Cannes 2 / Was für ein Tag

Das mit dem Reservierungsystem ist Oberdoppelmist. Eine Maschiene entscheidet was man sich ansehen soll. Man kann das nicht mehr selbst entscheiden. Es ist lächerlich…
Nun gut lassen wir das Thema…
Wahrscheinlich werd ich mich noch öfters darüber auslassen.

Film 1: Le conseguenze dell‘ amore
Ein Buchhalter gerät durch ein unglückliches Geschehen in die Fänge der Cosa Nostra…
Der beste Film heute, wenn auch sehr ruhig und langsam, so ist es eine sehr schön verflimte Geschichte.
Film 2: Troy
Da brauch ich wohl keine Kurzfassung der Story zu geben. Die Hollywood Werbetrommel sorgt schon dafür dass jeder weiss worum es geht und vor allem wer mitspielt. (Brad Pitt…jaaaaaa)
Gesehen hab ich ihn nicht in Fleisch und Blut, nur ganz kurz auf einem Bildschirm als auf dem Fotoshooting oben im Palais auf der Treasse war.
Der Film ist eine sehr klassische Verfilmung mit einem Brad Pitt der einen nicht unbedingt vom Hocker reisst. Er ist nicht schlecht als Achilles aber es sind jede Menge Nebenrollen die mehr hergeben als er. (Allen voran Agamemnon!!!)
Film 3: Nobody Knows
(ich hab deb englischen Titel hingeschrieben der Japanische ist dann doch ein bisschen zu…Daremo Shiranai…eben…
Aber die Story ist nicht schlecht wenn auch traurig.
Eine Mutter die ihre 4 kleinen Kinder in einer Wohnung in Tokyo verlässt und nicht mehr zurückkommt.
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit.
Harter Stoff aber auf japanisch und die Art und Weise wie es gedreht ist geht es relativ schadlos an einem vorrüber…
Film 4 : Cha no aji (the taste of tea)(bei imdb noch nicht zu finden)
Ein Film über Manga und Poesie das das Leben einer Familie bestimmt. Noch mal japanisch.
Na ja…leichtverauliche Kost nur furchtbar lang (2h23) er hängt ab und zu durch.

Cannes 1 Pedro Almodovar / La mala educatión

Die Gescheichte eines Mannes der während der Franco Zeit in Spanien in einer Klosterschule von einem Pater genötigt wird….

Na ja…obwohl das Thema ein heisses Eisen ist, so ist es doch nun der erste Film von Almodovar von ich nicht so begeistert bin wie sonst. Almodovar ist bekannt dafür dass er etwas seltsame Geschichten, die einem „spanisch“ vorkommen in einer Form erzählt die einem unter die Haut gehen.
Doch hier ist mitten in der Story ein Aha-Moment der nicht aufgehen will.
Schade, denn sonst ist der Film wirklich nicht schlecht.