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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Ihr Kinderlein kommet,…

Eine sehr schweißtreibende Vorstellung gestern hinter mich gebracht. Noch 4 Stück und dann ist endlich Pause.

Heute Nachmittag steht ein Schminkkursus für Eltern an, deren Kiddies ein Schultheaterstück aufführen. Da es bei weitem über 40 Stück sind und ich keinen Kollegen einstellen kann, weil das liebe Geld mal wieder von Nöten ist, werde ich ein paar Eltern einweihen. Ich bin gespannt. Wird es so chaotisch und laut ablaufen wie mit den Kiddies aus dem “Karneval der Tiere”, letztes Jahr?

Noch mal 1000

Der Anruf vorhin bestellte mich ins Philo. Die Bar hat diese Woche geschlossen noch bis Freitag. Es ging um einen Tisch der umgestellt werden musste. Da die Tische in der Bar mit grossen Marmorplatten versehen und ein Untergestell aus Gußeisen haben, musste ich mit schleppen. Dabei entstand dieses Foto hinten im Hof.

Ein Foto das dem 1000sten Eintrag sehr würdig ist. 1000 Blüten 1000 Einträge.
Ich sollte eine Flasche Schampus öffnen…

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1000

1000 Gedanken und kein einzig brauchbarer.

Ein neuer Eintrag bei cyclad-z. Solche würde ich auch gerne schreiben.

Telfon klingelt… Ich muss weg. Nachher mehr

Erklärung

Leicht besäuselt. Schnupfen bis zum Abwinken… Einen klaren Gedanken fassen ist nur unter größten Anstrengungen möglich. Und doch…

Eines muss ich noch klarstellen bevor ich schlafen gehe. Die Sinnkrise von gestern bezieht sich einzig und allein auf das Tagebuch. Es hat nichts mit mir, meinem Leben, meiner Arbeit oder mit anderen Personen zu tun.
Es zieht mich jeden Tag immer aufs Neue an den Pc um etwas niederzuschreiben. Aber in der letzten Zeit fällt es mir immer schwerer überhaupt etwas zu schreiben. So z.B. gestern. Ich war in Orscholz, einem kleinen Kurort gleich hinter der Grenze in deutschen Landen. Ich habe schon vor ewig langer Zeit darüber berichtet, dass weiß ich. Warum es also noch mal tun. Es hat sich dort nichts verändert. Es immer noch so idyllisch und langweilig wie das letzte Mal. Und genau diese Tatsache macht mich mürbe. Ich fange an mich zu wiederholen. Mein schreiblicher Berichterstattungshorizont (Gott was für ein Wort!?!?) ist ausgelastet. Das gleiche hatte ich bereits letzte Woche an Pfingsten. Was soll ich euch noch groß von der Springprozession berichten. Es ist jedes Jahr das gleiche.

Aus dem Hinterhalt

Heute ist es passiert. Das Schlimmste das einem Logschreiber passieren kann. Die Sinnkrise!

Ganz unangemeldet, hinterhältig und mit voller Wucht überfiel sie mich. Dabei ist die Sinnkrise ein schlummernder ständiger Begleiter. Jeden kämpfe ich mit ihr und habe bis jetzt noch immer gesiegt. Ob ich heute siege wird der Tag zeigen.

Auslöser dafür war eine simple blöde Recherche. Es fing damit an, dass mir heute morgen auffiel, dass es zahlreiche Seiten gibt, die, egal ob sie etwas damit zu tun haben oder nicht, ihre Seiten designmäßig mit WM Zeugs aufpeppen.Man will ja schließlich mit der Zeit gehen und auf der gleichen doofen Welle schwimmen wie all die andern auch. (Dazu fällt mir grade das Wort Volksverblödung ein.) Ein paar Logos habe ich gefunden. Sogar ältere Logos die noch der WM 2002 stammen. Doch alles in allem hält es sich, bei genauerem Hinsehen, in Grenzen. Es sind vor allem die offiziellen Sponsoren, die einen Riesentamtam veranstalten. Allen voran T-online und Co.

WM 2002

Ich klickte also meine ganzen Bookmarks nach Fußbällen rauf und runter, und dann geschah es. Das Blog Google Video of the Day (weiß gar nicht ob ich die je verlinkt habe) wurde geschlossen. Sinnkrise dort, Sinnkrise hier ! Es war so als ob es nur diesen winzigen Auslöser brauchte, dass irgendjemand, den ich gar nicht kenne und dessen Log ich nur mittelprächtig finde, das Handtuch wirft, und ich springe gleich hinterher.

Sinnkrise. Ich will erst gar nicht auf diese selbst zu sprechen kommen und euch erklären warum und weshalb. Es würde nur dazu führen dass ich mich immer mehr hineinsteigere… Es ja nicht zum erstenmal.

Einschnitte

Und schon erlebe ich den ersten Einschnitt in mein Leben wegen der WM. Ich sagte ja bereits dass das völlige Ignorieren nicht möglich ist.

Ich erkläre mich:
Wenn ich surfe höre ich oft nebenbei Internetradio. Meistens weil ich einfach irgendwie Nachrichten hören will. Dazu benutze ich das kleine sehr praktische Programm Phonostar das an die 3000 Radioprogramme gespeichert hat. Einer der Sender den ich sehr oft höre, den ich in Luxemburg aber nicht auf normalem Weg empfangen kann, ist MDR Info. Er bringt rund um die Uhr kurz und kompakt Nachrichten aus der ganzen Welt. Jetzt wegen der Live Berichterstattung über die Spiele der WM, schließen die sämtliche ausländischen IP Adressen aus rechtlichen Gründen bis zum 9 Juli aus. Und das scheint sich nicht auf MDR Info zu beziehen sondern auch auf Bayern5, SWR Cont.Ra und noch ein paar andere, also quasi alle anderen öffentlich rechtlichen Nachrichtenstationen auch.
Wie ich das finde möchte ich nicht erklären!

Innenleben

Wer dieses Blog schon eine Weile liest,weiss,dass ich in meinem früheren Leben mal ein waschechter Frisör war. Somit ist es verständlich dass ich an dieser Seite, die ich bei Ehrensenf gefunden habe, etwas mehr Interesse zeige als sonst jemend. Vor allem dieses Foto hier. Allein schon das Innenleben der Frisur würde mich brennend interssieren.

Bühnenzittern und ein Todesfall

Fast 4 Wochen am Stück das Theaterstück spielen ist doch sehr starker Toback. Gestern hätte ich Vorstellung um ein Haar vermasselt, weil mir im zweiten Teil regelrecht schwindlig und schlecht wurde. Jetzt wo es wäremer draussen wird, werden die Vorstellungen gezungenermaßen schweisstreibender. Das darf unter keinen Umständen nochmal passieren.

Eben durch den Speigel-online gesurft. Dabei eine traurige Nachricht enteckt. Drafi Deutscher ist tot. Einer der seltenen Schlagersänger (der ganz seltenen) für den ich was überig hatte. Vor allem sein Lebensweg hat mir immer imponiert. Vom Tellerwäscher zum Millionär sozusagen. Tschüß Drafi.

(Un)gewollt

Grade erst aufgewacht und überlegt was denn gestern so die Themen waren die mich am meisten berührt haben.

Dazu muss ich wieder etwas aus den Nähkästchen plaudern. Das Theaterstück, das jeden Abend läuft besteht genau aus 2 Schauspielern, mir und meiner Kollegin und mittlerweile sehr lieb gewonnenen Freundin M. Vor den Vorstellungen in der Maske reden wir jeden Abend über alles mögliche. Dabei war es zwei mal das gleiche Thema das mich gestern berührte. Da die Theaterwelt nun mal nicht sehr ist groß in Luxemburg, kennt jeder jeden. Gestern habe ich von M. erfahren, dass eine uns beide bekannte Frau, ein Theaterstück schrieb aufgrund ihrer Fehlgeburt im neunten Monat. Ich wusste dass, sie schwanger war, aber von der Fehlgeburt und das so spät, wusste ich nichts.
Eine weitere Meldung in der gleichen Kategorie kam gestern in den Nachrichten. Gestern wurde ein Fötus in einer Kläranlage in Luxemburg gefunden. Nach der Autopsie stellte man fest dass er 26 Wochen alt war. Ich will mir das Drama der Geschichte nicht vorstellen, das sich in dem Hintergrund abgespielt hat. War es ein Wunschkind? Was es nicht gewollt? Wurde es absichtlich abgetrieben? Fragen die mich nicht loslassen.

Publikum & Pflichten

Wie sehr eine Theatervorstellung vom Publikum abhängt habe ich gestern Abend gemerkt. Es wurde, als die Daten der Vorstellungen festgelegt wurden ein Fehler begangen. Die Pfingstwoche wurde mitprogrammiert. Und es war vorrauszusehen, dass wir in der Woche weniger Publikum haben als sonst. Das war nun die letzten beiden Tage der Fall. Und doch war die Vorstellung gestern abend ein der Besten. Das Publikum machte mit und war begeistert.

Und jetzt muss ich los noch ein paar soziale Pflichten erfüllen bis ich am späten Nachmittag wieder im Theater sein muss.

Gestern

Huch! Noch nichts geschreiben für heute. Dabei wäre der gestrige Tagesablauf, der doch ziemlich lang und außergewöhnlich war nicht schlecht gewesen. Aber wenn ich jetzt so überlege…wenn ihr euch die Phingstdienstage der letzten Jahre anschaut, die waren nicht anders. Es gibt nun mal solche Traditionstage, an denen immer das gleich abläuft. Und somit erspare ich euch das. Da fällt mir ein das der Eintrag „Hüpfen für den Clerus“ hieß. Da ich aber grad zu beschäftigt bin schreiben, könnt ihr den selbst nachsuchen. (Wozu hab ich denn ein Archiv! Hä?)
Eine leichte, aber wirklich ganz leichte Erkältung macht mir heute etwas Kopfzerbrechen. In der ersten Staffel der Theatervorstellungen hatte ich auch eine. Und es muss nicht unbedingt nochmal sein.
Und noch was. Für alle die, die den Eintrag von gestern nicht verstanden haben. Das Abfallmännchen schmeißt das Logo der Fussball WM in den Mülleimer, und nicht das lustige Abzeichen des hiesigen Kinderhortes. Alles Klar?

Klar und deutlich

Damit alles seine Richtigkeit hat. Ein Blid sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Somit ist zu diesem Thema alles gesagt. Nicht dass jemand auf die wahnwitzige Idee käme und mich in ein Gespräch drüber verwickeln möchte. Es könnte bedauerliche Folgen haben.
Verstehen sie mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, jeder kann in dieses Thema soviel Energie reinpumpen wie er mag. Ich werde es nicht tun, egal ob Positive oder Negative. Ganz ignorieren geht ja sowieso nicht, also lasse ich es wie ein Gewitter an mir vorüberziehn, ganz in alter Schafsmanier.

Fröhliche Wellen

Ein Tag ohne Verpflichtungen ohne irgend etwas zu müssen…schöööön.

Bei der Gelegenheit wahllos herumgesurft. Es gibt eine bekannte Seite, die vor allem für Musiker gut ist, in der ganzen Welt bekannt zu werden. My Space. Man sich dort ebenfalls von tausenden von Bands Musik ganz legal herunterladen. Es sind immer wieder neue und innovative Sachen dabei. Dabei habe ich eine Band gefunden bei der ich, als zum ersten Mal die Seite sah, dachte, es sei ein Hommageblog an die gute alte Zeit der fröhlichen Wellen von Radio Luxemburg. Nein es gibt eine Band in Wales die nennt sich tatsächlich so. Radio Luxembourg. Ihre Musikrichtung ist absolut nicht mein Ding aber wem es gefällt…bitte schön.

Ach ja, die meisten von euch kennen sie wahrscheinlich noch von der alten Taghebuchversion, die Berliner Engel. Als ich vor kurzem meine ganzen Fotos bei Photobucket durchstöberte, fand ich sie wieder. Sie sind wieder da.

Pfingsten

Und schon wieder wach. Knappe sechs Stunden Schlaf, mehr geht nicht. Das ist immer so wenn ich tagelang diesen Rythmus hatte.

Pfingsten. Es ist mir noch nicht so richtig bewusst. Wenn man im Archiv der letzten Jahre durchstöbert wo ich am Pfingsten war, dann war es mal in Berlin, mal in Luxemburg. Gestern hatte ich ein längeres Gespräch mit Zmud aus Berlin. Ich würde ja liebend gerne in 3 Wochen hinfahren, aber WM-bedingt lass ich mir nicht das letzte Hemd aus der Hose deswegen ziehen. Die kleine Pension z.B. in der ich absteige kostet über das dreifache was sie sonst kostet. Ich schweife ab. Pfingsten ist in Echternach nicht 2 sondern 3 Tage. Vor allem Pfingstdienstag ist einer Tage an dem es hoch hergeht. Warum? Darum.

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