Alles was die letzten Tage passiert ist, ist nicht blogtauglich weil es viele dritte Personen involviert. Aber heute hatte ich einen fast freien Tag und und somit können wir wieder zur gewohnten Tagesrodung Tagesordnung übergehen.
Sehr tristes, dunkles, kaltes und regnerisches Wetter an einem Samstag. Will ich wirklich auf den Wochenmarkt? Eigentlich müsste ich schon hin, da es an vielen Dingen im Haushalt fehlt und der Kühlschrank läuft auch nur pro forma, denn wirklich was zum kühlen hat er nicht. Kurz vor 10 Uhr war ich immer noch unschlüssig.
Doch dann ging ich doch los. Ich traf die K. auf eine schnelle Tasse Kaffee im Renert und besorgte alles was ich für Haushalt brauchte. Ich gönnte mir ein Stück Winzerkuchen vom Eifeler Bäcker und trat den Heimweg an.
Vorstellung am Abend. Ein kleiner Exkurs in den Maskenbildneralltag gefällig? Bitteschön!
Dazu möchte ich ein Foto zeigen von einem ‚Gegenstand‘:
Links und rechts sind Haarnadeln an einer kleinen Sprungfeder an kleinen Schlaufen angebracht. Die Feder wird mit den Nadeln auseinander gezogen und, meistens bei Männer mit schütterem oder sehr kurzem Haar, angebracht. Das sieht dann so aus:
Damit erstellt man einen Fixierpunkt, der bombenfest ist und zum Halt einer Perücke dient. Dazu wird ein der besagten Haarnadeln durch die Perücke hinter die Feder geschoben. Das ziept manchmal ein bisschen ist aber eine sehr sichere Methode dass nichts runterfällt.
Wunderbar: “Tagesrodung”.
glauben sie nicht, joël hat sich hier verschrieben?!
bin mal gespannt!
schöne grüsse!
Sorry. Verschreiber.
Ich finde, Tagesrodung kann so bleiben. Manchmal ist man ja froh, wenn der Tag endlich gerodet ist und man a) nichts mehr tun muss, b) froh ist, dass es vorbei ist. Quasi Tage, an denen man sich beim Aufstehen schon auf’s Zubettgehen freut.