Am Samstag war ich nur kurz über den Wochenmarkt, da ich am Sonntag eh nach Berlin fliege, machte ein Einkauf keinen Sinn. Abends überkam mich seit ewigen Zeiten mal wieder eine Migräne, die ich aber sofort als im Ansatz als solche deutete und sofort mit einer hohen Dosis Paracetamol  in die Knie zwang.  Der Auslöser wahr wahrscheinlich der schnelle Wetterwechsel.

Den Sonntag Morgen verbrachte ich mir gründlichem Bloggen und Internetlesen, sowie einer weiteren Runde der 1000 Fragen, die ihr aber erst lesen werdet wenn ich schon längst wieder von Berlin zurück bin. Ich bin am überlegen ob ich nicht die 1000 Fragen Runden von 20 auf 30 Fragen pro Eintrag hochschrauben soll oder einfach immer dann eine Runde Antworten posten soll, wenn sonst nichts besonderes ist.

Eigentlich hatte ich geplant mittags mit der N. essen zu gehen, doch sie war schon anderweitig beschäftigt. Als ich dann nach der Bloggerei sah, dass doch noch so einiges an Haushalt zu tun sei, was gestern wegen der Migräne liegenblieb, stich ich das Mittagessen und legte los.

Am späten Nachmittag fuhr mich die N. zum Flughafen.

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Der Gitarrist Cary Levincamp stammt aus Tasmanien. Er hatt einen Stand auf dem Salamanca Market, wo ich ihn kennenlernte. Er verkaufte seine CD’s und im Hintergrund lief immer eine davon. Da ich dort noch immer davon ausging ich käme erst Anfang Mai wieder zurück, kaufte ich keine CD doch ich nahm seine Visitenkarte mit.

Seine Musik erinnerte mich  zum Teil an der großartigen Tausendsasa Chilly Gonzales und seine Alben Solo Piano I und II, aber eben in einer Gitarrenversion. Seit ein paar Tagen läuft seine Musik auf meinem Player, wenn ich durch die Stadt marschiere. Und manchmal (so wie jetzt) ergreift mich ein sehr heftiges Fernweh und ich wünschte mir ich könnte mich auf einen Schlag 17.000 km weit weg versetzen lassen.

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Ihr kennt Kathrin Passig. (wenn nicht…selber schuld)
Die Kaltmamsell verlinkte die Kontakt Seite ihrer Homepage, bei der ein Zufallsprogramm immer neue Firmen erfindet, wenn man die Seite neu lädt. Warum das so ist erklärt sie in diesem Tweet. Ich habe bei manchen Tränen gelacht.
– Sonderforschungsbereich “Grenzen des Frittierbaren”
– Leitprojekt “Unifying Concepts in Frustration”
– Leistungszentrum “Ursprung und Struktur des Germknödels”
Ach probiert es selbst.

Übrigens ist der neue Untertitel meines Blogs eine Anpassung, die meiner Meinung nach wie die Faust aufs Auge passt.
Luxemburgische Gesellschaft zur Ausbreitung der einheimischen Naturschönheit und des guten Geschmackes