Ein Tag mit vielen Terminen.
Der erste war von der angenehmen Sorte. Es war nämlich Mittwoch und Markt. Da ich ein klein wenig spät dran verstöpselte ich mir die Ohren mit Musik und ging dann im strammen Tempo der Musik zum Zentrum. Dabei viel mir auf für wie viel Zeug die Ohren in letzter Zeit herhalten müssen. Siehe Foto:
Zwei Drittel davon hat nichts mit dem Ohr an sich zu tun.
Ich traf die D. und später auch den B., der uns erzählte dass frühere Koch aus der Weinbar jetzt im Wëllem arbeitet. Der A. kenne ich schon sehr vielen Jahren und weiß wie gut er kochen kann. Wir verabredeten uns dort zum Mittagstisch.
Zwischenzeitlich musste ich aber einmal schnell zur Klinik zum wöchentlichen, inzwischen leidlichen, Test. Das Schlechte daran, ich muss bis nach Kirchberg fahren. Das Gute daran, die Tram fährt dorthin und das im inzwischen 4 Minuten Takt. Ich kam an, es war niemand vor mir, und ich kam sofort dran. Ich nahm sofort die nächste Trambahn und fuhr wieder zurück.
Ich bin immer wieder fasziniert vom dem Farbenspiel im Innern der Wagen.
Mittagstisch dann im Wëllem:
Ragout de Boeuf à la pariseinne mit Gemüse und kleinen Kartoffelpuffern. Sehr sehr köstlich.
Anschließend ein Termin mit dem Elektriker meines Vertrauens, der sich um mehrere Dinge in der kleinen Wohnung und in meiner Wohnung kümmern musste. Das in der kleinen Wohnung bekam er sofort hin. Der Konverter für die LED im Badezimmerschrank war kaputt und in nicht weniger als fünf Minuten war das ersetzt. Im meiner Wohnung war es schwieriger. Die Klingel an der Wohnungstür gab schon vor längerem den Geist auf und einer der beiden Abzugsventilatoren im Badezimmer hatte auch keine Lust mehr. Bei beiden konnte er den Fehler nicht finden und versprach hoch und heilig er würde in den nächsten Wochen noch einmal vorbei schauen.
Und dann war es auch schon Zeit wieder ins Theater zu sausen zur vorletzten Vorstellung.