Nur mal so zwischendurch ein Foto vom Koffer, den ich mit Aufklebern personalisiert habe aus einem einfachen Grund. So finde ich ihn leichter auf dem Gepäckband wieder. Vor allem dann wenn ich müde bin und der Flug lang war. Als ich zum Beispiel in Melbourne landete, war ich leicht groggy und ‚gepäckblind‘. Es rollten hunderte von Koffern an mir vorbei und das gleiche Modell wie meiner von Samsonite sah ich noch ein- oder zweimal. Dass aber jemand auch eine Möhre und Tiger als Aufkleber hat ich höchst unwahrscheinlich.
Am Flughafen nach der Landung nutzte ich zum ersten mal eine sogenannte Pick up App. Ich stand nämlich am Taxistand und da standen drei unbemannte Taxis. Nett.
Olacabs hatte der C. mir bereits in Auckland empfohlen. Ich wollte damit schon in Wellington zum Flughafen fahren aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund wollte die App mir kein Wagen schicken… In Christchruch klappte es dann auf Anhieb.
Christchurch ist flach im Gegensatz zu Wellington. Nachdem ich eingecheckt hatte, erkundete ich ein wenig die Umgebung einfach auf gut Glück. Huiii, das ist sehr anders hier. Der erste Gedanke war, „ hier sieht es aus wie auf dem Kirchberg! Das wird gewöhnungsbedürftig.“
Doch mann muss auch wissen, dass die Stadt sehr zerstört war nach dem fatalen Erdbeben 2011. Es ist sehr wenig von der alten Bausubstanz vorhanden. Es ist alles neu und für meinen Geschmack nicht unbedingt schön, sondern funktionsorientiert. Ich mag mich auch täuschen und vielleicht ändert sich meine Meinung ja.
Es gibt hier jedoch zwischen all den modernen Gebäuden eine alte Tram. Schön.
Ich denke dass ich mir hier die Sehenswürdigkeiten etwas mehr ergooglen muss. Es ist nicht so offensichtlich. Im Hotelfernsehen gibt es ein Kanal mit mit einer Endlossendung über alles sehenswerte der Stadt.
Am Abend ein Steak im Hotel.
Schmeckte erstaunlich gut sogar dei Bearnaise. Dazu ein Sauvignon blanc. Aber im Wein bin ich in Neuseeland noch nicht ein einziges mal enttäuscht worden.