Die morgendliche Schwimmrunde viel wegen dem Regen aus. Bäh!

Was jetzt kommt möchte ich eigentlich gar nicht erzählen, weil es wieder so eine Art Geheimtipp ist der, wenn es nach mit ginge, geheim bleiben soll. Aber gut, andersherum ist es ja auch für einen guten Zweck.
In Cambo waren wir ja bereits letzte Woche um kurz den A. zu besuchen. Den A., kennen wir seitdem er die Boete in St.Jean hatte, zusammen mit jemand anderem. Er hat in Cambo letztes Jahr ein kleines Fischgeschäft eröffnet und verkauft nebst dem regulären Fisch, auch hausgemachte fertige Speisen. So gibt es zum Beispiel jeden Freitag und Samstag auch einen Mittagstisch.
Als wir uns wiedersahen, war die Freude groß und er schlug uns vor, dass ich am letzten Tag vor meiner Abreise noch einmal vorbeikommen sollte. Er würde für die D. und mich extra einen Mittagstisch machen. Et voilá:

Es gab hauseigene geräucherte Forelle mit hausgemachter Kräuterbutter, und eine langsam gekochte Auster in Aspik.

Hauptgang waren Arancini mit frischer Sepia eingefärbt, Tataki vom Thunfisch, und (nicht auf dem Foto) zwei zuvor marinierte Arme vom Tintenfisch in der Pfanne scharf angebraten. Ich bin nicht so sehr der Fan vom Tintenfisch, doch der war sensationell!

Wir saßen mitten in dem kleinen Geschäft in dem extra für uns einen Tisch hergerichtet hatte.

Wenn ihr in der Gegend sein solltet, besucht ihn und richtet ihm schöne Grüße von mir aus.
Maison Mer / 64250 Cambo-les-Bains
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Anschließend wollten wir das Arnaga Museum besichtigen, was aber logischerweise ob des sehr durchwachsenen Wetters, sehr voll mit Menschen war. Also besichtigen wir das ein andermal.

Weiter ging es dann nach Ainoha ein kleines Dorf nicht weit von Cambo entfernt.

Ja, das Dorf wird als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert. Und es ist ein der Tat sehr sauber, die Vorgärten alle sehr akkurat und Häuser sehen alle sehr herausgeputzt aus.

Ich fand jedoch auch zwei Kuriositäten. Eine davon war eine Inschrift auf Baskisch die logischerweise nicht verstand, die jedoch am Haus auf einer Tafel übersetzt war. “Dieses Haus, genannt Gorritia, wurde von Marie de Gorriti gekauft, Mutter des verstorbenen Jean Dohagaray, und wurde bezahlt durch das Geld das er ihr aus Amerika geschickt hat. Dieses Haus darf weder verkauft noch jemand anderem versprochen werden. 1662

Eine andere Kuriosität war diese Berfuskombi, die ich so auch noch nie gesehen habe.

Am Abend machten wir früh Schluss und ich schaute mir noch einen Film auf Netflix an. Morgen mehr darüber.