Fressen, Kunst und Puderquaste

Das Spiel mit den Vorahnungen

Es gibt unzählige Wörter dafür. Das Gespür, der Instinkt, das Bauchgefühl, die Vorahnung, die innere Stimme, das Unterbewusstsein. Man fühlt, dass es etwas nicht richtig ist, oder in naher Zukunft nicht richt richtig sein wird.
Wenn es mich selbst betrifft, ist es ganz allein meine Sache es zu ignorieren oder wahrzunehmen. Was aber wenn ich das Gefühl bei anderen Leuten habe? Was dann? Sage ich es ihnen oder sage ich es nicht? Mache ich alles nur noch schlimmer oder rette ich sie vor dem Unvermeidlichen? In dem Punkt lässt mich die Vorahnung im Stich.

1 Kommentar

  1. Phlox

    Ich glaube zu wissen was du meinst. Leider bleibt dir nicht viel anderes übrig als zuzuschauen, wie Venedig feiernd im Abgrund versinkt. Es ist nicht fair, weil du doppelt bestraft bist: man weiss sehr lange im Voraus, was schief geht und muss ausserdem hilflos zusehen (nennt sich auch der “Kassandrakomplex”). Retten tust du niemanden, der sich nicht retten lassen will. Du kannst die Hand ausstrecken und hoffen, dass man sie nimmt. Kopf hoch.

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