Schwimmen im See & Suma

Erstaunlich früh wach geworden kurz vor 6:00 und alle Fenster groß aufgerissenen da es stickig in der Wohnung war, weil die Temperaturen in den letzten Tagen gestiegen sind.
Kurz nach 7:00 ging es mit einem seltsamen Geräusch oben vom der Avenue aus, mit immer wieder einem leichten kurzen Hupen und einem dumpfen Brummen das über die frühen Morgenstunden hinweg nicht weniger wurde. Später gesellte sich ein Presslufthammer dazu. Sonntagsbaustelle? So mitten in der Stadt nichts ungewöhnliches, aber hier in meinem Viertel? Da war doch nichts kaputt, oder? Ich sollte es noch früh genug erfahren.

Den Vortag weggebloggt.

Ich packte mein Schwimmzeug zusammen den ich wollte mit der D. pünktlich bei Öffnung der Baggerseen in Remerschen sein.

Als ich dann aus meiner Straße fuhr, sah ich dass der komplette untere Teil des Boulevard G.-D. Charlotte einen neuen Belag bekam. Also war ein kleiner Umweg über den Boulevard Royal angesagt um Richtung Irrgarten zu kommen.

Die D. jubilierte unterwegs mehrfach weil… Schwimmen eben.

Besuch einer Schwanenfamilie

Gegen Mittag hatten wir eine Verabredung mit der J. In Remich in einem Restaurant das brandneu ist und erst kurz vor den Einschränkungen eröffnete, um dann sofort wieder zu schließen. Ein sehr holperiger Start also. Das Hotel-Restaurant Suma liegt etwas außerhalb der Stadt, was es an Tagen wie diesem etwas einfacher macht einen Parkplatz zu bekommen, denn Remich ist ja ein sehr beliebtes Ziel für Sonntagsausflügler.

Als Vorspeise gab es frittierte Bällchen aus Maniok, die ungewöhnlich luftig und lecker waren.

Zum Hautgang hatte ich Cevice vom Thunfisch, das eine schlichte Sensation war. Ich bin nicht der große Fan von Ceviche, wahrscheinlich weil ich ihn auch schon mal recht fade serviert bekommen habe, doch der hier war nur noch…wow!

Zu trinken gab es den den Pinot Noir Rosé vom Nachbarweingut Desom.

Es war ein gemütliches Mittagessen das sich bis 16:00 Uhr hinzog.

Nachdem ich die D. nach hause gebracht hatte kam ich in der Wohnung an um festzustellen dass wir eine Strompanne in Merl und Belair hatten. Sie rührte wahrscheinlich von den Straßenbauarbeiten nebenan auf dem Boulevard. Ich musste mir also einen Parkplatz in der Straße suchen, da das automatische Tor sich nicht öffnete. Ich fand zum Glück sofort einen Platz ein wenig weiter oben in der Straße
Mit Smartphone Taschenlampe durchs stockfinstere Treppenhaus gewatet und mich dann auf den vorderen Balkon in die Liege gesetzt und gelesen. Es wäre eine Ladung Wäsche nötig gewesen, doch das ging ja nicht.

Irgendwann kam der Strom wieder und ich schaute mir den Tatort auf ARD an.

Später dann als ich zu Bett gehen wollte hörte ich immer noch die Straßenarbeiten nebenan und kurz vor Mitternacht war noch einmal ein Kompressor zugange. Richtig still wurde es erst weit nach 1:00 Uhr morgens.

Samstagsmarkt mit Vicky & A Possen

Ein Tag mit vielen Eindrücken

Ich war recht früh wach da ich vom Abend davor wegen Überfressung wie ein Stein ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen war.

Samstagsmarkt mit der D. und diesmal kam auch zum ersten mal die J. mit. Die J. hat eine Hündin. Eine Promenadenmischung die von einer Tierorganisation gerttet und vermittelt wurde. Vicky:

Sie wird für ihr Leben gerne gekrault und posiert bisweilen auch gerne auf Fotos.

Aufmerksame Zuschauer kennen sie aus der Sendung NO ART in der Sie in der letzten Sendung wie eine Prinzessin auf dem Sofa liag.

Auf dem Markt selbst kaufte ich nicht viel da ich am Abend mit der N. eine Verabredung hatte. Wir aßen jedoch eine Kleinigkeit am Mittagstisch im Renert mit einem Glas Julie:

Am späten Nachmittag ging es dann gemeinsam mit der N. an die Mosel zu einem Spaziergang mit Hundeherr Darvin, der dort zum ersten mal in seinem Leben Hühner sah. Es war das Highlight das Tages. Leider habe ich ein Foto davon den er wollte nicht stillhalten. Wir kehrten anschließend in einem Restaurant „A Possen“ ein, das die angeschlossene Weinstube des Wein- uns Spielzeugmuseums ist.

Gesprächsthema war die Ansprache des Ministers am Sonntag und welche Maßnahmen wohl ergriffen werden zur Eindämmung der zweiten Welle. Tatsache ist, dass schon einige Maßnahmen sofort ergriffen wurden, wie zum Beispiel die große Wiese beim Museum „Dräi Eechelen“ ,auf der die letzten Tage wilde Partys gefeiert wurden, und man jeden Tag an die 700kg Müll fand, wurde gesperrt.

Es wurde nicht sehr spät da wir noch den ganzen Weg in die Stadt zurückfahren mussten.