
Als ich bei Kitty Koma den Beitrag Nie wieder Shopping Queen las, dachte ich plötzlich an meine lose Reihe „Mach doch mal was mit..“
Wenn man mich in 80ern nach Kleidung gefragt hätte, wäre das Posting eine Doktorarbeit geworden. Heute sieht das etwas anders aus.
Der Satz „Ich hab nichts anzuziehen“ kenne ich nicht (mehr). Der Kleiderschrank ist recht voll. Ich habe zum anziehen für so ziemlich jede Gelegenheit. Lässig, Chic, extra chic, chic & lässig… Das einzige was ich nicht habe sind Gammelklamotten. Das wäre in dem Fall der Schlafanzug. Auch Sportzeug habe ich auffallend wenig. Badehosen ja, aber sonst sehr wenig.
Ich könnte jetzt auch über Schuhe reden, doch das Thema werde ich gesondert behandeln.
Was ich mit Sicherheit nicht bin, ist eine Shopping Queen. Ich gehe nie bewusst mit dem Ziel in die Stadt, dass ich mir jetzt und heute neue Kleidung kaufe. Das habe ich auch in 80ern nie getan. Wenn ich durch die Einkaufsstraßen schlendere, sehe ich mir die Schaufenster an, heute weitaus weniger als früher, aber regelmäßig. Wenn ich dann ein schönes Teil finde und es passt, in Punkto Größe und Geldbeutel, wird es erworben. Die Regelmäßigkeit macht’s, ohne Stress und Zwang. Darum kaufe ich mir auch die meisten Klamotten wenn ich auf Reisen bin und wenig Stress habe.
Ich bevorzuge ein paar Marken von denen ich weiß dass, dass sie zu mir passen. Das wäre zum Beispiel S.Oliver, Desigual und Signum. Weniger oft vor kommen, Baldessarini, Tommy Hilfiger, Wellensteyn und ganz selten Mise au Green. Wenn es sehr gehoben und chic sein soll ist es fast immer Emmanuelle Kahnh.
H&M, Zara, C&A, und andere Billigläden betrete ich schon länger gar nicht mehr.
Und wie ist das bei euch so?