Fahrenheit 911 von Michael Moore. Es ist zum ersten mal dass ich die Palme nicht gesehen habe.
Wie konnte ich daran zweifeln dass es nicht Michael Moore sei. Damit änderst sich allerdings auch die Aussage der Jury. Sie ist politisch. Und das kann man sehr wohl in Frage stellen. Ist das Filmfestival in Cannes dazu da um politische Aussagen zu machen?
Jein. Einerseits lief der Film ja in der in der Auswahl die zum Wettbewerb zur Verfügung stand. Und Thierry Frémont(der Präsident des Festivals) wird sich schon etwas dabei gedacht haben. Zudem saßen in der Jury nebst Quentin Tarantino eine ganze Reihe Schauspieler und Andere, die sich ebenfalls politisch engagieren (allen voran Emanuelle Beart und Tilda Swinton).
Aber es rechtfertigt nicht die künsterlische Form der Werkes, denn die läßt, so habe ich mir von mehreren Leuten sagen lassen, zu wünschen übrig.
Das war der letzte Eintrag von Cannes.
Insgesamt bin ich nicht so entusiastisch wie sonst am Ende dieses Reisenrummels. Es gab jede Menge Ärger was dieses Platzresvierungssystem angeht. Ich hoffe dass sich das für nächstes Jahr ändert. Zudem habe ich Kopf voll mit alledem was ich in Luxemburg erledigen muss sobald ich wieder dort bin.
Morgen früh werde ich die Heimfahrt nach Luxemburg antreten mit einem Zwischenstop in Bedoin. Wenn ich dann am Montag nicht zu müde bin schreibe ich was.