Wattebällchen & Arbeit

Das dumpfe Gefühl, so als ob der Kopf mit Wattebällchen gefüllt wäre, war auch noch am Morgen nach der Migräne vorhanden. Da der Schmerz weg war, konnte ich gut damit leben. Ich wurschtelte ein wenig zu hause herum und räumte alles weg was gestern auf besagten Gründen liegengeblieben war.

Ich setzte noch ein paar berufliche Termine für die Woche fest, da sich die Theatersaison ja dem Ende zuneigt und vieles noch vorbereitet werden muss wenn es im September wieder losgeht.

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Am späten Nachmittag dann Arbeit am Theater, die Spaß machte. Doch ein paar kleine Änderungen wird es doch noch geben.

Der Geburtstagsfeier zweiter Teil

Am Donnerstag hatte die N. den Tag bereits ein wenig gefeiert. Ich berichtete darüber. Doch am Sonntag sollte dann die etwas größere Feier stattfinden, mit allen Geschwistern und deren Anhänge. Die N. hatte mich auch dazu geladen.
Es sollte ein Grillparty werden, und ich hatte versprochen, dass ich etwas zum Nachtisch beisteuern würde. Wenn ihr mir auf Twitter oder Instagram folgt habt ihr es schon gesehen.

Da ich die Anzahl der Personen nicht genau wusste war ich nicht sicher wie groß ich die Torte machen sollte und nahm die Form eine Nummer größer. Der Rhabarber Belag wurde dafür ein wenig dünner. Das mit den Erdbeeren war eine Idee die ich bei Sally gesehen hatte. Zudem mussten die Erdbeeren weg.

Und so traf ich an dem Nachmittag eine Familie wie ich selbst nie gekannt habe. Die N. hat drei Geschwister.  Ein ältere Schwester, ein jüngeren Bruder und eine sehr viel jüngere Schwester. Gefeiert wurde bei N. s‘ Bruder, der ein Haus etwas abseits der Stadt hat, mitten im Grünen, zu zusammen mit seiner Frau und seiner dreijährigen Tochter.
Ich kenne die Familiengeschichte weitgehend (die so manche Tiefpunkte hatte)  und die vier halten zusammen wie Pech und Schwefel auch wenn ab und an die Fetzen fliegen, wie in jeder guten Familie.  Es war eine etwas größere Runde.

 

 

Am frühen Abend dann, kurz bevor wir zurück fuhren, verspürte ich einen altgewohnten Schmerz im Kopf, den ich als Migräne deutete. Ich deutete richtig denn als ich Zuhause war, ging gar nichts mehr und ich musste mich sofort ins Bett legen. Es ist seit Jahren  das erste mal dass ich wieder so niedergestreckt wurde.  Sehr viel später so gegen Mitternacht (ich hatte zwei Tabletten genommen) überlegte was die Ursache gewesen sein könnte.  Ich kam zum Schluss dass es wahrscheinlich eine Kombi von zu wenig Wasser und dem Roséwein gewesen sein musste, den ich bis dato noch nicht kannte.