Brot für die Welt, die Wurst bleibt hier!
Letzter Beitrag für Berlin, den ich eigentlich noch dort schreiben wollte, aber zeitlich nicht mehr geschafft habe.
Da ich kreuz und quer durch die Stadt mit der rüstigen Rentnerin alles besichtigte was man in Berlin gesehen haben soll, fuhren wir dementsprechend viel mit dem Bus, der S und der U-Bahn. Dabei fiel mir auf, dass an vielen Haltestellen wieder die üblichen Plakate der Wohlfahrtsorganisationen hingen man jedes Jahr pünktlich zu den Festtagen sieht. Pünktlich zur Völlerei und zum Geschenkerausch wird einem noch schnell an das schlechte Gewissen appelliert, dass man ja auch spenden soll für den Hunger in der Welt, und und und. Es ist schon fast lächerlich. Manchmal frage ich mich was so ein Plakataktion kostet, denn für lau werden die Werbefirmen das nicht machen. Hinzu kommt noch der Plakatdruck und die Mietgebühr der Wände an denen sie hängen. Ich selbst habe Anfang dieses Jahres an einem Fotoshooting für eine Werbeaktion von einer gemeinnützigen Organisation gearbeitet und bin dafür gebührend bezahlt worden.
Für lau ist es also nicht.
Ich spende grundsätzlich nichts in dieser Zeit, eben weil grade jeder die Hand aufhält. Zudem habe ich für mich entschieden und das schon seit langem, nur noch einer einzigen Organisation etwas zu spenden und nicht kreuz und quer. Die Spende geht an eine Forschungsorganisation die nach Medikamenten und einem Impfstoff gegen Aids suchen. Zudem machen die sich stark für die Aufklärung und Prävention in Afrika.
Es gibt aber auch noch eine andere Stiftung hier in Luxemburg für die ich mich auch gerne einsetzen würde wenn ich etwas mehr Zeit hätte. Sie kümmert sich um todkranke Patienten und deren Angehörige. Aber das mache wenn ich etwas mehr Zeit habe.
ech spenden emol am Joer.an daat as den 1.Dezember.
awer soss.mhm.
scheinen bonjuer fir d’Adelheid.:)