Christian kommentierte gestern als einziger das Blogposting und das was er schreib, brachte mich zum nachdenken. Und da die Berichterstattung von Freitag eh nicht so besonders ist, schreibe darüber.
Es brachte mich vor allem zum Nachdenken wie manches von den Lesern aufgefasst wird, bzw. dass man das falsch versteht oder etwas zwischen den Zeilen vermutet was gar nicht da ist. (Dabei möchte ich betonen dass Christian das nicht so aufgefasst hat!)
Es geht mir vor allem um die Kollegin, die urplötzlich verstarb. Ich habe das schon oft genug immer wieder betont, dass ich nur sehr bedingt über Dritte schreibe. Es hat mich schon erschüttert, als ich es erfuhr. Und obwohl ich nicht oft mit der besagten Kollegin zu tun hatte, weil sie in einem anderen Ressort arbeitete, könnte ich, selbst wenn ich wollte, nicht mehr dazu sagen. Ihr Ableben hat mir wieder sehr bewusst gemacht wie schnell es vorbei sein kann. Ein Lektion in Demut vor dem eigenen Leben. Doch hatte ich keine Zeit lange darüber nachzudenken, still zu werden, in mich zu gehen, weil der Tag es mit seinem engen Zeitplan nicht hergab, und nicht weil ich herzlos bin.
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Der Freitag bestand aus viel Unverblogbarem (ich werde ,ich in der Zukunft sehr ärgern wenn ich das immer wieder lesen werde) einem Mittagessen mit der D. im Pop up Herz und später an gleicher Stelle ein Drink mit der A. und einer anderen D.
Zum Mittagessen hatte ich Bao Buns mit pulled Prok gefüllt:
Bao Buns trifft man hier eher selten in Luxemburg an, aber die hier waren hervorragend.
Später dann, zog sich der Drink für mich nicht so sehr in die Länge, weil ich müder war und nicht restlos versacken wollte (obwohl es alle Anzeichen dafür gab) und ging beizeiten heim.
Sehr viel später machte vom Balkon aus ein Foto. Ein sternenklarer Himmel:
„ bestand aus viel Unverblogbarem…“ – das kenne ich. Mein Blog ist von Haus aus privat (nur für freigeschaltete Leser) und trotzdem gibt es Beiträge, die selbst dafür zu privat wären. Ich behelfe mich damit, dass ich diese Beiträge komplett auf „privat“ stelle. D.h. nur sichtbar für mich selbst (Admin). So kann ich sie auch später wiederfinden und lesen. Wäre das eine Lösung für das Unverblogbare?