Ja, ich weiß. Der Titel ist provokant. Aber im Gegensatz zur Art Week von vor ein paar Wochen ist das hier eine komplett andere Liga.
Dabei sah das Plakat mit dem Kücken vielversprechend aus. Aber leider war es wie das letzte mal auch dass die Art Fair besuchte sehr enttäuschend. Nur sehr wenige Galerien hatten wirklich auußergwöhnliche Sachen. Das meiste waren Bilder und Objekte die man eher als Deko bezeichnen kann und sich sehr gut auf den Fluren oder in der Eingangshalle eines Hotels machen würden. Ein paar kleine Schätze gab es jedoch:
Eine Nomadengalerie Artgamma aus Frankreich die beständig tourt oder Popups macht. Sie zeigt ein Künstlerpaar deren Werke wirklich aus Masse herausstachen. Giancarlo Mustich und Alessandra Chiffi.
Ein anderer kleiner Privatverkäufer stellte die Werke von Alberto Bertoldi aus, die mir sehr gut gefielen, da er fotorealistische, fast surreale Wolken malt. (Und wer mich kennt und den Fotoheader hier im Blog, weiß wie faszinierend ich Wolken finde!)
Aber es gab auch Scheußlichkeiten zu sehen, z.B. ein Statement wie folgendes:
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Am Abend eine Generalversammlung der Künstlerkollektivs und die Verabschiedung einer langjährigen Mitarbeiterin. Dabei habe ich ein paar neue, wichtige Infos bekommen für diverse Projekte in der Zukunft, darunter eines das mich elektrisierte und Gänsehaut bescherte, was schon lange nicht mehr das Fall war, und bei dem ich augenblicklich meine Mitarbeit zusagte.