Ein kleines Dorf in den Cevennen / Tag 6

Die A. gab mir die Erlaubnis folgendes Foto zu posten als wir gestern morgen einige Besorgungen im Mini Market des Dorfes machten.

Sie ist überhaupt einer meiner liebsten und großzügigsten Freundinnen und Arbeitskolleginnen, die ich habe.

Die Pizza, gestern Abend war sehr lecker, lag mir aber die ganze Nacht durch, inklusive heute morgen etwas schwer auf dem Magen. Zudem schmerzten meine Knie vom Herumhüpfen auf den Felsen am Wasserbassin. Also ließ ich den Morgen langsamer anlaufen mit Lesen und Bloglesen.

Ich las, dass Luxemburg diese Nacht stellenweise in gewaltigen Hagelschauern unterging. Hier herrscht jedoch eitel Sonnenschein.

Hier mal eine kurze Zwischenfrage, weil ich das nicht checken kann: Sehen die Posts vom Urlaub in einem Computerbrowser alle ok aus? Ich kann die Fotos nicht skalieren und nur bedingt runterrechnen, damit WordPress sie annimmt, da ich ja alles nur mit dem iPhone 7 schreibe. Zudem habe ich das seltsame 3G Netz, das zwar volle Pulle 3G anzeigt, aber nicht einhält. Das Hochladen geht bisweilen und dann wieder nicht. (4G habe ich nur im größeren Nachbardorf)

Am Nachmittag fuhren wir hinauf zu den Gorges du Tarn. Und wenn wir in dem kleinen Dorf nur auf 500 Höhenmeter sind so waren wir dort auf 1300 Meter. Der Fluss Tarn speist ebenfalls mehrere Bassins und die A. fuhr uns zu einem der höchstgelegenen.

Es ist bei weitem das schönste Bassin das ich bis jetzt gesehen habe. Und wenn ich bei den anderen dachte, dass ich hart im Nehmen bin, so wurde ich hier eines besseren belehrt. Das Wasser ist A….kalt! Da das Wetter auch nicht so ganz mitspielte (es war sehr bewölkt) traute ich mich auch nur bis zur Hüfte hinein.

Zum Abendessen lud die A. in die ‚Truite Enchantée‘ ein das sich etwas unterhalb dem Bassin in Pont de Montvert befindet.

Wir saßen draußen auf dem Balkon und verzehrten, wie in Frankreich üblich, ein komplettes Menü. Dazu gab es ein Flasche Rosé Faugères (ich hoffe ich habe das richtig geschrieben) denn ich noch bestens in Erinnerung habe als ich das letzte mal in der Camargue war. Es war wunderbar.