Es gibt Tage, an denen ich das Gefühl nicht loswerde, dass ich allein bin. Die Feststellung das jeder Mensch immer irgendwo alleine ist, ist mir schon lange klar.
Meine Mutter sagte das kurz nachdem mein Bruder 1999 gestorben war. “Die meiste Zeit deines Lebens bist du alleine.” Ein Satz der sich mehr als tief bei mir eingeprägt hat. Doch versuche ich der Einsamkeit zu entfliehen, ab und zu.
z.B. dieses Date in mit “seiner Hoheit R. dem II” war so ein Versuch. Und wenn ich bedenke wie schnell ich über so etwas hinweg bin und immer weider mich neu auf die Suche begebe, dann verstehe ich mich manchmal selbst nicht mehr.
Gleich anschließend kam die “nachhacken Story”, wo ich zwar versprochen habe nicht darüber zu schreiben, aber sie hat mich sehr verstört…wahrscheinlich weil sie so abrupt einbrach. Und weider einmal gebe ich die Hoffnung nicht auf dass da doch etwas sein könnte.
Ich weiß ganz genau was ich falsch mache. ICH LASSE NICHT LOS. Und bewege mich immer zu auf einer Warteschiene. Eine Warteschiene für was???? Auf etwas was kommen soll? Was?
Es gibt diesen Satz dass wenn du etwas losläßt es zu dir zurückkehrt.
Also versuchen wir mal los zu lassen….
Wenn es denn so einfach wäre…