Tage kommen und gehen und irgendwie ähneln sie sich und dann wieder doch nicht.
Manchmal ist alles so leicht und luftig wie eine Feder im Wind, um dann zu einem schweren Klumpen aus Blei zu werden, der alles in die Tiefe zieht.
Es ist an der Zeit dass eine richtig große Veränderung kommt. Nicht nur in Bezug auf den baldigen Wohnungswechsel sondern auch insgesamt. Das Leben ist manchmal ein Reigen an Wiederholungen, der mich unendlich müde macht. Ich merke es vor allem an den ‘Geistern’ der Vergangenheit die mich in letzter Zeit immer wieder plagen. Es gibt Tage an denen sie so präsent sind, dass ich es kaum ertrage. Und dann merke ich, dass die gewohnte Flucht nach vorne nicht die Lösung ist, dass ich mich mit ihnen hier und jetzt auseinandersetzen muss. Doch was soll das, sich mit Geistern zu beschäftigen? Es sind Geister und keine lebende Personen mehr.
Fazit: Ich möchte bei meinem Ableben nicht so ein Geist werden, der die Lebenden noch jahrelang plagt. Ergo muss ich jetzt etwas tun, damit es nicht dazu kommt.
Hat das irgendjemand verstanden?
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Interessanter Beitrag wie man mit Roaming richtig Abzocke macht bzw. noch immer machen kann wenn man an alte Verträge gebunden ist. Denn Roaming ist ja innerhalb Europa nicht mehr. Sonst hätte ich nicht so locker aus den Cevennen berichten können.
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Die Kaltmamsell berichtet zur Zeit von ihrer Wanderung entlang der spanischen Küste.
Ab hier rückwärts lesen.
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joël, ich denke, dass diese geister dich einfach nochmal “besuchen”, um dann endgültig zu verschwinden. wenn man sie annimmt, als etwas, das einmal war und vergangen ist, werden sie dich in ruhe lassen. es ist, das sich dagegen wehren, das sie so lästig macht. man macht erfahrungen im leben, gute, böse, sinnlose, sinnvolle usw und eben gerade an den tragischen erfahrungen wächst man. wenn du die geister einfach als lebenserfahrungen ( so schrecklich sie dir auch noch immer vorkommen ) ansiehst, wirst du frieden finden, das habe ich selbst erlebt. lass den joël von heute seinen eigenen neuen weg gehen… :-). lieb grüsst dich, renée!