Ihr müsst mir das jetzt einfach glauben dass in der Nachbarstraße dieser Riesenkran einen Bagger über das Dach hievte und hinterließ. Mit dem Foto war ich leider nicht schnell genug und der Bagger hinter der Mauer breites wieder verschwunden.
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Der Besuch in der alten Heimat vom Vortag ließ mich lange nicht los.
Da es ja regnete war mir nicht so sehr nach flanieren. Und doch begegnete ich machen Leuten die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte und alle fielen quasi um den Hals. Wie schön dass man mich auch mal wieder sieht, außer im Fernsehen. (Ach so, daher die Überschwänglichkeit…)
Als ich zurück fuhr dachte ich lange darüber nach was gewesen wäre wenn ich dort geblieben wäre. Wie wäre mein Leben weiter verlaufen wenn ich nicht vor sechs Jahren in die Hauptstadt gezogen wäre? Wie wäre es mir ergangen mit alldem was anschließend passierte? Wie hätte ich die drei Sterbefälle verkraftet der drei letzten Familienmitglieder die noch übrig waren? Wäre ich in tiefe dunkle Löcher versunken aus denen ich nie wieder herausgekommen wäre? (Davon abgesehen dass ich damals eh an einer Depression vorbeigeschlittert bin, die ich aber glücklicherweise mit ein wenig Hilfe in den Griff bekam) Würde ich überhaupt noch leben?