Tage wie Glas 23

Viele Notizen genommen hinsichtlich des Umschreiben des Textes. Andere wären schon längst damit fertig, doch Schreiben ist mein Hobby, nicht mein Beruf.

Ein Foto von heute morgen früh und wenn ich noch eher wach geworden wäre hätte, hätte der Mond noch höher gestanden.

So lang waren die Seitenhaare schon seit etlichen Jahren nicht mehr:

Ich kramte in den Frisurbüchern, die ich zur Recherchearbeit habe, und fand die beiden Bände wieder, mit den ganz besonders hässlichen Ausrutschern der 70er und 80er Jahre. Ich werde auf das Coverfoto hinarbeiten möglichst in der gleichen Haarfarbe…

Apéro in der Sonne.

Ein Gin Tonic mit frisch gepresstem Zitronensaft, denn die Zitrone musste weg. Schmeckte sehr gut.

Zum meinem Erstaunen gemerkt, dass die alleinstehende Nachbarin vom Nebenhaus Besuch hatte. Der Angebetete saß zwar in gebührendem Abstand zu ihr im Hinterhof, auf den ich hinuntersehen kann. Aber so ganz richtig ist das nicht, obwohl ich sie ein wenig deswegen beneide. Zu meinem weiteren Erstaunen gemerkt dass ein alleinstehender Bewohner des gleichen Hauses später am Abend ebenfalls Besuch hatte. Nanu!!! Was ist denn hier gefällig???

Ich weiß nicht mehr bei wem ich das gelesen hatte, ich glaube es war Miriam, die eine Biographie von Agatha Christe las. Dann hörte ich im Büchermarkt auf DLF ein Interview mit der Autorin Barbara Sichtermann und lud mir das Buch herunter. Das erste und zweite Kapitel gelesen. Es liest sich hervorragend.

Am Abend ein wenig im Fernsehen rumgezappt und auf einem Spartensender in dem ersten Mama Mia! Film hängengebleieben. Ich hatte kaum bis gar keine Erinnerung daran. Aber ich verstehe jetzt warum der Film so erfolgreich war. Die Freude und Ausgelassenheit ist schon sehr ansteckend, auch wenn die Story sehr dünn ist und nicht viel hergibt. Die Musik von ABBA bringt viele Erinnerungen zurück.

Tage wie Glas 22

Lange über dem Text gebrütet der nicht fürs Blog ist. Darum wird der Eintrag heute spärlich.

Da ich irgendwann Hunger bekam und nicht irgendwas in mich hineinstopfen wollte, gab es etwas schnelles.

Gebratene Champignons, scharf gewürzt mit Orecchiette.

Ansonsten ein sehr ruhiger Tag, wie all die anderen Tage auch.
Ich schaute mir einen kleinen Film von Alan Benett an, den ich vor langer Zeit auch einmal hier verlinkt hatte, weil ich dachte, er mir eventuell ein paar Inspirationen für den Text liefern würde. A Woman with no Importance mit Patricia Routledge ist ein Monolog für eine Schauspielerin, das ein Teil einer Serie von mehreren Monologen war. In Deutsch würde man es als Kammerspiel bezeichnen.
Ich werde es hier noch einmal verlinken, doch möchte ich auch darauf hinweisen, dass es für die, die wie ich, ganz allein zu hause sind, keine gute Idee ist sich das anzusehen. Nicht das es schlecht wäre, es ist eine großartige Schauspielerin in einer sensationellen Rolle, aber es ist sehr sehr traurig.

Am Abend war Restessen angesagt, und schaute mir einen Krimi von Agatha Christie an den ich noch nicht gesehen hatte. Julia Mc Kenzie in der Rolle von Miss Marple in Die blaue Geranie.

Später dann hatte ich noch ein langes Telefonat mit jemandem der für das Projekt verantwortlich ist für das ich den Text schreibe. Und weil es immer noch nicht abzusehen ist ob der Text je zum Einsatz kommt, einigten wir uns auf eine andere Form.Und da kam mir die zündende Idee für den Text die mir die ganze Zeit gefehlt hat! Uff!

Ich ging mit vielen Ideen und Sätzen die sich schon im Kopf formten, ins Bett.

***

Der Cirque du Soleil hat für die Tage eine Zusammenstellung von verschiedenen Shows als einstündiges Spektakel aus seinem YouTube Kanal. Ganz besonders toll finde ich die erste Show, die auch einer ihrer letzten Kreationen ist. „Kurios“ bewegt sich im Steampunk/1900 Milieu mit wunderschönen Kostümen. Die anderen Shows „O“ und „Luzia“ hatte ich bereits gesehen.