Als ich eben über den eiskalten Kuhdamm ging schlenderte kehrte ich in ein Restaurant ein mit einer großen Fensterfront. Ich saß ganz vorne und schaute auf die fast menschenleere Straße. Die Terrassentische und Stühle standen zum Teil noch draußen und es brannten Teelichter in Gläsern einsam vor sich hin. Ein Umstand den ich noch sonst nirgendwo gesehen habe außer in Berlin. Ich ließ den Gedanken freien Lauf.
Ich bin Berlin. Ich bin Berlin. Ich bin in Berlin.
Und ein seltsamer Gedanke befiel mich. Einsamkeit. Die Einsamkeit einer Großstadt…
Es fühlt sich nicht fremd an, es ist schön und traurig zugleich.
Da gab es doch ein Lied von Konstantin Wecker, mir fällt nur noch ein Satz davon ein.
„… und man ist einsam wenn man friert.“
Tag: 5. Februar 2006
Bingo
Ich bin da. Dieses Mal flutschte ich über die Autobahn wie nichts. Es ging so flott voran dass ich mir fast selbst nicht traute. Die A1 um Köln war wie ausgestorben. Nur hier in Berlin war es etwas heftiger. Und jetzt muss mir erst mal klar werden dass ich hier bin…
Reise
Es ist spät, zu spät als dass ich noch viel berichten werde. Zwischen einer Probe für das eigene Thaterstück und einer weiteren Vorstellung des Basilikachores, war nur Hetzerei angesagt.
Morgen bzw. heute geht es ab nach Berlin…jaaaaaaaa!!!!!