Kennt ihr das, wenn die Tage so vorbeihuschen, und man sich fragt was eigentlich war?
Der Samstag war so ein Tag. Irgendwann kurz nach spätem Bloggen rief die ‘K. an ob ich auch zum Wochenmakrt käme und wir verabredeten uns zu Kaffee in Renert.
Es war kalt und ich dachte zum ersten mal den Wintermantel aus den Schrank zu holen. Dabei stellte ich fest, dass ich meine heiß geliebten Lederhandschuhe die ich vor drei Jahren bei meinem ersten Münchenbesuch zusammen mit der Kaltmamsell in einem kleinen Handschuhladen erworben hatte, nicht in der Schublade lagen. Ich suchte und suchte und fand sie nicht. Sehr betrüblich.
Kaffee, Einkaufen und ehe ich mich versehen hatte war ich auch schon wieder daheim.
Am Abend Besuch aus der Alten Heimat. Der A. und die J. Wir hatten beschlossen dass es Sushi sein sollte. Es gibt ein paar richtig gute Läden in der Stadt, die preislich vom unermesslichen (Kamakura) bis hin zum All you can eat System gehen und ein paar Läden die man meiden sollte.
Wir entschieden uns für ein Restaurant das im alten Cité untergebracht ist, das AKA.
Ich hatte versucht selbst Bilder zu machen doch sie misslangen völlig. Am zweiten Bild sieht man die Höhe der Decke. Das kommt daher dass das Gebäude früher ein Kino gewesen ist. Ganz toll ist aber dass es, ob der Größe und Höhe, nicht schallt oder hohl wie eine Kathedrale klingt. Man kann sich angenehm unterhalten.
Ganz toll ist hier der Sushi Train, den ich nicht mehr so großartig in Erinnerung hatte.