Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Allgemein (Seite 186 von 228)

MfG…

Vor einigen Tagen verfolgte ich eine Diskussion bei FB über einen Radiobeitrag vom Radio 100,7 in dem es über die moderne Kunst, zeitgenössische Kunst ging und die beiden Museen, in denen das in Luxemburg ausgestellt wird.

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In der Diskussion erwähnte jemand ein kleines Museum in Frankreich, das ich bis dato noch nicht kannte. “Life” in Saint Nazaire.  Da meine Freizeit diesen Sommer eher spärlich ausfällt, dachte ich, dass ich mir dieses Museum mal an einem Wochenende ansehen könnte. Also auf auf zu neuen Ufern von Homepages um ein paar Infos zu finden über das Museum. Und dann fand ich das etwas was ich bis jetzt noch nie hatte; eine gehackte Homepage. Zuerst stellt ich mir die Frage, ob dass nicht zum Konzept des Museums gehört… Jedenfalls hat der Hacker ordentlich darin gewütet, es ist kein einziges Foto mehr da und die sonoren Klänge, die irgendwo auf der Seite vermerkt sind, hört man auch nicht.
Der Hacker hat aber seine Visitenkarte hinterlassen:

Vorher Nachher

Auf unendlich vielen Seiten im Netz findet man eine Google Werbung(in meiner Portokasse rechts steht sie auch ab und an) für ein Photoprogramm das sozusagen meinen handwerklichen Job übernimmt. Ich wollte wissen ob es das wirklich wert ist.

Ich gab mich selbst einem Testversuch in. Urteilt selbst.

Die roten Augen hätte ich auch noch retuschieren können…

Fotos

Da ich zur Zeit bis über beide Ohren in Arbeit stecke und darüber nicht sprechen oder schreiben darf, ist es hier dementsprechend ruhig.

In der wenigen Freizeit die mir bleibt betreibe ich Recherche für ein Theaterstück dass ich nächstes Jahr im März haben werde. Bis dahin ist es noch  lange hin, aber da ich jetzt schon die ersten Gespräche hinsichtlich des Design führe wäre es von Vorteil wenn ich zumindest eine gewisse Ahnung hätte wo das ganze hinführt.

Und dann habe ich eine Reihe von Fotoprogrammen entdeckt mit denen man allerlei Verfremdungen anstellen kann. Manchmal gelingen mir sehr gute Aufnahmen. Hier ein paar von den letzten Tagen.

Alle stehen unter dem Titel Rauminhalt. Das letzte Bild ist ein Thumb den ihr anklicken könnt. Die Größe hätte den Rahmen gesprengt.

 

Laksembörg-Sitti Lyrics

Es wird immer oft nach dem Text des Liedes in meinem Blog gesucht und nicht gefunden.
Nun habe ich mir die Mühe gemacht und ihn abgeschrieben.
Bitte sehr:

Laksembörg-Sitti

D’Stad heescht Stad an net Laksembörg-Sitti
Dat weess hei am Land dach all Kätti an all Pitti
Zu Diddeleng d’Ignitti an zu Ettelbréck all Litti
All Strummert op der Gare an am Pescatore all Ditti

D’Haptstad vum Land heescht ganz einfach Stad
Well de Lëtzebuerger jo soss keng Stad méih hat
Mee d’Stad gëtt sech glat, dat wat gëllt ass d’Fassad
Mam Reklammenapparat e Facelifting gemaacht

Ech sinn e Stader Jong ma vun där Stad kréihen ech de Sout
‘T ass keng Stad fir dran ze liewen an no 6 ass se dout
An denkt emol drun, tëscht de Bijouen an der Moud
Virun 100 Jor gouf um Glacis nach geplout

Vum Bauer zum Banker an dat ouni Tëschestopp
An de Piff hängt hinnen nach un de Suelen drop
An déi Stader Politiker gi sech gär ganz Top
Mee hier Zopp ass e Flopp, Laksembörg-Sitti, hal dach op!

Laksembörg-Sitti, wärri pritti
Wärri dout, dout, wärri dout, dout
Laksembörg-Sitti, uatt e pitti
Wärri dout, dout, wärri dout

ech sin en Zolwerbouf an wel di Stader net verletzen
si hu schliesslech keng Arbed mat daer si sech kenne bretzen,
ech wel naischt dovu wessen an um Uasch setzebleiwen
ech loossen mir leiwer eppes vun den Inder viirschreiwen

well d Haaptstaat vum Sueden jo dat as de Minett
die mat der rauer Binett, gleew mir fro mol d Ginette
mee an der Stad leeft eng, op manst bis 6 Auer
dat eenzegt wats du bei eis gesais as den Traktor an de Bauer

ech sin en Zolwerbouf an ech gin hei nët mei fort,
mir hun zwar flait kee Smog, mee dofir fäine piffgeroch
an e Minetter brauch kee Schickimicki a keng Moud
well irgendwei get bei eis haut nach geplout

maer sin sou wei maer sin, vun der Long op d Zong
eis Fangerneel si knaschteg a mir hu Bulli un de Schong
jo di Stader kenen eis Mentaliteit roueg haassen
well mir eis wie di Mierscher net mam falsche Glanz befassen

Léiwt Kätti, léiwe Pitti, ech wunnen zwar zu Miersch
Mee meng Eltere si Minetter, an ech si vum Lampertsbierg
Ech weess vu wat ech schwätzen, an als Stader son ech Iech
Déi Stad ass saat ze glaat vum Gronn op de Kierchbierg

Lauter iwwel Fierz déi d’Loft mat hire Kuare verpeschten
D’Haaptsaach d’Paltongszéier, déi kommen op hier Käschten
Wou si mer geland, mir liewen an enger PlastiksWelt
Wou jideree sech sou gëtt datt en deem anere gefällt.

Léif Stader Haryen, mir wëssen net wat dir gär hätt do
Eng Stad ass dach keng VIP-Lounge a keen Entertainment-Ghetto
Corbi:
Aplaz all Bopebistro an all Bomebuttek ze verjon
Loost se gon, loost se ston, loost mol neess eppes entston

D’Stad gehéiert net de Flicen an och net de Paschtouren
Corbi:
A scho guer net dene Bloen déi eis de Kapp voll souren

Maacht d’An op, a spëtzt emol är Ouren
Well eng Stad gehéiert och de Fixer an den Houren

Zwischenruf

Nur der Form halber:
Ich bin wieder bei Facebook
Aber:
Ich akzeptiere nur Leute die mich persönlich kennen. Einfach kennen, weil wir uns anstandshalber Hallo sagen wenn wir uns auf dem Bürgersteig begegnen, gilt nicht.
Es geht mir vor allem darum mit Arbeitskollegen und Freunden Kontakt zu halten durch PRIVAT gesendete Nachrichten. Alles andere wird ausnahmslos ignoriert und blockiert.

Kirmes

Ich bin seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr über die alljährliche Pfingstkirmes in Echternach geschlendert. Als ich noch klein war, war diese Kirmes immer wieder ein Heidenspaß. Es gab wesentlich mehr Schausteller und Stände als heute. Ein Kettenkarussell das mit einer altmodischen Orgel ausgestattet war. Ein Flugzeugkarussell das ziemlich hoch hinaus ging. Dann gab es noch Autoskooter auf denen immer die neueste und angesagteste Musik lief. Die Kirmes war vielleicht klein aber sie war großartig.
Als ich heute dort war waren nur der Nougatverkäufer nur der Lunapark, die sich nicht verändert haben. Alle anderen Stände sind nicht mehr die gleichen. Die Autoscooter sind noch immer da aber aber die Fahrfläche ist kleiner und (es mag ein Trugschluss sein) die Wagen auch. Und dann stand da ein Fahrgeschäft, das ich eher auf der Schobermesse erwartet hätte, als auf einer kleinen Dorfkirmes. Unglaublich.

Aktion Hund

Wie jedes Jahr werden um diese Zeit Werbeaktionen gestartet um Hundehaltern ins Gewissen zu reden, ja nicht ihren Hund irgendwo auf einer Straße auszusetzen, weil sie nicht wissen wohin damit im Urlaub. Doch die Zahl der Missetäter steigt jedes Jahr im Sommer an.

Der italienische Tierschutz hat für dieses Jahr ein…sagen wir mal originelles Plakat entworfen.
Zu sehen ist Rocco Siffredi, den ich nicht unbedingt vorstellen muss. Für alle die es nicht wissen, vergewissern sich dass sie 18 Jahre alt sind benutzen folgenden Link. www.roccosiffredi.com

Und für die die kein italienisch verstehen,…ach nehmt doch einfach den Translator.
(die Übersetzung lässt zu wünschen übrig, ist aber lustig, besonders wenn man sie vorlesen lässt)

Tja, das gibt zu denken… wenn man weiß mit welchem Körperteil Rocco berühmt geworden ist.

Böse, Joël…böse, böse, böse!!!

… aber ich konnte es mir nicht verkneifen.

Es war als ich in Essen den Zeche Zollverein besichtigte. In diesem Areal sind ebenfalls ein Reihe von Gaststätten untergebracht. Eine davon, in der ich gespeist habe, (und das zu luxemburgischen Preisen!!!) war echt eine Wucht von der Einrichtung und passte gut zu all den Designerstücken die ich davor im Museum gesehen hatte.
Das Casino Zollverein ist es Wert dass man es einmal besucht. (Das Eingangsvideo der Homepage hat ein “Hä?…Wie?” Effekt)

Im Restaurant fand an einem größeren Seitentisch eine Familienfeier statt, bei der aber nicht so genau ersichtlich war was denn da genau gefeiert wurde. Ich gehe mal davon aus dass es eine Vermählung/Verlobung war. Die “Braut” stach unter all den gut gekleideten Gästen mit einem unpassenden und schelchtzitzendem Kleid so sehr hervor, dass ich heimlich ein Foto machen musste.

 

 

 

Auswärts

Ich verweile zur Zeit nicht in Luxemburg sondern in Recklinghausen auf den Ruhrfestspielen.

Von den Festspielen erzähle ich euch nichts, schließlich möchte ich Radio/Fernsehen/Presse die Arbeit nicht wegnehmen.
Nebenan bei D Radio Kultur gibt es ein Podcast und eine geschriebene Kritik des Theaterstückes von Georges Tabori an dem ich auch arbeite.

Ich war gestern, da es nicht weit von hier ist, in Essen auf der Zeche Zollverein. Ein Riesenareal aus der Zeit des Kohleabbaus, dessen Gebäude zu Kulturstätten umgebaut wurden. Inmitten befindet sich das Red Dot Design Museum, das man mir wärmstens empfohlen hatte.

Viele der Ausstellungstücke waren mir auf die eine oder andere Weise bekannt. Erstaunt war ich aber über die Objekte bei denen man nicht sofort auf die Idee käme sie neu und anderes zu gestalten. Rollstühle, Krankenbetten und Krücken zum Beispiel. Im Nachhinein dachte ich dass grad für diese Gegenstände das Design, sieht man mal von der Zweckdienlichkeit ab, sehr wichtig ist. Ein modern aussehender Rollstuhl in knallig bunten Farben, mag vielleicht nicht über das Gebrechen hinwegtäuschen aber er vermittelt gute Laune.

Hier ein paar Fotos:

Eingang zun Red Dot Museum

Ein Traum von Sofa, aber ich bräuchte ein grösseres Wohnzimmer dafür

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