Es ist 11:30 in Bali.
In Europa 2:30.
Ich bin grad sehr nervös, weil ich nicht auf den Server von Joel.lu komme. FB teilte mir just mit (weil ich den gestrigen Post dort verlinkt habe) dass er um 80% erfolgreicher ist als die verlinkten Posts davor. Das will nichts heißen, aber warum zeigt es dann hier ein ‚gateaway time-out‘ an?
Ich versuchte andere Seiten von denen ich weiß dass sie beim gleichen Provider wie ich gehostet sind. Die gehen alle einwandfrei.
“Ruhe, Joël immer mit der Ruhe!”
Letztendlich könnt ihr diesen Post hier lesen und es ist alles wieder in Ordnung.
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Aber ich wollte eigentlich über ein anderes Restaurant schreiben. Die Beiträge schreibe ich für gewöhnlich abends fertig und lade sie hoch bevor ich zu Tische gehe. Denn nach dem Essen bin ich durch die Verdauung nicht mehr in der Verfassung noch einen gescheiten Satz zu tippen.
Darum dieser Nachtrag:
Das Malaika Restaurant befindet sich auch nur ein Katzensprung vom Hotel entfernt, hat hauptsächlich eine vegane Küche und sie organisieren Kochkurse. Es befindet sich ebenfalls unter den Top Ten von tripadvisor.
Ich hatte das Garden Sandwich das leider etwas fade ausfiel, und ein etwas seltsamem Cocktail aus allerlei Gewürzen, der sehr „gesund“ schmeckte aber nicht wirklich lecker war. Ich hätte doch eines von ihren Fleischgerichten probieren sollen.
Zudem war das Restaurant voll gepackt mit hippsterigen Damen (es war nebst mir nur ein anderer Herr zu Gast) Nicht dass ich mich fehl am Platze fühlte, aber alle benahmen sich so als ob immer herkämen und waren nur voller Lob für die Küche.
Ich las dann in der Menükarte den ganzen Wust an Text durch und es klang alles sehr geschwollen und besserwisserisch. Auch der Untertitel auf der Vorderseite des Menüs (das sich health & lifestile Magazine nennt) störte mich.
The “Secret” Moksha Restaurant.
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Ich beschloss heute morgen es dann noch einmal mit dem Strand zu versuchen. Der Sonnenbrand ist soweit weg, dank dem Aloe Vera Gel. Doch bereits während dem Frühstück kündigte sich an dass es heute nicht so toll werden wird. Auch auf der Wetter App sah es nicht gut aus. Man hatte stürmisches Wetter vorausgesagt.
Ich beschloss einen kleinen Ausflug in einen völlig anderen Stadtteil zu machen, nämlich Kuta. Dort merkt man dann dass man in ein richtigen Stadt ist. Mit großen Werbeplakaten und Einkaufsgalerien. Ich fand sogar ein Ableger der französischen Kette Carrefour! Hier in meinem Stadtteil ist alles etwas ländlicher.
Ich lernte den X. kennen, ein Toningenieur aus Frankreich. Er verbringt seit Jahren jeden Winter in Asien. Zeitenweise arbeitet er hier als DJ, dann wieder als Stagemanager, dann wieder Toningenieur für Stars die auf Tournee sind.
Dann lernte ich auch die U. kennen, eine Studentin aus Norwegen, die seit 3 Semester in Australien studiert und ihre Winterferien hier verbringt, wie übrigens viele Australier. Sie gab mir ein paar interessante Tipps was ich mir unbedingt, wenn ich dort bin, noch ansehen soll.
Am Nachmittag zog sich der Himmel dann immer mehr zu und es stürmte immer heftiger. Ich setzte mich eine Weile auf die Terrasse die sehr windgeschützt ist und sah den Bäumen und Palmen zu wie sie sich im Wind bogen. Der Himmel sah trist aus.
Plötzlich krachte es! Es war ein gewaltiger Ast von einem Baum Nachbargrundstück abgebrochen und auf Wellblechdach geknallt. Ob er das Dach beschädigt hat konnte ich nicht sehen, aber die Bruchstelle des Astes!
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Heute Abend fand ich einen Zettel auf dem Bett, dass der Internetprovider von Hotel mit seinen Servern umzieht und es in den nächsten 24 Stunden zu Ausfällen kommen kann. Wie nett! Macht euch also darauf gefasst, dass es morgen vielleicht nichts von mir zu lesen gibt.