Leider musste ich der A. absagen sie in Südfrankreich zu besuchen, denn ich bin hier gefordert.
Aber da es sich um Proben handelt kann ich hier nicht darüber berichten.
Darum heute mal was anderes.
Ich fand bei Herr Rau fünf Fragen.
5 Sings you’re employed in a toxic workplace
- There’s Emotional Manipulation („We’re Like A Family!“)
- Gratitude Is Expected From Employees
- Bullying And Humiliation Are Considered Motivation Tactics
- Public Reception Is More Important Than Fixing Problems
- There Is No Communication
Interessante Theorie.
Zu 1: Wenn es im meinem Job so wäre, wäre es unerträglich. Und doch fühlen sich manche Projekte an wie ein große Familie. Aber dann ist es ehrliches Grundgefühl.
So bekam ich vor ein paar Tagen ein Video zugesandt, das hinter den Kulissen aufgenommen wurde während einer großen Sommerproduktion. Alle die das Video bekamen ,waren so in ‘Awwwwww’ dass wir beschlossen ein Datum zu finden wo wir uns alle wiedersehen.
Zu2: Nein. Es ist eher umgekehrt. Ich brauche keine Klinken mehr zu putzen und ich muss auch nicht klüngeln gehen. Im Gegenteil. Die Produzenten rufen bei mir um mich zu bekommen. Somit nehme ich mal dass meine Arbeit geschätzt wird.
Zu3: Ja, das gibt es leider. Aber aber ich bin bis dato weitgehend verschont geblieben. Ich habe es aber mehr in Filmproduktionen erlebt als im Theater.
Zu4: Nein. Das Endprodukt, sprich die Vorstellung, ist das was das Publikum sieht. Das heißt alle Fehler müssen vorher beseitigt sein, oder die Vorstellung läuft nicht.
Zu5: Das wäre fatal. Reibungslose interne Kommunikation ist das A und O einer guten Produktion. Doch je nach Regisseurin führt und deren Regieassistentin ist es manchmal sehr anstrengend. Dann hilft nur sich durchschlängeln und intuitiv das zu tun was ich nach Bauchgefühl und Erfahrung für richtig halte.