Es wird allmählich zur Gewohnheit dass ich immer wieder Ehrensenf erwähne, aber was soll’s; die Leute haben halt gute Links. Heute habe ich mich ganz besonders über einen Film gefreut. Wenn ihr meine Film Top Ten (*räusper*…es sind 12 Stück) durchgesehen habt, ist euch vielleicht aufgefallen, dass auch ein paar Zeichentrickfilme dabei sind, allen voran Les Triplettes de Belleville von Sylvain Chomet. Wenn ihr den noch nicht gesehen habt, solltet ihr das schleunigst nachholen.
Bei Ehrensenf gab es heute einen weiteren Film zu sehen der ebenfalls von Chomet stammt. Nehmt euch ein bisschen Zeit dazu. Er dauert immerhin 20 Minuten, die aber wie im Flug vergehen.
Tag: 24. Mai 2007
Traum
Der Traum von letzter Nacht war so bedeutungsschwanger, er schreit gradezu nach einer Interpretation.
Ich saß in einem weißen Raum vor mir ein Tisch. Dahinter saß ein ein Mann und eine Frau. Ich fragte sie wie sie sich als Paar verstehen würden. Der Mann rührte sich nicht und schaute weiterhin geradeaus.Nach einer Weile drehte die Frau den Kopf zum Mann warf ihm einen vielsagenden Blick zu, nahm von ihrem Schoß ein sehr sauber gefaltetes Betttuch und legte es auf den Tisch. Die Farbe des Tuches war ein Milchkaffeebraun.
„So fühle ich mich“,sagte die Frau in einem recht negativen Ton.
„Aber das ist doch wunderschön“, entgegnete ich ihr, „So schön zusammengefaltet und gebügelt.“
„Nein“,antwortete die Frau und faltete das Tuch auseinander.
Innen war das Tuch total zerknittert.