Ganz Europa macht sich auf eine gewaltige Hitzewelle gefasst. Doch Wetteraussichten für das Baskenland sind eher gut. Heute waren es nur schnuckelige 27 Grad, die man gut aushält. Und es soll auch gar nicht so heiß hier werden die nächsten Tage.
Das Wetter sah eher trüb aus am Morgen obwohl es gar nicht kalt war.
Ein Schwimmrunde. Aber dazu mehr etwas später.
Da sich nicht wirklich ein Standtag ankündigte, beschlossen wir eine Runde nach Socoa zu wandern. Um dorthin zu gelangen muss man immer einmal um den ganzen Hafen laufen, da die Einfahrtschneise der Schiffe nicht überbrückt ist. Man läuft ein Stück weiter hinter dem Hafen über eine größere Brücke. Von dort aus hat man ein schöne Aussicht auf die Rhune, den ‘Hausberg ‘ der Basken, der heute in Wolken gehüllt war, nur die Spitze war zu sehen.
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Auf dem Weg nach Socoa besichtigten wir den Friedhof den ich schon einmal letztes Jahr abgelichtet hatte. Die Perspektive täuscht vor dass er riesengroß ist, was aber nicht unbedingt stimmt.
Es ist immer wieder interessant die Friehofsgebräuche anderer Länder zu entdecken. Fotos wollte ich keine machen, aber es stehen auf fast jedem Grab viele kleine Gedenktafeln aus Stein oder Marmor, oft auch mit einem Foto der Verstorbenen. Das mit dem Foto ist immer leicht verstörend, denn plötzlich hatte dieser Name auf dem Grabstein, der so keine Bedeutung hat, ein Gesicht…
In Socoa selbst gab es dann Mittagessen. Wir hatten geplant mit dem Bus zurückzufahren doch er schien nicht zu fahren. Oder wir hatten ihn just verpasst. Also gingen wir die Strecke wieder zurück.
Auf dem unteren Bild sah ich zum ersten Mal die Distanz dich im Schwimmen zurücklege, entweder bis zu den schwimmenden Ponton oder dann hoch bis zur oberen weißen Bojenlinie
Es muss ja nicht jeden Tag Restaurant sein. Also gab es nach einen kleinen Einkaufsrunde ein Tomaten Salat mit Aprikosen, eingelegtem Paprika, Mozzarella, Basilikum und Räucherlachs. Ich glaube dieser zum Teil improvisierte Salat wird einer meiner Klassiker werden, denn er schmeckte WOW!