Der Merriam-Webster Dictonary, (und deren Twitter Account) der immer als etwas verstaubt angesehen wurde, wurde als Link Tipp von der Kaltmamsell empfohlen. Und ich bin sehr begeistert davon. Eine Seite bei der ich mehr in Englisch gelernt habe als in all den Monaten davor.

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A propos Englisch. Der Zustellung des New Yorkers lässt seit dem Neujahrswechsel zu wünschen übrig. Davor kam er mit einer schönen Regelmäßigkeit, immer Donnerstags, manchmal Freitags, im Briefkasten an. Inzwischen kommen manchmal zwei Ausgaben zusammen, also eine davon, mit einer vollen Woche Verspätung. Das ist um so ärgerlicher, da ich die Hälfte der Artikel bereits online lesen könnte, bevor ich das Magazin habe.

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Ich fand vor längerer Zeit auf einem Wühltisch in Trier diese DVD

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Pink Floyd -The Wall hatte mich 1982 bei seinem Erscheinen im Kino sehr verstört zurückgelassen. Ich war damals 14 und konnte ihn sehen, weil er ab dem Alter in Luxemburg zugelassen war. In anderen Ländern war es ab 15 oder 16, nur gab es diese Altersbegrenzung hier nicht. Es war entweder ab 0, ab 6, ab 14 oder ab 17. Ab 18 gab es nicht im regulären Kino nicht.

Erst jetzt hatte ich die Gelegenheit mir den Film anzusehen. Ich war sehr gespannt was der Film jetzt, 36 Jahr später. in mir auslösen würde. Der Film ist im großen und Ganzen recht gut gealtert, wenn er auch streckenweise ein paar Längen hat und sich teilweise wiederholt. Die Eindringlichkeit mit der der großartige Bob Geldorf den Rockstar Pink verkörpert, ist noch immer sehenswert. Sogar die schizophrenen Zeichentrick Sequenzen sind immer noch bedrohlich und angsteinflößend. Es wirkt alles so überhaupt nicht aus der Zeit gefallen. Es geht heute, in unserer Zeit immer noch um Kriege, um Macht und Faschismus, und verrückte Diktatoren und Präsidenten. Alles ist 1:1 übertragbar. Und das ist erschreckend und traurig zugleich.

Grandios ist auch immer noch die Musik von Pink Floyd, die meiner Meinung nach, kein bisschen altmodisch wirkt.

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