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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Sch….

Ich hatte mir fest vorgenommen dass ich noch einen Eintrag machen wollte und nun ist es schon wieder mitten in der Nacht, halb 3 vorbei. Ich habe mich bei Ebay ausgetobt und richtig viel Geld ausgegeben. Einen neuen USB Memory Stick. Nee, so teuer war der gar nicht.Knappe 50 Euro.Für einen 265er Stick ist das ein anehembarer Preis. Aber zusätzlich habe ich noch eine SD Card gefunden für satte 200 Euro. Ich glaube im Normalfall kosten die weit über 280 Piepen.Das könnte man ja glatt ein richtiges Schnäppchen nennen. Für eine SD Card mit 1GB!!!
Nach so viel Fachjargon geht es jetzt ab in die Haia mit Buch natürlich.

Und noch ein Link

Wenn ich so durch andere Weblogs surfe, sehe ich manchmal Dinge wo ich mich frage, wie die das Zustande gebracht haben. Ich bin wahrlich kein HTML-Freak, aber ein klein wenig verstehe ich schon. (mir-selbst-auf-die-Schulter-klopf…) Heute fand ich bei einer Amerikanerin eine Sidebar mit vielen anregenden kleinen Tricks drin, z.B. eine Liste der letzten Filme die sie gesehen hat mit ein paar Sätzen Kritik. Fände ich auch bei mir gut, nur weiss ich dann nicht mehr was ich noch posten soll… Aber der Link zu dem Buch das ich grade lese fand ich richtig gut. Und siehe da….er ist da! Kritiken gibt es dann als Eintrag zu lesen. Je nach dem werden die Titel in den Favorits landen oder nicht…
Earlene Fowler (dir jetzt drin steht) habe ich vor ungefähr einem halben Jahr entdeckt. Sie ist Krimiauthorin und schreibt eine Serie über eine Frau namens Benni Harper. Benni ist Leiterin eines Kunst und Kulturzentrums und wird immer wieder in Mordfälle verwickelt. Ich fand die ersten beiden Bücher nicht schlecht und bin jetzt das dritte am lesen. In Englisch sind schon sehr viel mehr Titel auf dem Markt als in Deutsch. Zudem erscheien sie nicht der Reihe nach, was manchmal ein wenig ärgerlich ist. Ab und zu gibt es kleine Referenzen auf andere Geschichten die noch nicht in deutsch zu haben sind. Ich könnte sie natürlich auch in englisch lesen…aber…naja…ahem….

A propos Kunst

Ich bin beim Rumsurfen nach einer Adresse von einer Galerie auf ein Projekt gestossen das ich 1998 in Luxemburg war.
Manifesta heisst es und ist eine Biennale europäischer Kunst.(nicht zu verwechseln mit der Biennale in Vinedig!!!) Ich war damals fasziniert von der dieser Ausstellung die an mehreren Stellen in der stadt Luxemburg stattfand. Das war die Manifesta 2. Inzwischen sind wir bei Nummer 5 angelangt und die ist in San Sebastian in Spanien. Wenn ihr dort in Urlaub fahren solltet, geht unbedingt hin. Es ist einen Umweg wert.
Ich bin überigens eifrig am Arbeiten um hier ein paar Sachen zusammen zu bekommen damit ich euch Fotos von Manifesten (mir gefällt das Wort zusehends besser) aus Luxemburg zeigen kann…
Noch ein wenig Geduld.

Und gleich noch einen hinterher

Ich habe beschlossen dass wenn ich diesen Sommer nicht in Urlaub fahre,(…und so sieht es zumindest bis jetzt danach aus) so werde ich versuchen Eindrücke und Imprssionen aus Luxemburg zu liefern. Im Sommer ist hier immer jede Menge los. Ausstellungen, Konzerte, Theater…und und und. Es wird langsam Zeit dass ich meine kleine Digital Camera wieder herrausnehme.
Als Vorgeschmack ein paar Fotos von Echternach die ich vor 3 Jahren an einem sonnigen Wintermorgen gemacht habe.

Die Basilika


Mein geliebtes Philo’soff’


Echternach by night

Sonntag morgen..

…und die Welt ist noch in Ordnung. Gab es nicht da irgendwann mal ein Film der so ähnlich hieß? “Morgens um 6 ist die Welt noch in Ordnung, oder so ?
Heute ist sie für mich noch so. Ich bin wach geworden und habe ein Lied aus meiner zertesten Jugend im Radio gehört Wishful Thinking von China Crisis. Mein Gott ist das lange her. Noch so ein ein Song mit dem ich einen ganz bestimmten Moment in meinem Leben verbinde.
Beim Aufräumen viel mir eine Postkarte in die Hände von dieser Brücke die in Berlin in ein Kunstwerk verwandelt wurde. Auf dem Wasser spiegeln sich die Lichtblocks wieder.

Das ist sie.
Ich vermisse Berlin…

Leicht durcheinander

Heute morgen war gleich wieder Hektik angesagt die ich mir aber selbst eingehandelt habe. Gestern abend bin ich später ins Bett als ich mir vorgenommen hatte. Ich sollte nämlich noch eine Akte durchsehen die ich heute morgen abgeben sollte. Es geht um ein Theaterstück das im November stattfinden soll. Wie wo und was möchte ich jetzt noch nicht verraten. Es steckt noch alles zu sehr in den Kinderschuhen.
Als ich dann heute nachmittag wieder zuhause war, flogen mir Bilder aus den Fernsehen um die Ohren von diesen Massenmörder Fourniret. Wenn man diese Gräueltaten in geballter Form presentiert bekommt läßt das niemanden kalt. Mich verwirrt das immer. Nicht allein die Tatsache, dass er es getan hat, sondern auch die Konsquenzen, erstens für den Typen selbst aber auch für die Angehörigen der Opfer.
Was fühlt eine Familie wo die Tochter nach über 10 Jahren endlich wiedergefunden wird, verscharrt im Boden? Erleichterung? Weil die Ungewissheit endlich ein Ende hat? Trauer? Weil sie endlich trauern können? Weil sie endlich Gewissheit haben was mit ihr passiert ist? Wut? Verzweifelung?…
Auf der anderen Seite, was fühlt so ein Mensch der über Jahre hinweg gemordet hat? War ihm je klar dass er etwas Falsches tut? War für ihn Morden eine einfache und saubere Lösung, bei der er irgendwann herrausgefunden hat, dass es ein gewisse Lust beinhaltet?

Ihr merkt dass ich alles in Frageform schreibe… Es geht mir nicht darum eine Erklärung für mich zu finden. Dafür sind andere zuständig. Aber ich stelle mir diese Grundsatzfragen. Wieviel Leid ist ein Mensch fähig zu ertragen oder weiviel Leid ist ein Mensch fähig anderen anzutun?

Uff

Versprechen machen ist einfach, aber sie halten….

Gestern war ich bei Don Quichotte stehengeblieben. Ein Film über einen Film der bis heute nie fertiggestellt wurde. Es erinnerte mich sehr an eine Produktion die ich letztes Jahr hatte bevor ich mit dem Log anfing. Die manchmal depressive und angespannte Stimmung kam sehr gut rüber in dem Film. Es ist natürlich ein Streifen der nur die eingefleischten Kinogänger interssieren dürfte. Für das “normale” Publikum ist er nicht geeignet.
Dann gestern abend die Sauerkraut Vorstellung. Mit so vielen illusteren Personen war das Publikum bis dato noch nicht bestückt. Sogar der Hofmarschal höchstpersönlich war anwesend. Ein schöner Abend wenn auch mit gewissen Abstrichen.
Ich bin noch immer die Vorstellungen am rückwärts zählen. Noch 10 Stück… Aber Spaaß machen sie wieder. Heute abend die letzte für diese Woche.

Ein Film vom Film und zu wenig Zeit.

Ich wollte heute mal ausnahmsweise etwas früher schreiben, aber die Zeit rennt mir schon wieder davon.
War heute morgen im Kino und habe mir “Lost in la mancha” angesehen, der “making of…” von “the man who killed Don Quichotte” von Terry Gilliam. Der Film kam nie in die Kinos (der von Gilliam) weil er nie feritg gestellt wurde. Aber das Making Of davon ist nicht schlecht.
Mehr heute abend davon.
Jetzt muss ich los Sauerkraut machen spielen fressen verdauen ausscheiden…

1000 Sachen

Ich hatte heute ein längeres Gespräch mit einem Kinobetreiber. Er hat ein kleines Kino mit etwa 100 Sitzplätzen. Es ist für ihn und für alle Beteiligten mehr ein Hobby als eine rege Einkommensquelle. Ich kenne den Saal und den Betreiber schon seit Jahren. Heute hat er mir gestanden dass das Kino kurz vor den aus steht. Es ist ein Jammer…
Es war überhaupt so ein Jammertag. Ich habe fast den ganzen Tag am PC gesessen und 1000 Sachen abgearbeitet, die schon längst hätten getan werden müssen. Außerdem waren Probleme technicher Art zu lösen, die mich länger in Anspruch nahmen als gedachtu.a. die Homepage von MASKéNADA.
Noch eine kurze Anmerkung: Portugal hat heute das Halbfinale gegen Holland gewonnen und in meiner Strasse sowie im ganzen Ort brach anschließend ein Riesentumult los….nein ich bin kein Fussballfan!!!

Mutationenen und Zeitverschwendung

Heute bin ich den Terminen nur so hinterher gehechtet. Es war der reinste Alptraum. Der schlimmste Moment war der als ich auf der Autobahn im Stau stand wegen eines Unfalls ungefähr ein Kilometer vor meiner Ausfahrt und nichts ging mehr. Da hätte ich restlos ausrasten können.
Manchmal kenne ich mich im Auto nicht wieder. Es ist fast so als ob man hinter dem Steuerrad zu einem Tier mutiert. Man fühlt sich sark und immer im Recht. Aber warum grade dort?
Vor Jahren habe ich darüber mal einen grossen Report gelesen, über die Gewalt hinter dem Steuer. Die haben da Fälle beschrieben von Autofahrern die wegen eines Fehlers eines anderen Verkehrteilnehmers diesen regelrecht abgeschlachtet haben. Aus dem Wagen gestiegen, Knarre rausgeholt und abgedrückt…brrr
Wenn ich dann derart ausflippe halte ich mir immer weider das Bild vor Augen, wie weit es manchmal gehen kann. Und sofort bin ich wieder etwas ruhiger.
Ein anderer Umstand den ich ebenfalls nicht leiden kann ist das endlose Warten vor einer Tankstelle bis eindlich eine Pumpe frei wird. Das ist die reine Zeitverschwendung!
Ich vermeide das wo ich nur kann. Meistens tanke ich nachts wenn die Station geschlossen hat, an den atomatischen Pumpen wo ich mit Karte bezahlen kann. Das ist einfach, geht schnell und ich muss nicht warten.
Wem geht es noch so?

Abstellgleise und Schneckenhäuser

Ich bin noch wach und nicht mehr in der seltsamen Stimmung wie eben. Ich habe ein Problem (Problem nicht direkt) was ich mich nicht traue zu lösen und was mir seit ein paar Tagen immer mehr zu schaffen macht. Was es genau ist möcht ich hier nicht sagen. Nur soviel, dass es zwischenmenschlicher Natur ist (wie könnte es auch anders sein)
Seltsamerweise kommt immer alles auf einen Nenner wie ich vorhin sagte. Man kann ihn auch anderes nennen und dabei gleich viel realistischer sehen. Abstellgleis.
Mein ganzes Leben besteht aus Abstellgleisen. Ich manövriere mich beständig darauf egal wie ich es anstelle ob im aktiven oder im passiven Sinn.
Mir fällt grad auf dass es auch zu der Beschreibung des Schneckenhauses passt, die ich als Jugendlicher über mich in die Tagebücher geschrieben habe…

Nun sitze ich hier kopfschüttelnd und frage mich wo das alles auf einmal herkommt und was das alles soll.

Gedankenbrei

Es fängt an dunkel zu werden. Ich sitze draußen im Garten. Auf der Hauptstrasse wird es still. Ich sehe die Tasttatur nur noch durch das Licht was der Bildschirm ausstrahlt. Eigentlich ist das alles sehr romantisch und doch bin ich nicht in dieser Stimmung. Es macht sich in mir eine Verzweifelung breit, die ich nur schwer unter Kontrolle halten kann. Es gibt so Augenblicke in denen ich keine Geweissheit mehr habe über gar nichts mehr. Es liegt nicht an meiner Arbeit. In meinem Job läuft alles wie am Schnürchen. Es könnte z.Z. nicht besser sein. Es ist etwas anderes was mir Sorgen macht. Es sind Gefühle, die hüpfen, rumoren, sprudeln, fast überkochen und nicht dürfen. Warum sie nicht dürfen? Vielleicht aus Angst, weil ich zu scheu bin, weil ich Dinge nicht sehen möchte die ich sehen sollte, oder aus reinem Selbstschutz.
Der reinste Gedankenbrei den ich versuche zu beschreiben.

Ich habe Sehnsucht doch ich scheu mich sie zu haben.

So ist es auf den einfachsten Nenner gebracht.

Gestern und Heute

Der Spaziergang gestern viel sehr kurz aus. Ich war nicht der einzige der diese Idee hatte…und stank gradezu nach Mensch in den Strassen.
Im Philo hingegen war es ruhig. Dort hab ich dann länger gesessen und versucht mit dem Pocket PC per Handy ins Internet zu kommen. Irgendwie klappte das nicht. Brauch ich da noch ein Modem oder reicht die IR Verbindung?
Auf den Wunsch hin eines Stammhasen hin, habe ich das Profilbild wieder in das Auge umgeändert.
Wer unbedingt wissen will was vorher da drin war….

Das Bild hier.
Es wurde vor drei Jahren gemacht.
Irgendwie ist es ja richtiger, Es heisst ja “Augen”blicke und anscheinend wirkt das Auge geheiminisvoller (…dem Stammhasen nach)
Warum nenn ich die Leser Stammhasen? Bin ich nicht imstande einen anderen Namen auszusuchen als den den Else für ihre Leser hat?
Meine Leseratten vielleicht…oder Känguruhs…Mäuse? Macht mal nen Vorschlag.
Email steht oben unter dem Auge (des Rah..)

Tritt in den Hintern

Sonntag…ich muss mich zusammen nehmen, dass ich nicht wieder den ganzen hinter dem PC verbringe oder im Sessel rumlümmele und TV glotze.
Ein Spatziergang wär nicht schlecht….jetzt sofort.

Langsam aber sicher…

komme ich auf den Punkt wo ich die Sauerkraut Vorstellungen leid bin. Heute war so ein Tag. Ich fange schon an rückwärts zu zählen, so wie als kleiner Junge wenn der Nikolaus kam. Noch dreimal schlafen gehen, noch zweimal, einmal… Genau so zähle ich die Vorstellungen. Jetzt sind es noch 12 Stück. Vielleicht ändert sich das wieder und habe wieder Spass daran. Morgen (heute) ist Sonntag und ich habe frei…schön

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