Nur schnell mal eben zwischendurch:
Spiegel online hat eine neue Satire Seite SPAM
Vor allem das Video hier über die Glatzköpfe fand ich äußerst gut.
Kategorie: * (Seite 95 von 174)
Dieses Upgraden von WordPress ist ja schön und gut. Man merkt dass die daran arbeiten. Wir sind jetzt von 2.0.4. auf 2.0.5 gestiegen. Aber wenn man eine Anleitung sucht WIE das upgraden Punkt für Punkt von statten geht, steht man buchstäblich im Regen. Ich musste eine Weile suchen bis ich ein Blog fand in dem es recht gut erklärt war. Es heisst Perun Blog. Neben dem Upgraden sind aber auch noch eine ganze Reihe anderer Dinge von WordPress so erklärt dass sogar ich es verstehe und nachvollziehen kann.
Danke Perun
Ich höre mir grad die erste Radiosendung über Bloggs an. Kam am Samstag live auf Radio Fritz. Sie wird mit Johnny Heausler, the Über-Godfather von Spreeblick, produziert.
Natürlich gibt es die Sendung auch als Podcast…wäre doch ein Sakrileg wenn dem nicht so wäre.
Nehmt den Downloadlink, denn der automatische Player will nicht.
Oh je. Zuviel Pol Fabaire. Und obwohl wir heute eine Stunde geschenkt bekamen, hilft es nichts, wenn man um 5 Uhr morgens nach hause kommt….
Aua, mein Kopf….die Tastatur klappert ungewöhnlich laut heute,….aua.
Wenn ihr gestern den Link von Maskénada benutzt habt, habt ihr vielleicht auch gesehen, dass sie zur Zeit ein Theaterstück haben das einen wahnsinnig langen Titel hat.
Eben dieses habe ich mir gestern Abend angesehen. Und meine Meinung darüber ist zweispältig. Es ist witzig amüsant lustig, es entlockte mir zeitweilig sogar laute Lacher. Aber irgendwie ist auch der Wurm drin.
Der Titel des Stückes sagt alles aus. 3 Schauspieler führen diese Stücke aus dem gefundenen Umschlag auf. Nicht mehr und nicht weniger. Glänzend inzeniert und dargestellt. Die musikalische live Untermalung des Stückes ist fast genial.
Wenn man die Stücke von Beckett kennt, die sich immer wieder mit dem Ende, dem immerwährenden Ende befassen, ist das Stück noch weitaus witziger. Doch auch ein Witz findet irgendwann mal ein Ende, ein definitves Ende, oder er wird, wie hier überspannt. Was dann bleibt ist nicht mehr witzig sondern langweilig. Es liegt zum Teil am Aufbau des Stückes selbst, das an diesem so typischen Beckettflair teilhaben will, diesen aber um einige Längen verfehlt.
Darstellerisch und musikalisch wurde alles aus dem Text herausgehlot was herauszuholen war, aber es reicht nicht um über die Schwächen des Stückes hinweg zu täuschen.
Heute Morgen lag ein Buch im Briefkasten. Eine Retrospektive von Makénada von 1995-2006. Ich bin auch drin. Kann man auch kaufen.

Da ich selbst an dem Film nicht mitgearbeitet habe, (weil ich zur gleichen Zeit am Film Crusade in Jeans arbeitete) und das Buch von Jhemp Hoscheit nicht vorab gelesen hatte, wusste ich lange nicht was Perl oder Pica bedeutet. Seitdem ich heute nachmittag den Film gesehen habe bin ich um einiges schlauer. Es handelt sich um Schriftzüge die damals (1962) in Olympia Schreibmaschinen verwendet wurden.
Ein wunderbarer Film, der die kleine (heile) Welt von Norbi beschreibt, einem 12 jährigen Jungen in Esch-sur-Alzette, die zweitgrößte Stadt im Süden Luxemburgs.

Revue Reportage über die Drehtage
Ausschnitt aus dem Roman von Jhemp Hoscheit
(in Luxemburgisch)
Die Zahlen haben sich in den letzten Monaten kräftig verschoben. Sonst hatte ich viel mehr deutsche Leser. Auch die Luxemburger waren eher spärlich vertreten. Doch die Schweiz hat mächtig zugelegt und Luxemburg steht sogar an erster Stelle.
Ein Shoppingstreifzug durch IKEA mit zwei Freunden. Dabei „lernt“ man so einiges dazu. Wie z.B. der despektierliche Begriff für eine Wohnzimmereinrichtung „Eiche brutal“.
Ein anderer Begriff ist „einfrieren“. Das kann man nicht nur bei IKEA tun. Man streift durch die Verkaufsgänge des Geschäftes und findet einen Artikel den man in den Einkaufswagen legt. Man ist sich aber noch nicht sicher ob man ihn haben will oder nicht. Man streift weiter und legt den Artikel wieder irgendwo hin, möglichst in eine Tiefkühltruhe, oder noch fieser, in einen fremden unbewachten Einkaufswagen.
„Wo sind sind denn die …?“
„Brauch ich nicht, ich hab sie eingefroren.“
Normalerweise schaue ich mir diese Lifestyle Sendungen nicht an. Aber heute zappte ich per Zufall durch die Akte 06 auf Sat1 und sah Teile von einem Bericht über „deutsche“ Ghostrider auf deutschen Autobahnen. Folgender Text ist aus der Einleitung auf dieser Seite:
Exklusiv:Die Ghostrider-Raservideos: Mit Tempo 300 auf der Landstrasse – Tempo 150 beim Crash
…Was macht brave Familienväter zu gefährlichen Rasern? Exklusiv packt ein deutscher Ghost Rider erstmalig vor der Kamera aus.
Ha! Die vermeintlich Deutschen waren waschechte Luxemburger. Das Accent war so deutlich dass ein Schwerhöriger es mitbekommen hätte. Obwohl alle Autokennzeichen im Video unkenntlich gemacht wurden, hätte ich beinahe schwören können, dass sie gelb waren (also luxemburger Kennzeichen) statt weiss. *Jetzt weiß ich, dass das Video auf der B51 zwischen Trier und Bitburg gemacht wurde*
Da fragt man sich doch echt wie viel Seriöses an einer solchen Infotainment Sendung dran ist. Zum Glück bin ich nicht der Einzige der das mitbekommen hat. Im Forum der Sendung stand bereits kurz nach der Ausstrahlung der erste Kommentar darüber.
Das triste Wetter… Der japanische Kirschbaum vor meinem Bürofenster hat in der Nacht sehr viele Blätter verloren. So sehr dass es heute morgen trotz des trüben Lichtes um einiges heller ist als sonst.
Ich suche euch ein paar Bilder raus die ich in all den Jahren vom Baum gemacht habe.
Es gibt noch mehr davon, aber ich habe sie auf die Schnelle nicht gefunden.
…dass ich so viel Einfluß auf andere habe. Das musste ich jetzt eben durch diesen Beitrag von Karim erfahren. Er schließt sein Tagebuch. Das bringt mich in eine gewisse Bredouille, weil ich wahrscheinlich der Auslöser dafür bin. Aber das ist ein anderes Thema und das wird aussertagebuchlich mit dem Betreffenden debatiert.
Das führt mich nochmal zu dem Beitrag von Mittwoch, in dem ich mit dem Gedanken spielte, das Tagebuch zu schließen. Die Resonanz darauf war enorm. Ich erhielt e-mails von Leuten die sich bis dahin nie gemeldet haben und mich ermutigten weiterzumachen. Inbesondere Helmut,dem ich zu großem Dank verpflichtet bin, der mir aber auch recht gab, dass das Leben nun mal eine Abhandlung von Wiederholungen ist.
Stimmt.
Und genau deswegen mache weiter. Es kommt nicht darauf an Dinge zu weiderhloen bzw sie nicht zu wiederholen. Es kommt auf die eigene innere Evolution an. So merke ich z.B dass mein Schreibstil sich mit der Zeit verändert hat. Er hat neue Farben hinzu gewonnen und alte Schattierungen verloren. Er ist präzieser geworden, pointierter. Ich drücke mit weniger Worten mehr aus.
Also, um alle zu beruhigen, hier noch einmal kurz und knackig. Ich mache weiter.
Jedes mal wenn ich aus der Philharmonie komme, habe ich ein gutes Gefühl, bin beschwingt und guter Dinge. So auch heute abend. Max Raabe und das Palast Orchester. Herrlich. Es ist zum ersten Mal dass ich ihn und sein Orchester live erlebe. Das Orchester sollte man übrigens immer mit herrvorheben, denn obwohl Max der Frontmann ist, wäre er nichts ohne die andern. Ich habe selten ein Orchster erlebt das so vielseitig einsetzbar ist.
… auch wenn ihre Antworten manchmal ewas schräg sind. Netter Zeitvertreib.