Es war insgesamt ein ruhiger Tag an dem ich selbstauferlegte Büroarbeit erledigte, eine Recherche hinsichtlich eine neuen Projektes anfing, obwohl ich da eigentlich noch gar nichts weiß, aber es ist immer gut sich ein paar neue Ideen zusammenzuklauben.
Fotos aus einem Schuhkarton eingescannt. Ich wusste gar dass in dem Karton so viele Fotos drin sind die ich gar nicht kannte. Unter anderen ein paar interessante Fotos von meinem Vater gefunden. Genug Stoff für die kommenden Blogposts der Familienalbum Serie für ereignislose Tage.
Am Abend Apéro im Dipso mit der D.
Ein DJ legte auf und ich hatte unbändige Lust zu tanzen. Aber gerade weil es verboten ist, ist die Lust um größer, und so wippte jeder in seinem Stuhl, oder ging-tanzte bis zur Toilette und zurück. Gute Laune bis zum Anschlag.
Ich hatte für 21:00 Uhr einen Tisch im der Brasserie Guillaume ergattert. die ja seit zwei Wochen wieder geöffnet hat.
Die Renovierung ist nach dem verheerenden Brand sehr schön geworden und man sitzt immer noch dort wie mitten in Paris. Es ist immer noch brechend voll und das jeden Abend. Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum.
Ok. es ist eine Institution die es schon sehr lange gibt und alles was Rang und Namen hat trifft sich dort um zu speisen. Aber die Preise sind noch irrsinniger geworden als davor. Die Gerichte, allesamt klassische Brasserie Gerichte, sind teurer als in einem Gourmet Restaurant das von Gault-Millau oder Michelin ausgezeichnet wurde.
So sehr ich das Lokal mag, aber werde ich es mir in Zukunft noch seltener gönnen.
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Und zu der ausgebremsten Tanzlust hat Tracey Thorn eine schöne Kolumne geschrieben:
The thing I miss most is dancing: that rush of euphoria, all caught up in the thrill of the moment
“Mit Joël Tanzen gehen”
(weiterer Eintrag auf meiner Post-OP-Liste)
Das verspreche ich dir! Wir werden tanzen gehen!