Ein gewitteriger Tag, mit ein paar kräftigen Regenschauern. Ich hatte schon an Tag davor mit der D. entschlossen dass wir mal wieder ins Kino gehen sollten, was wir “früher” quasi einmal die Woche taten.
Seit der Pandemie demnach zum ersten mal wieder in Kino gewesen. Die Kinosäle haben schon seit mehreren Wochen geöffnet, aber das Angebot ist immer noch spärlich doch so langsam kommen die neuen Filme.
So sah ich heute The Secret Garden, die Verfilmung eines englischen Kinderbuchklassikers. Es geht um die kleine Mary die aus Indien zu ihrem Onkel nach England geschickt wird, weil ihre Eltern an Cholera verstorben sind. Dort entdeckt Mary einen geheimen Garten, der scheinbar magische Kräfte besitzt.
Es ist eine opulente Verfilmung die viele CGI Effekte zu Hilfe holt. Doch sind sie aber nur zweitrangig. Die kleine Mary gespielt von Dixie Egerickx ist richtig gut in der Rolle und Colin Firth als ihr Onkel, kalt und distanziert, hätte keine bessere Wahl sein können. Ein Film den man Kindergedöns abtun könnte, doch er ist mehr als das.
Es ist Film der Mut macht und Hoffnung gibt in schlechten Zeiten wie diesen.