Fressen, Kunst und Puderquaste

Ein Sonntag zum vergessen & Arbeitsmontag

Free-Photos / Pixabay

Am Sonntag strich ich alle Pläne und blieb den ganzen Tag Zuhause. Ich fühlte mich matt und schlapp als ob so etwas wie eine Erkältung aufziehen würde, die ich aber gar nicht gebrauchen kann, denn ich habe diese Woche zwei große Aufträge und ich muss topfit sein.

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Am Montag ging es einigermaßen besser. Körperlich habe ich bereits auf Winterzeit umgestellt, ich wurde spät wach.  Oder hat sich der Körper nur den Schlaf geholt den er brauchte, weil es gestern so gar nichts ging?  Wir werden es nie erfahren.

Eine neugierige Meise auf dem Balkon gesehen, die nach  Fressbarem suchte. Ich dachte an Meisenknödel und das ich  die mal besorgen könnte. Doch weiß ich nicht ob ich überhaupt mit Vogelfüttern diesen Herbst und Winter anfangen soll.  Ich  werde, wenn es am nötigsten ist, für zwei Monate nicht hier sein.
Frage an meine Leser: Soll ich überhaupt beginnen?

Gegen Mittag ging es los. Eine Probe war vorverlegt worden und man hatte mir das nicht mitgeteilt. Also musste gleich von Null in den fünften Hang schalten und los.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle etwas erklären was mein Job angeht. Ich muss nicht beständig bei den Proben für ein Theaterstück anwesend sein, doch brauche ich auch während dieser Zeit, meine Zeit um mit den Darstellern Dinge zu klären oder auszuprobieren. Ich mache das gerne am Anfang oder Schluss der Proben, dass niemand noch einmal extra wegen mir erscheinen muss, und die Probe nicht zu sehr durcheinanderbringt, es sei denn es geht nicht anders. Daher muss ich wie alle anderen über jede Änderung der Probenpläne in Kenntnis gesetzt werden und das ist häufig nicht der Fall.
So geschehen heute.

Am Abend die nächste Probe bei einer Laientruppe eine halbe Stunde Autofahrt aus der Stadt raus. Hier habe ich aber eine beratende Funktion und werde das Stück nicht während der ganz Vorstellungen betreuen.  Die erste Probe auf der eigentlichen Bühne. Das reinste Chaos, aber das ist normal. Das ist auch bei den Profis so, wenn es vom Probenraum auf die Bühne geht. Jeder muss sich neu zurechtfinden und alle haben den Text vergessen.

Sehr spät nach hause gekommen.

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Ich werde immer wieder nach Schminktipps gefragt. Eine Frage die ganz besonders oft kommt ist, wie man Schlupflider schminkt. Die Antwort ist alles seitlich hoch- und rausziehen und über die Lidfalte mit den Lidschatten hinausgehen. Mit dem Eyeliner jedoch nicht.
Eine Youtuberin die das sehr anschaulich erklärt ist Alissa Ashley.   Auch in punkto Eyeliner gibt sie wertvolle Tipps. Bei Eyeliner, ganz besonders bei flüssigem, gilt jedoch wie vielen anderen Dingen im Leben auch: Üben, üben, üben.
Das Video ist fast eine halbe Stunde lang. Nehmt euch ein wenig Zeit dazu.

6 Kommentare

  1. Frau Klugscheisser

    Danke für das Schminkvideo und die Tipps!

    • Joël

      Gerne. 🙂

  2. Monique Nanquette- Weimerskirch

    Ich würde nicht mit der Vogelfütterung anfangen. Sie gewöhnen sich rasch an einen Platz und wenn der plötzlich im Winter wegfällt, bedeutet das für die Vögel grossen Stress, da sie sich weiter umsehen müssen.
    Zum Schminken: Ich habe, aus Faulheit, nie damit angefangen. Deshalb auch nie so richtig geübt. Deshalb auch mit Mascara immer Geklecker und wieder aufgehört.
    Aber jetzt mit 66 Chemotherapie, keine Augenbrauen mehr, Wimpern, die wieder zögerlich nachwachsen.
    Ach wenn ich jetzt wenigstens ordentliche Augenbrauen hinbekommen würde.

    • Joël

      Für Augenbruanen gibt es auch Tutorials wie Sand am Meer. Ansonsten empfehle ich einen Besuch bei Sephora und lassen sie sich dort jemandem beraten der die ganzen Augenbraunen Sachen der Marke Benefit kennt. Erklären sie was sie wollen und nehmen sie ein vielleicht Foto mit als die Augenbrauen noch da waren, damit man das abgeleichen kann und nicht zu viel oder zu wenig malt.

  3. Kaltmamsell

    Ich freue mich sehr über den englischen Ausdruck “hooded eyes” für Schlupflider – Kapuzenaugen!

  4. Jackie

    d’Villercher soll een net fidderen, esou laang et net fréiert, an ech gleewen net, dass dat de Fall gett….
    Bei Plusgraden fannen sie genuch Fudder.

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