Es scheint so als ob sich der Donnerstag als wöchentlicher Matschtag hervortut. So schlimm wie letzte Woche war es aber nicht.

Ich schlief sehr schlecht. Bereits kurz nach 4:00 war ich wieder wach und bekam kein Auge mehr zu. Ich hatte wilde skurrile Träume und war unruhig wie selten. . Ich stand aud und wickelte mich in den großen flauschigen Badematel mit Kapuze, setzte mich auf den Balkon und hörte den Vögeln zu, die zu der Uhrzeit schon sehr aktiv waren.

Der Nachbar meldete sich nicht zwecks dem Schraubenzieher. Also nehme ich an dass er ihn nicht gefunden hat oder er hatte mich vergessen. Ich beschloss bis Montag zu warten, denn dann gehen die Baumärkte wieder auf und ich schaue mich selbst nach einem Satz um.

Ich habe mich zum ersten mal breit schlagen lassen für eine Challenge auf FB von der A.. Früher in Blogs nannten wir das Stöckchen. Zehn Tage, zehn Fotos, aus meinem täglichen Leben, in schwarz weiß, ohne Kommentar, ohne Menschen. Die Original Challenge will dass ich jeden Tag einen Menschen nominiere, der das auch macht. Mache ich natürlich nicht. Wer sie auch machen will, soll das tun.

Tag 1/10

Aufmerksame Leser werden das Bild kennen 😉

Ansonsten war es ein Tag der nicht viel bloggenswertes hergab.

Ein erstes Feedback für den Text mit dem ich mich so lange gequält habe, viel positiv aus. Uff!
Ein paar weitere Telefonate bestätigten mir dass es für Kunst- und Kulturschaffende eine lange Durststrecke werden wird. So auch für mich. Ich muss mir andere Betätigungsfelder suchen…

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In der Schweiz gehen Friseursalons wieder auf. Mein Freund M., mit dem ich vor etlichen Jahren einen Film bestritten hatte und der inzwischen komplett aus den Geschäft raus ist, schrieb gestern eine rundum Mail, dass sein Geschäft am 27. April wieder aktiv wird. Aber die Auflagen sind enorm. Es darf nur ein einzelner Kunde ins Geschäft, eine schnelle und prompte Abfertigung, mit anschließender kompletter Desinfizierung aller Materialien mit der der Kunde in Berührung kam. Masken sind für den M. obligatorisch, für den Kunden nur wenn er will.

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Im Land ein Artikel von Josée Hansen, die sich mit der täglich Dosis Kultur ” Aus der Stuff ” beschäftigt, eine Initiative vom Künstlerkollektiv Maskénada (auf französisch) Der Artikel ist wie immer in Hansens herablassendem Ton, der nicht jedem gefällt. Sie bemängelt Ton- und Bildqualität. Aber es ist nun mal auch ein Projekt das aus der Not heraus entstand und nicht jeder Künstler ist zu hause so eingerichtet, dass es hohen Ansprüchen gerecht wird.