Mann losgeht.

Ich weiß dass ich da ein Tabuthema anspreche und für die meisten Männer ist es schon ein Sakrileg überhaupt nur daran zu denken es könnte “da unten” etwas nicht mehr funktionieren wie es sollte. Doch da ich keine Tabus kenne und ich über alles und jeden spreche, werde ich das heute mal zu Thema machen.

Ich werde dieses Jahr 50 und bei mir klappt alles noch einwandfrei, so gut dass ich mich bisweilen wundere, DASS es noch so gut klappt, dass es noch nicht weniger wurde. Also machte ich mich schlau bei Wikipedia und anderen Seiten.

Die Menopause beim Mann wird auch als Klimakteruim virile bezeichnet und fängt für gewöhnlich so um 50 an. (aha…ich stehe also an der Schwelle zum Abgrund 😉 ) Ab da geht der Testosteronspiegel stetig bergab, im Schnitt zwischen 2-5% im pro Jahr. Doch rutscht der Spiegel nicht einfach so in den Keller ohne Nebenerscheinungen.

Da wären zum Beispiel:

  • Schwächegefühl und Abnahme der Aktivität
  • Mattigkeit, nachlassende Tatkraft
  • Reizbarkeit, Gefühlsschwankungen
  • Innere Unruhe, Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit
  • Nachlassen der Lust auf Sexualverkehr, Potenzstörungen
  • Nachlassen der Muskelkraft, Glieder- und Gelenkschmerzen
  • Schweißausbrüche, vermehrte Wärmeempfindlichkeit
  • Schlafstörungen oder erhöhtes Schlafbedürfnis
  • Gewichtszunahme ohne Veränderung der Lebensgewohnheiten

Nun sind all diese Symptome sehr vage und wenn ich sie auf mich beziehe, so habe ich manche davon schon viel länger, und schreibe sie aber nicht unbedingt der Menopause zu. An was erkennt man also dass es soweit ist?

Vielleicht mag auch ein Mann hier im Blog darüber reden, gerne auch anonym.

Einmal Vilnius und zurück

Amsterdam Flughafen:

Ich muss noch zwei volle Stunden warten, also kann ich auch bloggen, obwohl ich hundemüde bin und lieber schlafen möchte.

Vor eingen Tagen postete ich das Make-up Video im Zeitraffer. Dieses Make-up, das ich vor 4 Jahren zum ersten mal erstellt hatte, wieder gemacht. Aber nicht im Luxemburg sondern in Vilnius in Litauen auf einem Theaterfestival.  Und wenn sonst die Auslandsvorstellungen sich immer ein wenig wie Urlaub anfühlen, so war es dieses mal bei weitem nicht so. Ich flog gestern in aller Herrgottsfrühe hin um aber erst gegen 14:00 dort zu sein, weil ich drei Stunden Aufenthalt in Amsterdam hatte. Dort angekommen ging es sofort ins Theater. Von der Organisation her lief alles glatt und wie am Schnürchen. Doch hatte ich keinen Moment Ruhe und ich kam erst um 23:00 Uhr im Hotel an. Ich schlief sofort ein um gleich um 5 Uhr wieder geweckt zu werden, weil ich wieder so früh losflog.

Es ist jammerschade dass alles so schnell und fix gehen musste, denn ich habe nichts von der Stadt gesehen außer das Bisschen aus dem Taxi. Zudem hatten wir von der luxemburgischen Botschaft Suiten im schönsten Hotel der Landes gebucht bekommen, ein Radisson Blu Hotel die ich auch nur wenige Stunden zur Verfügung hatte.

Und jetzt sitze ich am Gate blogge auf dem iPad und merke dass die Batterie sich dem Ende neigt…

Und ich merke jetzt, erst dass ich überhaupt keine Fotos in Litauen gemacht habe, nicht mal vom Theater.

Ach ja,…

Das Erbe der Kriegsenkel

Mit dem dritten Robert Galbraith Buch das noch immer auf dem Nachttisch liegt, komm ich nicht voran. Ich lese seit gestern etwas anderes. Aber der Reihe nach.

Die Generalprobe gestern Abend ließ mich ausgehungert zurück und das kurz nach 22:00 Uhr an einem Sonntag Abend. Nicht der idealste Wochentag um in Luxemburg noch ein Restaurant zu finden. Die Auswahl ist dürftig. Doch die Place de Paris hat da immer was zu bieten. Das Caprini zum Beispiel.
Ich saß gemütlich aus der Terrasse, klickte mich durch den SpOn und wartete auf mein Essen. Ein Interview mit dem freien Jounalisten Matthias Lore über sein neues Buch fesselte mich sofort.

Matthias Lohre begibt sich auf die Suche nach seinen verstorbenen Eltern. Mit seiner persönlichen Geschichte zeigt er exemplarisch, mit welchen Nöten die Kinder der Kriegskinder bis heute kämpfen

Und ich saß da wie vor den Kopf gestoßen und musste mir eingestehen dass ich ein Kriegsenkel bin. Allein schon aus dem Interview heraus wurden mir so viele Parallelen bewusst, das ich mich gleich ein Leseprobe des Buches herunter lud.

Heute habe ich mir das ganze Buch geladen und werde berichten wenn ich es durch habe.

re:publica: Fazit

Nach einem lagen Christi Himmelfahrtstag in Berlin, (denn mein Flieger ging erst um 20:00 Uhr) an dem ich ein bisschen U Bahn fuhr, ein Runde um das Olympia Stadion wanderte und anschließend mich mit Freunden am Prenzlauer Berg traf, hatte ich Zeit genug um die letzten Tage Revue passieren zu lassen.

Mein größter Fehler: Ich war nicht vorbereitet.  Ich hätte mir unbedingt vorab das komplette Programm ansehen sollen und mir die Vorträge auswählen die mich interessieren. Am zweiten Tag hat ich den Dreh einigermaßen raus. Aber mir fehlte ein Ausstauschparther mit dem ich die einzelnen Vorträge hätte besprechen können. Wenn also nächstes Jahr jemand mitkommen mag, bitte.

In einem Punkt hat mich die re:publica  bestärkt und mir gezeigt dass ich auf dem richtigen Weg etwas in meinem Leben zu verändern. Es in die Tat umzusetzen wird noch eine Menge Arbeit kosten und davon erzähle ich dann wenn es soweit ist.

Zum Schluss noch ein Panorama Bild aus dem Inneren des Stadions.

 

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