Als ich diese Kritik über Sex and the City bei Spreeblick las, sah ich den Schreiberling vor meinem geistigen Auge, morgens um elf, grade aufgestanden, am Laptop, mit Existenzialisten Cafe Latte und Designer Birkenstock sich den Kopf zermartern wie er die Redewendung “Banane im Arsch” mit einbringen könnte.
Das ist so die Art von Kritik im Sinne von: “Ich finde diesen Film scheiße weil er blau ist und ich mag die Farbe blau nicht.”
Prätentiös und Argumentlos.
Hab den Film nicht gesehen, fand die Kritik aber absolut grandios. Vor allem, weil sie nicht nur über den Film handelt, sondern auch und vor allem ein (pop)kulturelles Phänomen aufgreift, dass ich ziemlich gefährlich finde. Und dabei geht es nicht nur um Schuhe.
Ist halt Malte Welding.
Dessen Stil besteht nun mal daraus so viele abwegige Beschreibungen wie nur irgend möglich in seine Texte einzubauen. Manchmal haut’s hin, manchmal nicht.
@ Fireball
Welches Phänomen?
well ech och wessen.well d’Talekken hun mir bis elo als daat eenzegt Gefeierlecht un Sex and the City geschengt.