Noch ein Foto vom Tag davor. „Du hast eine schneeweiße Strähne in der Strin, das sieht sehr lustig aus“, sagte die D. Das sah so aus:
Die Zeit vergeht hier immer wie im Flug. Es ist schon Dienstag! Und das bedeutet Markt in St.Jean.
Wir machten allerlei Einkäufe für den Abend auch weil wir in der Wohnung essen wollten und nicht schon wieder im Restaurant.
Ich fand einen neuen kleinen Laden in der rue Gambetta, der Ledergürtel nach Maß macht und beschloss mir die nächsten Tage dort einen neuen machen zu lassen, weil die letzten die ich erworben hatte nicht mehr gut aussehen und noch aus der Zeit stammen, als ich die Fastenkuren am Bodensee machte. Also vor fast 10 Jahren.
Am Nachmittag fuhr ich allein nach Bayonne.
Das kleine Schokoladenkaffee Pascal hatte auch diesmal wieder geschlossen und ich konnte mich erinnern dass wir das letzte mal im Winter in einem kleinen Hotel, mitten im Zentrum ist, eine noch bessere heißbekamen. Also ging ich auch dorthin. Diesmal setze ich mich jedoch in den kleinen Patio.
Ich hatte bereits in einem Buchladen dieses weltbekannte Orwell Buch gefunden:
Ich fand in einem kleinen Bücherladen einen großen Klassiker in Comicform und fing an zu lesen. Ich denke nicht dass ich 1984 von Orwell vorstellen muss. Das letzte mal dass ich mit der Geschichte in Berührung kam war als ich mir den Film ansah. Er lief auf Arte oder 3sat. Ich hatte ihn beim seinem Erscheinen sogar im Kino gesehen. Übrigens einer der letzten Filme in der Richard Burton zu sehen ist.
Zurück in St.Jean ließen wir es sehr ruhig angehen. Es gab das mitgebrachte Abendessen vom Markt bestehend auch gefüllten Auberginen mit Schafshack und Reis.
Ich ging früh zu Bett.