Der Montag der ohne Wochenende begann

Aber echt! Ich hatte am Vorabend lange gebraucht um einzuschlafen. Die Nacht war unruhig und am Morgen erwachte ich gerädert. Ich musste nichts wegbloggen, das hatte ich am Abend davor getan und die Montagsfragen schreibe schon langer vorab. Die von nächstem Montag steht bereits fest.

Das Internet auch nicht leer gelesen, dafür war keine Zeit. Stattdessen gleich wieder ins Theater (ein anderes wie gestern) und um einer Probe beizuwohnen. Das schöne daran war, dass ich still in einer Ecke der Probe zuschaute, was mir dann so viel Energie vermittelte, dass das Wochenende ohne Pause schon fast wieder vergessen war.

Ein kurzes Gespräch mit der Regisseurin, über ein paar Änderungen die ich noch nicht kannte. Und schon musste ich wieder los.

Schnell ein paar Einkäufe im großen Supermarkt meines Vertrauens, an den ich sehr gerne am Montag gehe, weil er dann fast menschenleer ist.

Zuhause machte ich erstmal klar Schiff vom Wochenende da ich schlicht gar nichts weggeräumt und geputzt hatte, doch ich sollte am Abend Besuch bekommen. Dieser Besuch, war nebst dem, dass ich eine wenig was gekocht hatte, ein reines Arbeitsgespräch über das ich hier logischerweise nicht berichten kann. Es zog sich bis in den Abend hinein.

Ich versuchte früh zu Bett zu gehen weil ich am Dienstag ebenfalls früh raus muss, aber wegen einem Umstand an dem ich selber schuld bin. Ich hätte aufpassen sollen. „Wat een net am Kapp huet muss een en de Been hunn.“

Die Montagsfrage 2

wet transparent misted window with question mark
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Jeden Montag stelle ich eine Frage, die ihr in eurem Blog beantworten könnt. An welchem Tag der Woche ihr das macht bleibt euch überlassen. Am Ende des Postings sammelt Mr. Linky die Einträge aus eurem und aus anderen Blogs.

Heute gibt es die Frage von letzter Woche nochmal, aber andersherum:

Die Pandemie hat uns alle gelernt zu verzichten. Gibt es ein Ding/ Umstand auf den du jetzt verzichtest, von dem du denkst, dass das gut und gerne auch nach der Pandemie so bleiben kann?

Oh ha! Ich musste schon eine Weile überlegen. Natürlich fallen mir als erstes die Dinge ein die ich schmerzlich vermisse. Aber etwas das ich nicht vermisse, im Gegenteil?!

Es gibt einen Umstand. Zugegeben es ist ein wenig weit hergeholt. Ich vermisse das Bussi-Bussi (in Luxemburg ist es Bussi-Bussi-Bussi) bei Begrüßungen nicht, mal davon abgesehen, dass ich das auch nur sehr begrenzt mach(t)e. Sogar bei manchen besten Freundinnen und Freunden, scheint es mir bisweilen fehl am Platz. Es nervte mich vor allem im Beruf wenn ich jemand neues kennen lernte, vor allem auf französischen Produktionen, bei denen ich merkte dass sie mir nicht besonders sympathisch waren und mit der Zeit die Sympathie noch mehr abnahm. Ich machte das Bussi-bussi Getuhe immer noch mit, aber ich hasste es.
In Pandemiezeiten hat es sich ausgebusselt und das kann meinetwegen auch so bleiben, zumindest mit Menschen die ich nicht „knutschen“ will.

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Unten könnt ihr eure Antwort eintragen. Mister Linky kann nur Englisch und kennt daher keine ü, ä und ö oder gar é, ê und è. Auch mein ë von Joël mag er nicht. Schreibt entweder Umlaute wie ae ue oder oe und lasst sämtliche Hütchen und Häkchen weg. Wenn ihr es doch tut bildet er nur ein blankes Feld ab.