Das Wochenende war fast wie ein Traum und hätte ich nicht so viele Fotos geschossen, ich wäre mir nicht sicher ob ich das alles real erlebt hätte.
Am Sonntag war ich nicht weit von Köln in Neuss-Holzheim. Dort gibt es die Stiftung Insel Hombroich, ein Projekt das seinesgleichen sucht. Die perfekte Fusion zwischen moderner Architektur, zeitgenössischer und klassischer Kunst und Natur. Es war wie ein Rausch. Ich habe so viele Fotos gemacht von der Insel, dass ich zum ersten mal bereute, nicht mehr Speicherplatz auf der Memorykarte in der Digitalkamera zu haben.
Gleich nebenan befindet sich die Raketenstation und die Langen Foundation. Die Foundation hat erst seit dem 25. September diesen Jahres ihre Tore geöffnet und zeigt ein Teil der Langen Kunstsammlung.
Nach der Museum Insel, in dem ich schon fast eine Überdosis Kunst in mich aufgesaugt hatte, war diese Sammlung ein grandioser Paukenschlag als Schlussakord. Was ich dort zu sehen am Gemälden zu sehen bekam, ging von Cézanne, Picasso über Magritte (den ich am liebsten mit nach hause genommen hätte) bis hin zu Roy Lichtenstein, Paul Klee und Fernand Leger. Ich war wie elektrisiert.
Leider konnte ich dort nur ein Bild aussen machen weil es in den Langen Räumen untersagt war zu fotografieren. Auf dem Link oben gibt es jedoch eine Reihe von Bildern.
Zum Abschluss das Tages war ich noch in Schloss Dyck in Jüchen.
Ich habe so viele Fotos gemacht, dass ich dafür eine extra Seite hier gemacht habe.
Ausser dieses hier. Es beschreibt wohl am Besten den Sonntag.
Eine der letzten Rosen von Hombroich. Wunderschön und mit voller Kraft blühned bevor es in kalte dunkle Winterzeit geht.