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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Flick

Im Hamburger Bahnhof die Flick Collection gesehen und war enttäuscht. Es ist nicht viel wirklich interessantes dabei. Außer 93 Ölgemälde von Wartesälen an Bahnhöfen die in einem langen Gang hängen. Und eine Installation mit Diaprojektionen wo alle möglich Fragen an die Wand projiziert werden. Ein Spiel was ich auch schon hier gespielt habe. Fragen stellen ohne wirklich Antworten darauf zu bekommen. Die Antwort ist nicht das ausschlaggebende sondern die Frage selbst. Auch wenn man sie nicht beantworten kann so löst sie doch etwas aus.
Die berühmten Neoninstallationen von Bruce Naumann sind auch interessant.
Ansonsten wurde, ganz ehrlich, viel Mist gezeigt. Ein Freund von mir meinte es sei vieles von blinder Künstlerhand mundgebissen. Es lohnt sich nicht hinzugehen. Sie ist es den horrenden Eintrittspreis von 9 Euro nicht wert.
Zudem erfüllt mich seit heute ein Gefühl der Enge und ich habe das Bedürfnis zu explodieren. Woran es liegt weiss ich, aber es auszusprechen, wäre nicht gut. Es ist wie mit den Fragen die keine Antwort brauchen, wollen, haben…

Troll & Fußtritt

Nun sitz ich hier, ich armer Troll,
und weiss nicht was ich schreiben soll.
Na den Spruch hätt ich mir sparen können. Goethe würde mich erwürgen wenn er wüsste dass ich seine Prosa zu meiner Unfähigkeit verpulvere. Aber wo er schon mal da steht bleibt er auch gleich da stehen.
Ein trostloser dunkler Tag in Berlin. Es wurde nicht richtig hell und es sah die ganze Zeit so aus als ob es bald schneien würde. Und da ich Verpflichtungen hatte, fielen die mir umso schwerer. Man musste mich regelrecht zu einem Abendessen mit Fußtritten hinbugsieren. Es war dann doch ganz lustig und ich habe neue Berliner kennengelernt. (ob det allet stockechte Berliner sind wess ick nücht, aber berlinern können se allemal, wah) Und ich mag diese schnodderige Art ja so.
Was aber auch mal ganz gut tut, so wie jetzt, ist eine Weile allein zu sein. Das ist nun leider nicht immer der Fall. In Luxemburg habe ich mir das so eingerichtet, dass egal wie der Tag auch aussieht, irgendwo findet sich immer eine Stunde oder mehr in der alleine bin. Es hat sich zu einer Notwendigkeit entwicklet die ich nicht mehr missen möchte. Ich mag zwar auch in Gesellschaft sein aber ich freue mich dann umso mehr wenn es dann wieder ruhig wird und ich die Gesellschaft im Kopf noch Revue passieren lasse.
Und so reißen kleine Gewohnheiten ein und man kommt sich alt vor…

Lichtblick

Ich bin noch ein paar Erklärugen schuldig. Alex habe ich an Heiligabend NICHT getroffen. Und das war angesichts der Tatsache, dass es ein Abend war an dem ich Kollergefährdet war, besser so.
Irgendwie bin ich auch nicht mehr in der Stimmung Späßchen zu machen wenn ich im Hintergrund die Bilder im Fernsehen aus Südostasien sehe. Ich fühle mich dabei wie gelähmt.

Ein kleiner Lichtblick heute nachmittag. Der Film Birth den ich gestern sah handelt von Reinkarnation. Im FaQ gibt es auch so einen Satz. “In meinem früheren Leben war ich Friseur.”
Das Foto wurde heute nachmittag aufgenommen. Sieht nach Rebirthing aus…

Reaktionen

“Süüüüüüüüüüüüüß!”, war eine der Reaktionen auf das Weihnachtsmärchen. “Wieso jetzt plötzlich dieser Kinderkram?”, war eine andere.
Die Geschichte war plötzlich da. Und sie musste raus. Und es ist nun mal ein Märchen. Vielleicht schreibe nächstes Jahr eines für Erwachsene, wer weiß…
EInes habe ich aber festgestellt. Das Schreiben eines Textes in dieser Form geht nur bedingt durch die äußeren Umstände. Damit meine ich Weihnachtskoller, ein klein wenig Heimweh und der ganze Trubel um mich herum.
Eine Erfahrung die ich aber nicht missen möchte.

Peng

Wie war das vorhin mit der Völlerei für’s Hirn?
In dieser Hinsicht habe ich heute ein wenig übertrieben. Mal abgesehen von den 2 Filmen die ich gesehen habe, Anatomie einer Entführung und Birth, habe ich im Spiegel die Titelstory über Beslan gelsen und jetzt eben ist mir Katastrophe vom Seebeben in Südostasien richtig bewusst geworden. Ich habe schon gestern abend die ersten Bilder davon gesehen, aber ich hab das irgendwie nicht richtig geschnallt. Man spricht jetzt von 26.000 Opfern. Eine unvorstellbare Zahl.
Das ist alles zu viel für meinen Kopf, insbesondere die letzte Meldung. Ich habe mir grade vorgestellt, wieviele Menschen das sind. Das wäre als ob mein kleines Echternach in Luxemburg 5fach von der Landkarte ausradiert worden wäre.
Wo bleibt dabei dereigene Zugang zur Vernunft?

Ich wollte ewas über Reaktionen zu dem Weihnachtsmärchen schreiben. Mach ich morgen.

Gehirn sucht Nahrung

Habe eben Karten für die Kay Ray Late Show im BKA reserviert. Ein Versuch nicht in das after X-Mas Loch zu fallen. Eine weitere Aktion folgt diesbezüglich heute Nachmittag. Ich werde mir, wie in Cannes, die die Kanne mit Filmen geben. Da ich leider jetzt schon weiss, dass ich 2005 nicht dort sein werde, üben ich jetzt für 2006. Ich habe mal 3 Stück angestzt. Ob ich sie zeitlich schaffe weiss ich nicht, aber es müsste im Prinzip klappen. Gestern abend habe ich mir Agata und der Sturm angesehen. Schöner Film, der diese Leichtigkeit vermittelt, die ich manchmal in meinem Leben vermisse.
Wenn mir nach der Filmüberdosis die Gehirnzellen nicht geplatzt sind, lass ich euch wissen was ich mir angesehen habe.
Es lebe die Völlerei (schon wieder ?!?) für’s Hirn.

Fressen, fahren, fressen

Menu von Heiligabend
Vorspeise: Zanderfilet mit rohem Schinken auf einem Salatbett mit roten Zwiebeln
Hauptgang: Entenbrust mit Mangold undNocci mit Parmesan
Dessert: Mousse au Chocolat

Menu zum 1 Weihnachtstag
Morgens: Kaffee, schwarz
Mittags: einmal hin und zurück nach Leipzig
Abends: 1 Döner

Menu zum 2 Weihnachtstag
Im Restaurant “Zum Fliegnden Holländer” in Potsdam
Hauptgang: Entenbraten mit Rotkohl, Grünkohl, Marronen und Knödel
Dessert: Eierlikörparfait mit heisser Schokolade.

Es lebe die Völlerei, die Fress- und Genusssucht und das schlechte Gewissen danach.

Die Weihnachtsgeschichte 2004

Es war einmal ein kleines Auto das in Frankreich das Licht der Welt erblickte. Es wurde auf den Namen Peugeot 306 getauft. Es kam zu einem Autohändler nach Luxemburg. Die Frau des Autohändlers brauchte unbedingt einen neuen Wagen und so meldete der Händler das kleine Auto als Firmenwagen an. Der kleine 306 war mächtig stolz dass er beim Händler bleiben durfte und jede Woche von den Angestellten gehegt und gepflegt wurde. Die Frau des Händlers fuhr jeden Tag in die grosse Stadt wo es dann in einer warmen Tiefgarage untergebracht wurde. Dort sah es jeden Tag andere Autos, vor allem ein kleiner schicker Mercedes, mit dem es sich angefreundet hatte.
Eines Tages sagte der Händler zu seiner Frau: „Wir müssen das Auto verkaufen. Es ist als Firmenwagen angemeldet und wenn wir noch einen ordentlichen Preis dafür bekommen wollen, muss es jetzt weg.“
Dem kleinen 306 war Angst und Bange. An wen würde es verkauft werden? Würde es dort genau so gut behandelt werden wie in der Werkstatt des Händlers?
Ein junger Mann kam zum Autohändler und ward sehr interessiert daran. „Ich werde das Auto kaufen!“ Das kleine Auto schaute sich den jungen Mann ganz genau an. Er schien nett zu sein. Es stellte fest, dass der junge Mann gar nicht weit vom Autohändler entfernt wohnte. Es kam dort in eine Garage in der es sich sehr wohl fühlte. Ab und zu gesellte sich ein kleiner Peugeot 206 CC dazu. Der junge Mann brauchte das Auto sehr viel und die beiden wurden dicke Freunde. Es bekam viel von Welt zu sehen. Es fuhr nach Brüssel, Frankfurt, Straßburg, Köln und an die belgische Küste, und war glücklich so viel von der Welt zu sehen und einen so netten Besitzer gefunden zu haben.
Die Jahre gingen dahin und das Auto wurde älter. Es wurde regelmäßig in der Werkstatt des Autohändlers überholt und fühlte sich jedes Mal wie neugeboren wenn ein Ölwechsel gemacht wurde.
Das kleine Auto liebte die Winterzeit. Nicht wegen des ekligen Wetters oder dem vielen Salz auf den Straßen. Das mochte es überhaupt nicht. Es liebte Weihnachtszeit. Es war kurz vor Weihnachten geboren worden und das erste was es damals zu sehen bekam, als es zum Händler gebracht wurde, war ein großer Weihnachtsbaum mit vielen kleinen Lichtern die sich in seinem damals funkelnden Autolack widerspiegelten. So etwas schöner hatte es noch nie gesehen. Und jedes Jahr wenn die frohen Tage näher kamen freute es sich aufs neue einen so schönen Baum zu sehen.
Eines Tages, der Winter rückte näher, nahm der junge Mann das kleine Auto um sich auf eine lange Fahrt zu begeben. Sie sollte über 6 Stunden dauern. Es las unterwegs auf den Schildern, dass es in Richtung Berlin fuhr. Es hupte fast vor Vergnügen. Endlich würde es mal die Stadt sehen von der der junge Mann immer so viel sprach. Doch hatte er das kleine Auto nie mitgenommen da ihm die Fahrt immer zu anstrengend vorkam.
Als die beiden am späten Nachmittag die beiden in Berlin eintrafen sah das kleine Auto sehr schmutzig aus. Eine Schlammpfütze auf einer Raststätte hatte die ganze rechte Seite bis hoch zu den Fenstern ganz bekleckert. Es schämte sich ein wenig so verdreckt in die große Stadt hineinzufahren. Aber es war aufgeregt und glücklich.
Der junge Mann stellte das Auto in einer ruhigen Straße ab, in der nur große Wohnhäuser waren.
Während der folgenden Tage blieb das kleine Auto dort stehen. Schon in der ersten Nacht schaute es sich um stellte fest, dass in der Straße kein einziger Weihnachtsbaum stand. Nicht einmal eine Weihnachtsdekoration war an den Straßenlampen angebracht. In einem Fenster im vierten
Stock sah das kleine Auto ein Lichtlein flackern das irgendwie aussah als ob es zu einem Weihnachtsbaum gehöre. Doch war das Licht so schwach, dass es sich nicht in seinem Autolack spiegeln konnte. Und mit der Dreckschicht hätte es schon gar nicht geklappt.
Trübselig stand das kleine Auto Tag für Tag in der dunklen Straße und wurde immer trauriger. Würde es in diesem Jahr keine Weihnachtslichter sehen? Keinen Weihnachtsbaum? Keine hunderte von kleinen Lämpchen sie sich in seinem Lack spiegeln würden? Es sehnte sich nach seiner warmen trockenen Garage und wünschte sich, der junge Mann wäre nie nach Berlin gefahren.
Eines Tages, das kleine Auto hatte schon alle Hoffnungen aufgegeben, bog der junge Mann um die Ecke und zückte die Autoschlüssel. Das Auto ließ sich nur missmutig aufsperren und der junge Mann stieg ein. Es fuhr mit ihm über große Plätze und lange Straßen. Das kleine Auto wurde immer aufgeregter. Überall sah es weihnachtlich geschmückte Schaufenster und Lichtegirlanden in den Fenstern und Türen. Berlin war ja gar nicht so trostlos. Nach einer Weile bogen sie in eine Straße ein dem kleinen Auto stocke fast der Motor. Vor ihm war ein großer Platz mit einem schön geschmückten Tor mit einem großen Schild auf dem stand „Weihnachtszauber Gendarmenmarkt“. Der junge Mann hatte Glück und fand gleich am Platz eine Parklücke. Er stieg aus und ging auf den Platz zu.
Das kleine Auto traute seinen Scheinwerfern nicht. Auf dem Platz stand ein riesengroßer Weihnachtsbaum, so schön wie es noch nie einen gesehen hatte. Er war nicht nur geschmückt vielen kleinen Lichtern, sondern hatte auch viele rote Kugeln. Das kleine Auto war so glücklich, es hatte am liebsten das Radio angestellt und einen Sender mit Weihnachtsliedern gesucht. Endlich war auch für das kleine Auto Weihnachten. All die langen Tage in der dunklen Straße waren vergessen.
Und es wusste, sehr bald würde es wieder seine Heimreise nach Luxemburg antreten.

****

So ihr Lieben. Das ist meine Weihnachtsgeschichte für dieses Jahr. Ich wünsche euch allen was auch immer ihr euch wünscht und dass es in Erfüllung gehen mag. In den nächsten Tagen wird es etwas ruhiger hier sein. Ich weiß noch nicht ob ich posten werde oder mir auch mal ein paar Tage Auszeit nehme.
Zum Abschluss noch meine Weihnachtsgrußkarte die an all meine Freunde und Bekannte raus ging. In diesem Sinne…

Also gut…

…doch noch ein Eintrag. Ich bin in diesem Zwischenzustand, weder Fisch noch Fleisch und wenn schon, dann eher Fisch, obwohl Fisch nur heute morgn ein Thema war. Und gar nicht richtig für’s Feiern aufgelegt. Die Tatsache dass ich dieses Jahr zum ersten Mal nicht in Luxemburg ist befremdlich und doch ist sie nicht so schlimm wie vor ein paar Tagen. Vielleicht kommt der große Ausbruch ja noch.
Dass mir Luxemburg trozallem in Mark und Blut steckt merke ich daran dass ich fast jeden Tag die Nachichten auf RTL.lu abhöre. Doch klatschen sie an mir ab als ob sie mich nicht betreffen würden.
Und somit sehe ich dem berliner Weihnachtskoller gefasst entgegen.

Geschafft

Der tägliche Horoskop-Service der Astrowoche für Donnerstag, den 23. Dezember 2004
Das ist Ihre letzte Chance, noch ein paar wichtige Dinge unter Dach und Fach zu bekommen. Machen Sie sich dran und werden Sie konkret. Andere erwarten eine Menge von Ihnen. Eine Mondpause macht es schwierig, neue Dinge anzufangen. Es ist sinnvoller, Sie konzentrieren sich jetzt auf Ihre privaten Belange.
Und das Stimmt mal wieder 100%. Ich bin geschafft für heute. Schluss aus. Kein Eintrag mehr für heute wo ich alles ausführlich berichte.

Fisch

Wie seltsam, alles dreht sich um Fisch seit gestern. Fisch Fisch Fisch. Erstens heisst meine Mutter mit ihrem Fmailiennamen (Achtung, der erste!) Fisch. Ein Fisch der mich aber schon mein Leben lang begleitet, hatte ich gestern am Telefon.
Als ich gestern morgen, nach 3 Tagen Abwesenheit meinen Berlinbesuch (z.Z. ist es ja umgekehrt, ich bin der Luxemburgbesuch) wiedersah, weil er einen Auftrag anderswo in Deutschland hatte, erzählte er mir von einem Buch über das er eine gute Besprechung gelesen hätte. “Der Genitiv es dem Dativ sein Tod.” Es sind alle (jetzt kommts!) Zwiebelfisch Artikel aus dem Spiegel-online als Buch. Eiferige Spiegel-online Leser werden wissen von was ich rede.
Gestern abend war ich in einem Restaurant in Kreuzberg das(so…jetzt!) Grünfisch heisst. Bis jetzt mit das leckerste Restaurant was mir in Berlin vorgekommen ist. Ich hatte Ravioli mit Krabbenpuree gefülltauf einer tollen Sauce mit Schwarzwurzeln und dazu ein ein Stück gebratenen (jetzt…achtung!)Fisch. Irgendwann im Gespräch kamen wir dann kurz auf (jetzt…der fünfte!) Nemo, den Pixarfilm zu sprechen.
Und heute morgen sinnierten wir darüber ob wir nicht satt einem Pilzrisotto lieber ein Stück gebratenen (achtung jetztwieder!) Zander auf Feldsalat als Vorspeise für Heilig Abend machen.
Irgendwie richt es nach FISCH hier…

Eventuell

Die ersten Weihnachtsgrüße trudeln ein. Und der Weihnachtswahnsinn geht auf den Climax zu. Heute ist es richtig knackig kalt hier. Ich vermeide so wenig wie möglich durch die Straßen zu wandern. Man weiss nicht mehr was man noch anziehen soll. Meine Pelzjacke ist zwar ok, aber ich sehe darin etwas unförmig aus. Wie ein Klops. Es wird Zeit dass ich mir eine Neue zulege. Aber nicht mehr jetzt während alles im Kaufrausch schwelgt und dem Erstickungstod nahe ist.
Mir ist heute zu Ohren gekommen dass ich eventuell den Heiligabend mit besagtem Alex verbringen werde.
Ich höre mich schon sagen: “Du erlaubst dass ich mir ein paar Notizen mache wärend du erzählst?” oder “Es macht dir doch nichts aus mir das Gesagte mal eben auf Band zu wiederholen?” oder “Ich werde schnell mein Laptop aufbauen, dann brauch ich die Notizen nicht nochmal abzuschreiben.”

Ich schrei mich jetzt schon weg vor Vergnügen.

Gaga

Mmmh… Mir gefällt der der letzte Eintrag nicht. Endlich wo ich mal jemanden habe den ich hier so richtig verbraten kann, macht es keinen Spass. Es ist schon irgendwie spannend und doch ist es auch mau. Aber das kommt wahrscheinlich dadurch, dass ich Alex nicht kenne. Zmud, das müssen wir ändern! Ach ja, ich weiss ja dass du mehr als scharf drauf bist das endlich hier zu lesen. Schick mir doch bitte eine Mail damit ich deine Adresse auch auf dem Laptop habe. Ich habe sie nämlich nur schändlicherweise auf dem großen PC in Luxemburg. Ich werde langsam gaga, du kennst das ja… 🙂

Zurückgeschrumpft

Nachdem mir gestern alles zuviel war, ist heute alles wieder auf ein erträgliches Maß zurückgeschrumpft, oder anders gesagt, ICH bin wieder normal. Ich war im KaDeWe weil es ein geflügelts Wort gibt wenn man was sucht in Berlin.
“Det findeste im bestimmt KaDeWe, wah!”
Und Tatsache ist, du findest wirklich !fast! alles im KaDeWe. Allen voran viiiiele Touristen, die überall ein bisschen doof rumstehen, hier und da Preise begutachten und immer finden dass es teuerer ist. Aber der Name KaDeWe zahlt man halt mit. Überhaupt ist die Ecke Wittenbergplatz, Taunziehnstraße,Kuhdamm, Gedächtniskirche bis runter zum Zoo das Epizentrum des Kommerzes. Und somit eine Stelle wie man sie in allen Großstädten findet. Von H&M über Zara, C&A und Mac Donald und all die anderen; alle sind verteten.
Jetzt habe ich mich eine Ecke reingeschrieben wo ich gar nicht hin wollte…
Was ich eigentlich sagen wollte, ist die Tatsache dass ich mit Bus, Tram und U-Bahn quasi von Tür zu Tür kutschiert werden kann. Berlin, hab ich mir sagen lassen, hat das dichteste öffentliche Verkehrsnetz in ganz Deutschland. So hab ich das heute auch getan. Nicht dass ich nicht gerne zu Fuss gehe(jetzt gibt es jemand der laut auflachen wird bei dem Satz), aber bei der Schweinekälte ist das Rumkutschieren angehmer.

Gestern

…war mir alles zuviel. Ich war ungenießbar unausgewogen und wollte unbedingt noch was zu Papier bzw zu Log bringen das irgendwie gut wäre. Hat aber nicht geklappt. Und so habe ich mir eine volle Dröhung TV verpasst. Die Folgen davon waren Scheissausbrüche, Heisshunger auf alles Essbare, Rückenschmerzen vom langen Rumhägen, Mundgeruch und 10 Versuche ein Bild von mir mit Selbstauslöser zu machen. Das beste Resultat seht ihr unten. Ein Sonntag wie gehabt.

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