Heart of Gold

Ein langer Sonntag zwischen Esch, der Alten Heimat und der Hauptstadt.

Ich saß für eine Weile im Go Ten:

Unterhalb vor dem Palais war wieder die Leinwand aufgerichtet worden für die legendären Open Air Vorführungen. Auf dem Programm: Die Ferien des Monsieur Hulot. Ich blieb nicht, weil ich den Film bereits kannte und nicht so scharf darauf war, ihn noch einmal zu sehen.

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Am Samstag hatte ich das Buch auf dem Flohmarkt entdeckt. Ich kannte die Pescatore Kollektion, wollte auch schon immer ein Buch darüber haben, war mir aber nie sicher ob es überhaupt eines geben würde. Das hier wurde 2004 herausgegeben, ist fast 20 Jahre alt, aber in einem tadellosen Zustand und das Papier von hoher Qualität zum Schnäppchenpreis von 15€.

Jean-Pierre Pescatore hat einer der wichtigsten Sammlungen von holländischen, flämischen, französischen, schweizerischen und italienischen Malern zusammengetragen aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert und sie nach seinem Tod der Stadt Luxemburg vermacht. Ich hatte sie vor etlichen Jahren einmal gesehen, als sie fast komplett in der Galerie Vauban zu sehen war. Viele der Bilder werden immer wieder ausgeliehen an Museen durch die ganze Welt. Eines der schönsten Bilder ist das vom Nachtmarkt in Den Haag von Petrus van Schendel, was mir von der damaligen Besichtigung bis heute in lebhafter Erinnerung geblieben ist ,weil es fast Fotoqualität hat.

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Eine Geschichte über einen Vater gelesen, via Miraim.

Ich dachte dabei an meinen eigenen Vater, der vielleicht nicht so ausschweifend gewesen sein mag, aber zumindest gab es da eine Gemeinsamkeit mit dem Sohn. Ich hatte gar keine…