Fressen, Kunst und Puderquaste

Ungewollte Pause

Es ist Sonntagabend und ich versuche es jetzt trotzdem etwas zu posten ,seit ungefähr einer Stunde scheint es wieder zu klappen nach dem der Hoster fast 24 Stunden nicht erreichbar war. Wie, warum, weshalb, ich habe keine Ahnung. Ich bin für den Content zuständig, Für den ‚Haushalt‘ aber brauche ich Personal.

Dann also die letzten drei Tage in Kürze.

Am Freitagmorgen war ich anderweitig beschäftigt und ließ den Bachmann Wettbewerb sausen. Zudem ist es für mich sehr schwer, nur anhand eines vorgelesenen Textes, ihn zu bewerten. Wenn er falsch betont und ruckelnd vorgelesen wird von einer mir unangenehmen Stimme, wird es für mich ziemlich unmöglich. Ich denke, dass ich den Wettbewerb irgendwann vor Ort erleben muss. Es ist wie mit dem Theater. Sich ein Theaterstück im Fernsehen anzuschauen ist nur die halbe Miete.

Ich hatte einen Friseurtermin, der wieder mehr als nötig war. Jetzt nach den sehr heißen Tagen schnitt der J.-P. mir die Wolle auch am Oberkopf richtig kurz.

Am Abend traf ich mit der M. im Renert. Während dem Apéro, als wir rätselten, wo wir das Abendessen einnehmen könnten, bekamen wir vom Tischnachbar den Tipp es doch einmal im Windsor zu versuchen.

Das Windsor liegt auf der Place de l’Étoile und war sehr viel früher, das was man einen Puff nannte. Inzwischen ist es ein kleines aber sehr feines gastronomisches Resrtaurant geworden. das mich im Form und Stil an das alte Annexe erinnerte, über das ich sehr viel im letzten Jahrzehnt berichtete. Wir erwischten einen der letzten Tage der Restodays und nahmen das Menü. Sehr schön, sehr gut und ich denke dass ich ein neues Restaurant gefunden habe um Gäste auszuführen.

***

Der Samstag dann war erstmal eine Schwimmrunde angesagt und ein paar kleine Dinge auf dem Markt. Für den Rest Tages blieb ich häuslich, unter anderem auch weil ich dann doch dieser Woche sehr viel unterwegs war. Die A. hatte zu einem Moment vorgeschlagen sich das ein paar Bands auf den Sirens Call Festival anzusehen, doch da ich von Mesnchenmassen vor allem auf Stehkonzerten noch nie begeistert war, unabhängig von Covid, lehnte ich ab.

Am Abend schaute ich mir die ersten neuen Folgen der der dritten Staffel Umberlla Academy an. Interessant fand ich, wie sie das Thema der Geschlechtsumwnadlung von der Darstellerin Ellen Page zum Darsteller Elliot Page in der Serie verarbeitet haben. In der ersten Episode, hat sie noch lange Haare und es waren sicherlich Szenen dabei, die noch für die Staffel davor abgedreht waren. Anschließend bekamen ihre Haare einen seltsamen Glanz und vor allem an den Schläfen stimmte etwas nicht. Es war eine Perücke. Nach einem Friseurbesuch in der Episode wurde sie zum Mann. In einem Gespräch mit einer anderen Hauptdarstellerin, wird das Thema auch einmal kurz zur Sprache gebracht und aus dem Charakter mit Frauennamen Vanya wird Victor. Bis alle Charaktere es wissen, wird es noch ein paar mal in Nebensätzen erwähnt und damit hat sich das Thema dann auch erledigt. Interessanterweise ändert sich auch ihre Haltung und ihr Spiel als Viktor. Es wird alles leicht burschikoser.
Damit wäre dann in der Geschichte der Fernsehserien die erste Geschlechtsumwandlung einer Frau zum Mann, der SchauspielerIn die weiterhin die gleiche Person spielt, ohne dass es Auswirkungen auf die eigentliche Storyline hat, auch vollzogen. Und wenn es mich anfänglich hinsichtlich der Storyline leicht irritierte, so denke ich, dass so wohl die eleganteste Lösung war, ohne ein großes Fass aufmachen zu müssen.

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Kommen wir zum Sonntag.

Angedacht war für ein Ausflug ins Müllertal, in die kleine luxemburger Schweiz. Ja, für alle die das nicht wissen, das heißt tatsächlich so. Meine Alte Heimat liegt am Fuße der Gegend. Der A. mit seiner Gefährtin J. hatten das vorgeschlagen, das letzte mal als wir im Batucada speisten. Die Herringer Mühle wäre unser Ziel gewesen. Doch das schlechte Wetter machte es zunichte. Wir disponierten um und es ging in die Grappe D’Or, in der ich schon öfters war.

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Noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache. Das mit dem Hoster von Joel.lu ist noch nicht ganz geklärt und es scheint zwischendurch immer wieder Abstürze zu geben. Ich werde berichten wenn ich mehr weiß. Entweder hier oder auf Twitter.

3 Kommentare

  1. Margarete

    Ich war richtig ein wenig verstört…

  2. B.

    Der Begriff „Geschlechtsumwandlung“ ist veraltet und sollte nicht mehr benutzt werden. Man spricht entweder von „Transition“ oder je nach dem von „geschlechtsangleichenden Massnahmen“. Ich empfinde das ausserdem als respektvoller den betroffenen trns Menschen gegenüber

    • Margarete

      …verstört wegen der Sendepause!

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