Großes Hallo am Flughafen. Die N. brachte mich nach hause. Die K. und die A. waren auch da. Die A. konnte es nicht lassen mit einem riesigen roten Luftballon in Herzform aufzutauchen. So riesig dass er fast nicht das kleine Auto passte, und die N. Schwierigkeiten hatte, aus dem Rückfenster zu sehen.
Die N. hatte mir den Kühlschrank gefüllt, mit allerlei Gemüse und Obst und Schokoladeneiern, ich freute mich riesig darüber.
Als dann alle weg waren und die Wohnungstür ins Schloss fiel, machte sich in der nächsten Sekunde eine Leere, Müdigkeit, Planlosigkeit und Traurigkeit zugleich in mir breit wie noch nie davor.
“Es war die ganze Zeit so viel einfacher in ein neues völlig unbekanntes Hotelzimmer umzuziehen, als jetzt nach hause zu kommen, dachte ich.
Aus dem Koffer leben ist so viel einfacher.
Ich werde dieses Nomadenleben sehr vermissen.
Das war so alles nicht geplant…
Alles Scheiße…”
Trübes, tristes, kaltes, nasses, Wetter. Ich drehte die Heizung hoch auf satte 24 Grad, die nächtlich niedrigste Temperatur in Nouméa.
Die rechte Wunde am Bauch juckt wie Teufel und ich könnte sie blutig kratzen. Nichts ungewöhnliches. Und doch werde ich morgen früh gleich zum Hausarzt gehen zwecks einer Nachuntersuchung.
Kurz nach 20:00 Uhr war kein halten mehr. Ich entschlief auf Sofa. Kurze Zeit später legte ich mich ins Bett um dann wieder gegen halb drei Nachts quietschfidel zu erwachen und Beitrag hier zu schreiben.
Good morning Jet Lag.
Willkommen daheim! Ich wünsche ganz schnelle Genesung und baldige Rückkehr von Freude und Energie.
Danke. Ich hoffe dass es dir auch bald besser geht, Die wievielte Erkältung was das jetzt bei dir für diesen Winter?