Immer diese Versprechungen von wegen nicht online sein über’s Wochenende und dann plötzlich wie aus heiterem Himmel ist dem doch nicht so. Ja ich habe Zugang. Und da es schon wieder kurz vor Mitternacht ist bleibt dieser Eintrag auch kurz und bündig. Nur so viel, Freitags spätnachmittags irgendwohin fahren ist die Hölle. Hööölle. Aber nun gut, man gewöhnt sich an alles.
Tag: 8. Oktober 2004
Wetter und Tagebücher
Als ich heute Morgen erst gegen 9 Uhr wach wurde und zum Fenster rausschaute wollte ich gar nicht erst aufstehen. Das Wetter ist trübe, es regnet fast unentwegt und es wird nicht richtig hell.
Ich hatte mir zwar geschworen dass ich nicht mehr über das Wetter schreiben würde, denn etwas belangloseres gibt es ja wohl nicht. Aber da meine Stimmungen derart wetterabhänging sind, (wie bei vielen alten Menschen auch… ja?…ja!) trägt es zum Verständnis mancher Einträge bei.
Meine Mutter hat vor Jahren die Tagebücher von einem Urgrossonkel entdeckt, in denen er jeden Tag über das Wetter schrieb. Es ist meistens nur ein Satz, doch ist er irgendwie wichtig und gehört dazu.
Ich muss sie mal fragen was sie damit angestellt, denn ich möchte sie gerne lesen.
Letzter Eintrag für dieses Wochenende. In 4 Stunden werden ich nach Köln verduften.
Ich bin Sonntag Abend zurück. Wenn ich nicht zu müde bin schreib ich noch was.
Roh und blutig
Executeur 14 von Adel Hakim. Ein Theaterstück das niemanden kalt läßt. Der Text ist vor Jahren geschrieben worden und handelt vom Krieg und seinen Schicksalen. Das mit dem Blut wusste ich überigens davor und war demnach keine Überraschung mehr.
Ich wollte das Stück noch irgendwie verlinken, aber ich bin zu müde dafür. Morgen steht nochmal ein richtig fetter Tag auf dem Programm bevor ich morgen abend nach Köln fahre. Ja ich fahre nach Köln…schon wieder…
Wenn die Zeit mir nicht wegläuft verlinke ich morgen was, bzw. heute, ist ja mal wieder nach Mitternacht.