Eines noch vorweg, das ich erst gestern erfuhr. Ich habe (bzw. hatte) sehr laute und geräuschvolle Nachbarn. Wenn sie sich ins Bett warfen wackelte mein Bett im Zimmer daneben mit.
Irgendwann später in der Nacht wackelte mein Bett wieder und ich gab den Nachbarn die Schuld, doch es war, wir ich am Morgen erfuhr ein Erdbeben.
Das ist nichts ungewöhnliches hier, der Boden wackelt hier häufig, doch es erklärt auch so einiges in der Stadt, was mir bis dato ein Rätsel war. Aber dazu komm ich noch.
Ein ruhiger Tag der mit einem Spaziergang anfing zum Beehive. Der Bienenstock, ist das Parlament des Landes.
Man kann das Gebäude auch besichtigen. Doch ich ließ mir sagen, dass es nur Sinn macht wenn die sogenannten Sessions sind. In den Sommerferien (also jetzt) sind die Abgeordneten alle in Urlaub.
Eine Straße die mir sehr gut gefiel und die man mir auch empfahl, ist die Cuba Street.
Diese Carmen Rupe muss schon zu Lebzeiten eine Icone gewesen sein. Ihre Wiki Seite ließ mich echt staunen.
Dort ließt man auch über eine Ampel die an der Kreuzung Vivian Street / Cuba Street steht, die ich aber nicht gesehen habe. Im gleichen Zusammenhang sah ich aber andere Ampeln:
Maoris als Ampeln. Der Mann in rot, die Frau in grün.
Aber zurück zur Cuba Street:
Das Foto oben wollte ich eigentlich gar nicht zeigen, wegen der Baustelle. Doch es erklärt warum hier und da plötzlich Dinge geschlossen sind die nicht so aussehen als ob sie in Konkurs gegangen wären. Es sind die Erdbeben die, die Gebäude unzugänglich machen und darum werden sie sicherheitshalber geschlossen.
In einer kleinen Seitengasse der Straße fand ich einen Buchladen der mit die Sprache verschlug. Pegasus Books.
Der Laden hat vier Räume und platzt regelrecht vor Büchern. Es ist so eng im Laden das ich zu ersten mal froh war über die Pano Funktion in der Foto App, sonst könnte ich euch die vollgestopften Räume nicht zeigen.
Ich musste mich sehr zusammennehmen um nicht den Rest des Tages dort zu verbringen und noch mehr um nichts zu kaufen. Aber wenn ich hier wohnen würde, ich würde viel Freizeit dort verbringen.
Am Abend dann chinesische Kost.
Das Red Hill hatte ich per Zufall gefunden. Es lag im ersten Stock und von der Straße her hörte es sich sehr belebt an.
Sehr gut auch wenn ich nicht das Gericht bestellen konnte für das sie bekannt sind. Den Hot Pot gibt es erst ab zwei Personen. Auf jedem Tisch stand ein Pot köchlete vor sich hin.